Französisch AB Kopie - Quelle gesucht
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Nee, findet man nicht so leicht. Wenn es um einfache Lösung geht: in Gimp laden und Lösungen mit dem Radiergummi löschen.
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Da sieht man mal wieder, warum Französisch so unbeliebt ist.
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Da sieht man mal wieder, warum Französisch so unbeliebt ist.
Warum denn?
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Weil die Materialien kacklangweilig sind. Das war schon zu meiner Schulzeit so, und offensichtlich hat sich nichts geändert. Ich hatte heute erst eine halbwegs aktuelle Ausgabe von „Découvertes“ in der Hand. Da gibt es genau zwei Themen: Essen und La France (ah, si belle!).
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fossi74 Schade, dass du nichts zu meiner Frage beitragen kannst, aber danke für deine ungefragte Einschätzung des aktuellen Französischunterrichts.
Ich denke, dass die Materialien noch nichts über den Französischunterricht aussagen. Schade, dass bei dir der Unterricht langweilig war.
Außerdem bin ich gerade am Ende meines Lehramtsstudiums (und ja, ich studiere Französisch) und habe mir mal meine eigenen Französischhefter hervorgeholt. Natürlich ist das Material nicht mehr das aktuellste, aber keiner sagt, dass ich das so - ohne Änderung - einsetzen würde.
Mich interessiert einfach nur, ob diese Kopie aus einem Buch oder Arbeitsheft o.Ä. stammt, und ob es davon noch Material zu weiteren Themen gibt. Vielleicht können mir ja Französischlehrkräfte behilflich sein.
PS: Ich weiß ja nicht, welche "halbwegs aktuelle" Ausgabe du von "Découvertes" in der Hand hattest, aber - man glaubt es kaum - auch der Französischunterricht entwickelt sich weiter, es gibt Videos, interaktive Übungen, Projektideen u.v.m. Aber Vokabeln gehören nun mal in einer Fremdsprache dazu, und irgendwo muss man ja anfangen. Ich kann schlecht im 1. Lernjahr über den Klimawandel, Rassismus in Frankreich oder die Präsidentschaftswahlen (alles sehr interessant, wie ich finde) sprechen, wenn die SuS noch nicht mal Lebensmittel benennen können.
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Die Kopie ist mehrere Jahrzehnte alt und könnte innerhalb 10 min so ähnlich neu entworfen oder in einem aktuellen Französischbuch ähnlich gefunden werden. Inwiefern sagt sie etwas über die Beliebtheit der französischen Sprache aus??
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Moment, hier vermischt sich gerade einiges.
prof_de_francais: Ich wollte nichts über deinen Unterricht gesagt haben. Meine Kritik bezog sich auf das Arbeitsblatt (das ich ebenfalls neu erstellen würde, statt diese erkennbar ca. 30 Jahre alte Vorlage zu verwenden).
Quittengelee: Die (an sich nicht erklärbare) Unbeliebtheit von Französisch als Fach leite ich nicht aus dem Arbeitsblatt ab, sondern aus über 20 Jahren Berufserfahrung.
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Ich hatte heute erst eine halbwegs aktuelle Ausgabe von „Découvertes“ in der Hand. Da gibt es genau zwei Themen: Essen und La France (ah, si belle!).
Welches Lernjahr? Selbst im 1. Lernjahr gibt es bei Découvertes Bayern mehr Themen. Welche schlägst du denn noch vor (interessiert mich ernsthaft, ist nicht provokant gemeint)?
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Ich finde das Arbeitsblatt an sich schon nett, gerade im Anfangsunterricht mit vielen Bildern und dem damit verbundenen Einschleifen von aimer + best. Artikel. Aber es wäre mir unangenehm, so eine alte Kopie im Unterricht zu verteilen, ich würde es ebenfalls neu erstellen, dann sieht sicher gleich viel ansprechender aus.
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Ich sehe das nicht so. Wenn die Kopie inhaltlich noch taugt, warum neu erstellen? Nur, weil sie dann "ansprechender" aussieht? Man kann doch seine Lebenszeit sinnvoller füllen!
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Ich sehe das nicht so. Wenn die Kopie inhaltlich noch taugt, warum neu erstellen? Nur, weil sie dann "ansprechender" aussieht? Man kann doch seine Lebenszeit sinnvoller füllen!
Stimmt auch wieder. Aber wenn die Bilder irgend eine Bedeutung haben, sollte man zumindest erkennen, was darauf zu sehen ist. Außerdem neigen einige Menschen (mich eingeschlossen) dazu, sich manchmal in eine Idee zu verrennen, dass man unbedingt irgend ein bestimmtes Material haben müsste und bei der Suche unfassbar viel Zeit verliert, statt eine Alternative zu wählen. Neben "selber machen" gäbe es auch noch "nach anderem AB googeln" oder "Sätze an die Tafel schreiben mit Übertrag ins Heft."
Sorry prof_de_francais , ich kenne leider auch keine Quelle. Und herzlich willkommen im Forum, hier geht es IMMER um Grundsatzfragen, das sollte man nicht persönlich nehmen
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Ich sehe das nicht so. Wenn die Kopie inhaltlich noch taugt, warum neu erstellen? Nur, weil sie dann "ansprechender" aussieht? Man kann doch seine Lebenszeit sinnvoller füllen!
Du meinst die 5-15min Lebenszeit, die man stattdessen dafür verwendet, im Internet zu suchen, sich im Forum anzumelden, einen neuen Thread zu erstellen...?
Mal ehrlich, so komplex ist das AB nicht, um das nicht in maximal 15min neu zu erstellen mit Bildern, die man erkennen kann, vielleicht sogar einer Ergänzung, die bezogen auf den eigenen Fachunterricht hilfreich wäre. Ehe ich uralte ABs langwierig suche würde ich immer eine Alternative wählen, also sei es ein anderes, bereits bestehendes AB verwenden oder eben fix eines selbst erstellen. Das ist doch für die meisten von uns ratzfatz erledigt, bei so einem überschaubaren Thema und AB.
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Das erinnert mich an diesen einen Text, den die Referendare immer UNBEDINGT brauchen. Ohne den kann man das Referendariat wohl nicht bestehen.
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Das erinnert mich an diesen einen Text, den die Referendare immer UNBEDINGT brauchen. Ohne den kann man das Referendariat wohl nicht bestehen.
Stimmt! Hast du den Text eigentlich mal gelesen?
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Stimmt! Hast du den Text eigentlich mal gelesen?
Nein. Ich bin also quasi unwürdig Lehrer geworden. Eigentlich geht das gar nicht
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Ich sehe das nicht so. Wenn die Kopie inhaltlich noch taugt, warum neu erstellen? Nur, weil sie dann "ansprechender" aussieht? Man kann doch seine Lebenszeit sinnvoller füllen!
Ich kenne dieses eine AB jetzt auch nicht, finde aber wichtig, dass Schüler neben dem Aspekt der Nachhaltigkeit auch damit vertraut gemacht werden, sowohl mit modernen als auch mit klassischen Lehrmitteln zu arbeiten. Gerade Einsteigerthemen wie Essen oder aimer bzw. Verneinung werden ja nicht "schlecht", nur weil das AB nicht mehr das allerneueste ust.
Vor allem im Mathematikunterricht schauen wir uns gerne mal Aufgaben aus älteren Mathematikbüchern an und die Schüler überlegen gemeinsam, ob sie heute die Aufgaben noch lösen können und welche Unterschiede sie zu unseren Aufgaben aus unserem regulären Lehrwerk feststellen. Immer wieder spannend, was ihnen da so auffällt.
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Stimmt! Hast du den Text eigentlich mal gelesen?
es ist ein Deutschfachdidaktik-Text.
(und ja, ich hab ihn gelesen. Ich besaß ihn sogar sehr lange. (nach einem Rechnerwechsel habe ich Zweifel).
Der selbe Autor hat übrigens dieselben Ideen (Überraschung) später auch weiter verbreitet -
es ist ein Deutschfachdidaktik-Text.
(und ja, ich hab ihn gelesen. Ich besaß ihn sogar sehr lange. (nach einem Rechnerwechsel habe ich Zweifel).
Der selbe Autor hat übrigens dieselben Ideen (Überraschung) später auch weiter verbreitetIch erinnere mich, dass du dich immer angeboten hattest, ihn zu verschicken. Geht ja dann leider nicht mehr. Die letzte Person hat sich nicht mal bedankt, oder?
Nein. Ich bin also quasi unwürdig Lehrer geworden. Eigentlich geht das gar nicht
Hopfen und Malz...
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Ich kenne dieses eine AB jetzt auch nicht, finde aber wichtig, dass Schüler neben dem Aspekt der Nachhaltigkeit auch damit vertraut gemacht werden, sowohl mit modernen als auch mit klassischen Lehrmitteln zu arbeiten.
Sorry, an der Stelle muss ich mich jetzt auch mal einmischen. Es hat absolut Null mit "Nachhaltigkeit" zu tun eine absolut beschissene Kopie eines Uralt-Arbeitsblattes zu verteilen. Nimm einen Stift in die Hand und zeichne es neu oder such dir ein paar kostenlose Cliparts. Ist eine Sache von nicht mehr als 15 min.
Vor allem im Mathematikunterricht schauen wir uns gerne mal Aufgaben aus älteren Mathematikbüchern an und die Schüler überlegen gemeinsam, ob sie heute die Aufgaben noch lösen können und welche Unterschiede sie zu unseren Aufgaben aus unserem regulären Lehrwerk feststellen. Immer wieder spannend, was ihnen da so auffällt.
Ja, genau, so wird es sein. Und "deine" Schüler*innen können auch super beurteilen, was man "früher" so lösen konnte und wie viel "dümmer" sie heutzutage sind. In echt fehlt ihnen natürlich jegliche Referenz und es interessiert sie auch (völlig zurecht!) nicht, wie viel "toller" wir so waren.
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