Ich finde es auch nicht zu viel, aber es ist das, was die Versicherung/Kasse zahlt und ich bin froh, dass einige sich dran halten, damit diejenigen, die gesetzlich versichert sind, auch Zugang zur Grundversorgung haben.
Hilfe bei Problemen mit der Beihilfe?
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Genau, die wollen halt genau wissen, was die Beihilfe gezahlt hat und übernehmen dann den Rest.
Ernsthaft? Das habe ich noch nie gemacht. Da muss ich tatsächlich nachforschen, ob das bei meiner Versucherung auch so ist (hab auch mit Ergänzungstarif).
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By the way zahlt man als GKV-Patient für jedes Rezept Physio 10 Euro +10% der Behandlungskosten selbst.
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So, ich habe mich nur mal bei meiner Versicherung schlau gemacht. Sie übernehmen die nicht übernommenen Anteil der Beihilfe von Medikamenten und Physio, also diesen Eigenbehalt. Wenn die Beihilfe irgendetwas überhaupt gar nicht zahlt, übernimmt die Krankenversicherung das auch nicht, zum Beispiel Impfung für Kinder für Meningokokken- das ist nur von der Siko empfohlen, nicht aber von der Stiko
Egal, ich habe nun alle Beihilfebescheide der letzten drei Jahre mal gescannt und komme auf einen Betrag von 96 €, wobei ich zumindest teilweise noch die Beitragsrückerstattung bekommen habe. Aber egal, ein paar Eisbecher werden dabei rumkommen. Vielen Dank für den Tipp!
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So, ich habe mich nur mal bei meiner Versicherung schlau gemacht. Sie übernehmen die nicht übernommenen Anteil der Beihilfe von Medikamenten und Physio, also diesen Eigenbehalt.
Aufgrund von was.... Beihilfeergänzungstarif? Welche Versicherung ist das?
Ich habe mich auch erkundigt bei der Debeka.... man zahlt die Differenz nicht, wenn sie, wie bei mir aufgrund von Kürzungen erfolgt- die durch höhere Abrechnungssätze als den 2,3-fachen Satz herrühren (wobei die Krankenkasse ihre 50% durchaus zu dem erhöhten Satz gezahlt hat, man würde da bis zum 3,5-fachen Satz zahlen).
- höhere Verrechnungssätze als den akzeptierten Satz der Beihilfe bei der Physio herrühren
Man würde aber zahlen, wenn Leistungen durch die Beihilfe grundsätzlich ausgeschlossen sind wie Brillen oder Zahnersatz.
Als Tipp gab man mir bei der Versicherung, vor dem nächsten Physiobesuch die Preise zu erfragen und zu vergleichen, oft sind die Praxen auch bereit andere Preise anzusetzen, bevor sie den Auftrag gar nicht bekommen. Für den Arzt empfahl man mir, ich möge bei der Beihilfe fragen, welche Begründung sie gerne hätten, um den erhöhten Satz zu zahlen.
Wenn aber weder eine geänderte Begründung möglich bzw. vom Arzt durchgeführt wird noch der Arzt bereit ist, die Rechnung anders zu verändern (z.B. mehr Leistungen aufzuschreiben, dafür aber nur mit dem 2,3-fachen Satz) wäre es leider so, dass ich auf der Differenz sitzen bliebe. Bleibt nur noch Arztwechsel oder selbst zahlen.
Bei den gesetzlich Versicherten werden wohl 21,43 Euro pro Sitzung angerechnet, dann finde ich 10 Euro Zuschlag für Selbstzahler schon teuer... obwohl der Arzt wiederum den 2,3-fachen Satz ansetzen könnte:
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Ja, über den Beihilfeergänzungstarif. Ich habe ihn bisher nur für Einzelzimmer im Krankenhaus genutzt, mir war nicht klar, dass Eigenanteil für Medikamente auch darüber abrechnenbar ist.
Zu Physio kann ich wenig sagen. Hatte ich erst einmal für meinen Sohn, das hat die Beihilfe aber bis auf fünf Euro komplett übernommen. Aber gut zu wissen, dass man gegebenenfalls mal Preise vergleichen muss
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Beihilfeergänzungstarif? Welche Versicherung ist das?
Würde mich auch interessieren. Ich bin bei der Debeka.
Zum erhöhten Saz (über 2,3 bis 3,5 fachen): Die Beihilfe sagte mir, dass jeder einzelne Posten begründet sein müsse. Wegen fehlender Begründung wurde bei mir von der Beihilfe auch schon mal öfter die Steigerung abgelehnt.
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Wir sind auch bei der Debeka und haben auch den Beihilfeergänzungstarif.
Ich bin aber im Prinzip ahnungslos, weil sich meine Mann netterweise um alle Abrechnungen kümmert 😬.
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Vorsicht, der Beihilfeergänzungstarif übernimmt nicht automatisch alles, was die Beihilfe nicht bezalt. Also nicht die Eigenbeteiligung bei Medikamenten. Das ist im Vertrag recht genau geregelt, was der Tarif BE übernimmt. Z.B. Bei Brillen und Zahnersatz den Teil, den die Beihilfe nicht übernimmt, aber auch nur bis zu einer bestimmten Höhe. Oder entsprechende Kosten bei der stationären Behandlung im Krankenhaus.
Sarek
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