Wie geht ihr EG.5 (Eris) entgegen?

  • Welche Empfehlung bezüglich Ernährung ist denn da gegeben worden?

    Hier steht das Wesentliche. Es geht um vielfältige pflanzenbasierte, antientzündliche Ernährung unterstützt durch Omega3 Fette und das Vermeiden von Zucker, Fertigprodukten, gewissen Fleischsorten und Transfetten. Außerdem soll man genug Abstand zwischen den Mahlzeiten lassen. Die "Ernährungs-Docs" lassen bei ihren Patienten erst einmal ein Ernährungstagebuch schreiben um zu sehen, was sie so essen und wie oft bzw. wann.

    Bei dem Link ist der Film über die Patientin dabei.

    Den Podcast dazu kann man hier: Podcast anhören.

  • Ich hätte mir ja eh gewünscht, dass Maskentragen bei Erkältung sich (wie in anderen Teilen der Welt) auch bei uns als Konsens durchsetzt, aber dem ist wohl leider nicht so. Nachdem ich zuletzt öfters mit der Bahn unterwegs war und neulich einen extrem schniefenden Typen in der Straßenbahn im Nacken hatte, habe ich die FFP2 Maske jedenfalls auch wieder sicherheitshalber dabeoi. Es war schon deutlich angenehmer, als man nicht ständig mit fremden Viren zwangsbeglückt wurde.

  • Ich fand das Masketragen in Coronahochzeiten auf jeden Fall wichtig und absolut gerechtfertigt. Grundsätzlich mehr Maske tragen würde ich persönlich nicht befürworten. Das Immunsystem kann sich nur aufbauen und aufrechterhalten indem es immer wieder mit Viren und Bakterien in Kontakt kommt.

  • Was verwirrt dich an meiner Aussage Susannea ? Das wird dir jede Medizinerin bestätigen.

    Wer sich selbst schützen möchte, aufgrund von Immunerkrankungen o.ä., kann das doch gerne mit einer FFP2 Maske tun. Soweit mir bekannt ist, gibt es kein Maskenverbot.

  • Und vor allem geht es doch in der Aussage von dir darum, dass die Erkrankten Maske tragen sollten, also sind ja genug Kontakte da (wobei ja genau das als absoluter Unsinn dargestellt wurde, dass man das eben genau nicht braucht)

  • Und vor allem geht es doch in der Aussage von dir darum, dass die Erkrankten Maske tragen sollten, also sind ja genug Kontakte da (wobei ja genau das als absoluter Unsinn dargestellt wurde, dass man das eben genau nicht braucht)

    Tut mir leid. Aber ich hab das nicht verstanden

    Wer Fehler findet darf sie behalten und sich freuen! :victory:

  • Und hat Corona vor vier Wochen zum ersten Mal erwischt, ohne nennenswerte Kontakte gehabt zu haben… war das jetzt wohl Eris? Kleinkind: 5 Tage Fieber und apathisch, Papa: 3 Tage Fieber, Halsschmerzen und Gliederschmerzen, ich: drei Tage Krankenhaus mit Fieber, furchtbaren Gliederschmerzen und ganz schlechten Leberwerten und das in der Schwangerschaft. Danach noch Halsschmerzen 3 Tage und Husten und Schnoddernase für drei Wochen… zum Glück alles wieder gut. Aber c das war schon so mit das unangenehmste, was ich in meinen Leben hatte. In Sachen Schmerzen nur von Geburt und Radsturz mit großflächigen Hautabschürfung überall übertroffen. Also regelmäßig brauche ich das nicht 🥵

  • Ersetze Fernseher gerne durch Medien und Politiker. Das Zweite brauchst du mir auch nicht erklären. Ist der ausgeknockte Kollege eigentlich auch "Schwurbler"?

    Mein Kommentar war sarkastisch gemeint. Nein ist er natürlich nicht. Ich bin da bei dir.

  • Weil state hier leider noch nicht gesperrt ist und für ihn alles um Corona verwirrend ist, weil es das ja gar nicht gibt oder es wahlweise nur ein Schnupfen ist und alle Fälle von LongCovid usw. eh nur alles Einbildungen bzw. Einzelschicksale bzw. anekdotische Evidenz sind.

    Wir wissen dass du Fanatikerin bist, aber das hätte ich selbst von dir nicht erwartet.

  • Wie geht ihr EG.5 (Eris) entgegen?

    Pragmatisch. Meine Frau hatte trotz Impfung stark mit Corona zu kämpfen (extreme Kurzatmigkeit, Herzrhythmusstörungen noch Monate danach...). Da wir Corona ähnlich wie die Influenza Viren nie wieder loswerden macht es wenig Sinn sich völlig abzuschotten. Gerade mit kleinen Kindern ist dies auch schlicht nicht praktikabel. Dann kann ich mir auch die wirklich ätzenden Masken sparen.

  • Hab mir die neue Variante ziemlich wahrscheinlich im Urlaub auf Mallorca eingefangen.

    Lag eine Woche platt zuhause mit Fieber, Gliederschmerzen und einem üblen Husten

    In der zweiten Woche hatte ich Kurzatmigkeit, Nervenschmerzen im Gesicht und Hustenanfälle.

    Jetzt geht es langsam wieder.

    War definitiv schlimmer als die Omikroninfektion letztes Jahr.

    Auch wenn ich nun wohl erstmal wieder rum hab…gegen ein neues Testregime und Masken an den Schulen hätte ich nichts einzuwenden.

    Würde auch die Eltern mal sensibilisieren ihre Kinder nicht ständig krank in die Schule zu schicken.

  • Pragmatisch. Meine Frau hatte trotz Impfung stark mit Corona zu kämpfen (extreme Kurzatmigkeit, Herzrhythmusstörungen noch Monate danach...). Da wir Corona ähnlich wie die Influenza Viren nie wieder loswerden macht es wenig Sinn sich völlig abzuschotten. Gerade mit kleinen Kindern ist dies auch schlicht nicht praktikabel. Dann kann ich mir auch die wirklich ätzenden Masken sparen.

    Das Problem bei der Überlegung ist, dass jede Infektion ein Risiko darstellt. Natürlich werden wir es nicht los. Aber nach allem was wir wissen, macht es sehr wohl einen Unterschied, ob ich mich in den nächsten 10 Jahren 10 mal oder 5 mal oder 3 mal infizieren. Die Frage ist dann eher, welche Maßnahmen sind angemessen und welche nicht. Ich finde es z.B. vollkommen ok, wenn man sich bei akuten Symptomen testen müsste und dann 5 Tage zu Hause bleibt. Scheint aber politisch nicht gewollt. Wahrscheinlich weil die Betreuung der Kinder dann schwierig ist. Also werden sie krank zur Schule geschickt. Aber wenn man wüsste, dass einzelne Kinder gerade Corona haben, könnte man z.B. mal eine Woche in der Klasse eine Maske tragen. Das würden viele sicherlich als angenehmer als eine Infektion empfinden. Aber die Informationen bekommt man gar nicht.

  • State, ich möchte dich gerne fragen, was dich daran verwirrt. Ist meine Aussage zu den mehrfachen Infektionen sachlich falsch? Aber ich vermute, dass es eher ein grundsätzliches "verwirrt" ist.

  • Nein, sie ist nicht sachlich falsch. Trotzdem hat niemand (außer ein paar Lehrern) Lust auf dir genannten Maßnahmen.

    Tom hat doch nur seine persönliche Meinung geäußert. („Ich finde es vollkommen ok…“) Das verwirrend zu finden finde ich ehrlich gesagt irritierend, denn ganz gleich ob man diese teilt ist Toms Meinung unmissverständlich. Wenn du das anders siehst, dann schaff es doch einfach mal einfach nur deine Meinung zu äußern in der ersten Person, ohne dabei irgendwelche Pauschalurteile zu fällen.


    Persönlich bin ich solange gegen irgendwelche neuen Quarantänevorgaben, solange wir Varianten haben, die durch die vorhandenen Impfstoffe zumindest geschwächt werden und das trotz meiner persönlichen Vorbelastung, die das Tragen von Masken auch weiterhin bei Bedarf erforderlich macht. Der Preis, den wir als Gesellschaft auf sozialer und psychischer Ebene zahlen ist andernfalls meines Erachtens zu groß und gerade wenn es um die Entwicklung benachteiligter Kinder und Jugendlichen geht unverantwortlich. Zu Beginn der Pandemie und ohne Impfstoffe waren diese Vorsichtsmaßnahmen absolut gerechtfertigt, aktuell überwiegen anderer Güter in der Abwägung, gerade weil wir alle sehr genau wissen, welchen Preis insbesondere unsere SuS noch immer zahlen für die Pandemiezeit.

    "Benutzen wir unsere Vernunft, der wir auch diese Medizin verdanken, um das Kostbarste zu erhalten, das wir haben: unser soziales Gewebe, unsere Menschlichkeit. Sollten wir das nicht schaffen, hätte die Pest in der Tat gewonnen. Ich warte auf euch in der Schule." Domenico Squillace

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