prüfung: stellungnahme eines verteters der schule?!

  • hallo!


    wer von euch hatte schon seine prüfung und kann mal sagen, was genau von einem vertreter der schule gesagt werden soll, wenn er sich zu beginn des prüfungstages zu zu ausbildungs- und prüfungsrelevanten Aspekten äußern soll???


    (§34, 4 der OVP: "Vor Eintritt in die unterrichtspraktischen Prüfungen soll eine Vertreterin oder ein Vertreter der Schule zu ausbildungs- und prüfungsrelevanten Aspekten gehört werden. Das Ergebnis ist in die Niederschrift gemäß Absatz 6 aufzunehmen.")


    meine mentoren sind beide verwirrt und wissen nicht genau, was sie diesbzgl. sagen sollen. und im seminar hat man dazu auch keine super genauen angabe gemacht, nur so was wie "besonderheiten des tages, die die stunde(n) beeinflussen könnten" oder "besonderheiten meiner ausbildung".
    kann mal jemand aus seiner erfahrung berichten?


    danke und lg,
    silke

  • Bei uns hieß es, dass z.B. gesagt werden soll, wenn sich viele Referendare auf wenig Ausbildungslehrer verteilen mussten oder anderes, was deine Ausbildung beeinflussen kann.
    Oder andere Dinge, die ggf. deine Entwicklung beeinflusst haben.

  • Die Stellungnahme darf sich nur auf deine spezielle Ausbildungssituation beziehen:
    z.B.
    - Größe der Schule
    - wie gut kennst du die Klassen?
    - wie lange warst du dort eingesetzt?
    - gibt es problematische Kinder?
    - gibt es Dinge, die den Prüfungsverlauf beeinflussen könnten?
    - wie ist das Einzugsgebiet der Schule?


    Auf KEINEN Fall darf etwas zu deinen Qualitäten als Lehrerin gesagt werden!!!


    LG
    Sturz

  • Zitat

    Aktenklammer schrieb am 14.09.2006 21:56:
    Es darf - wenn ich das richtig verstanden habe - nichts über dich bekannt sein, sowohl im positiven als auch im negativen Sinne. Du sollst ein unbeschriebenes Blatt sein ...


    ...zumindest theoretisch... ;)

    Eine Lösung kommt fast immer aus der Richtung, aus der man sie am wenigsten erwartet, was bedeutet, dass es keinen Sinn hat, in diese Richtung zu gucken, weil sie nicht von dort kommen wird.


    (Douglas Adams)

  • Wichtige Faktoren können auch sein, wenn du das Referendariat unterbrochen hast, wenn du besonders viele Fachleiterwechsel oder besonders viele Mentorenwechsel hattest.

  • ist es eher negativ (im sinne von "sie hatte es schwer, da keine parallelklassen, mentorenwechsel, wenig lerngruppen im einen fach usw.") oder eher positiv (kleine lerngruppen/wenig schüler, viel unterstützung durch eltern, ländliche bedingungen etc.)?
    also listet man wirklich alles auf oder eher dinge, die die ausbildung schwierig gemacht haben oder solche, die sie erleichtert haben oder einfach 'ehrlich' alles?


    naja, alles ist gut...
    ich vermute, dass meine mentorin bestimmt nicht erwähnen wird, dasss in unserer schule kaum offen gearbeitet wird und ich für die einführung von kreisen und gruppenarbeit hart arbeiten musste!!


  • weil sie mich fragt, was sie sagen "soll"
    die schule kennt diesen prüfungsteil bisher nicht, da sie einige jahre keine ref'in hatte und ist sich unsicher, was unter "ausbildungs- und prüfungsrelevanten Aspekten" gemeint ist.

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