Pause nach Referendariat Konsequenzen, Beamtenstatus?

  • Hallo zusammen,


    muss man mit irgendwelchen Konsequenzen rechnen, wenn man nach bestandenem Referendariat für ein halbes Jahr/ ein Jahr eine Pause einlegen möchte ?

    Bleibt der Beamtenstatus bzw. der Anspruch darauf erhalten?

    Kann man zwischenzeitlich in einer anderen Branche arbeiten, danach zurückkehre ohne mit Konsequenzen zu befürchten?



    Danke schonmal.

    • Offizieller Beitrag

    Im Ref bist du Beamter auf Widerruf. Dieser Status erlischt nach dem Ref. Einen Anspruch auf einen folgenden Beamtenstatus hat niemand.
    Du bist nach dem Ref also statuslos

  • Solange Du das Höchstalter für eine Verbeamtung nicht überschreitest, sollte auch der Wiedereinstieg, Bedarf vorausgesetzt, möglich sein. Nach dem Höchstalter dann nur noch als Tarifbeschäftigter.

    An alle Deutschlehrer:
    Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten. :doc:

  • Kann man zwischenzeitlich in einer anderen Branche arbeiten, danach zurückkehre ohne mit Konsequenzen zu befürchten?

    Nachdem der Rest bereits beantwortet wurde, noch etwas zu diesem Aspekt: In manchen Bundesländern (z. B. BW) muss man, wenn man zwischen 1.Staatsexamen/Lehramtsmaster und Ref eine mehrjährige Pause hat ein Kolloquium absolvieren ehe man für das Ref zugelassen werden kann, um nachzuweisen, dass man noch fachlich auf der Höhe ist. Das ist also eine mögliche Konsequenz einer solchen Pause.

    "Benutzen wir unsere Vernunft, der wir auch diese Medizin verdanken, um das Kostbarste zu erhalten, das wir haben: unser soziales Gewebe, unsere Menschlichkeit. Sollten wir das nicht schaffen, hätte die Pest in der Tat gewonnen. Ich warte auf euch in der Schule." Domenico Squillace

  • Da es hier um eine Pause nach dem Referendariat geht, ist diese BW-Besonderheit hier wohl irrelevant.

    „Think of how stupid the average person is, and realize half of them are stupider than this.“ - George Carlin

  • Da es hier um eine Pause nach dem Referendariat geht, ist diese BW-Besonderheit hier wohl irrelevant.

    Ist es tatsächlich nur eine BW- Besonderheit? Ich dachte, das wäre weiter verbreitet, sonst hätte ich es nicht angemerkt. Zumindest das Wort „Pause“ macht den Beitrag aber nicht obsolet, denn diese dauert bekanntermaßen bei manchen dann beispielsweise durch Schwangerschaften und Erziehungszeiten länger, als zunächst angedacht.

    "Benutzen wir unsere Vernunft, der wir auch diese Medizin verdanken, um das Kostbarste zu erhalten, das wir haben: unser soziales Gewebe, unsere Menschlichkeit. Sollten wir das nicht schaffen, hätte die Pest in der Tat gewonnen. Ich warte auf euch in der Schule." Domenico Squillace

  • Die kann mit bestandenem 2. Staatsexamen dauern, so lange sie will. Damit kann man sich auch mit 60 noch bewerben, ohne dass es einer erneuten Prüfung bedarf.

    „Think of how stupid the average person is, and realize half of them are stupider than this.“ - George Carlin

  • Die kann mit bestandenem 2. Staatsexamen dauern, so lange sie will. Damit kann man sich auch mit 60 noch bewerben, ohne dass es einer erneuten Prüfung bedarf.

    :autsch: Ich Blödi! In meinen Kopf wurde aus dem „nach“ aus unerfindlichen Gründen ständig ein „vor“. Danke für den zweiten Hinweis, der mich letztlich doch noch meinen Hirnknoten erkennen ließ.

    "Benutzen wir unsere Vernunft, der wir auch diese Medizin verdanken, um das Kostbarste zu erhalten, das wir haben: unser soziales Gewebe, unsere Menschlichkeit. Sollten wir das nicht schaffen, hätte die Pest in der Tat gewonnen. Ich warte auf euch in der Schule." Domenico Squillace

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