Der Philologenverband kündigt an, dass die Neuregelung im Amtsblatt vom 15.8. stehen soll.
Inklusive Entlasung für die 2. Fremdsprache!
Sehen wir mal, ob dsa so stimmt.
Der Philologenverband kündigt an, dass die Neuregelung im Amtsblatt vom 15.8. stehen soll.
Inklusive Entlasung für die 2. Fremdsprache!
Sehen wir mal, ob dsa so stimmt.
Es soll bei der Maßnahme aber doch explizit um die Entlastung der Lehrkräfte gehen. Ich finde es etwas unglücklich, da wieder vom Schüler aus zu argumentieren, so dass manch einer sich ggf. genötigt sieht, gegen die eigenen Interessen dann doch für 3 Klassenarbeiten zu stimmen.
Ist halt die Frage, ob das wirklich divergiert. Je nach Klientel und Fach kann die Aufarbeitung der Probleme durch unangepassten Unterricht und unangepasste Leistungsüberprüfungen mehr Arbeit und Ärger bedeuten, als eine Klassenarbeitskorrektur. Hängt halt von der Schulform und der Klientel ab. Daher finde ich es gut, dass wir selbst entscheiden können.
Ich kann weniger Korrekturen sehr gut verkraften.
Ups, da habe ich mich ungenau ausgedrückt:
wenn keine KA geschrieben werden, müssen ja (mehr) andere Leistungsnachweise erfolgen.
Das ist für die Schüler oft mit wochenlangem Aufwand verbunden, wenn es sich z.B. um Präsentationen, Podcasts o.Ä. hnadelt. Und für mich ist die Vorbereitung und Bewertung der Ersatzleistungen auch nicht immer angenehmer als die Korrektur einer KA.
Ich habe es schon mehgrfach erlebt, dass die Schüler statt einer Kreativaufgabe lieber einen Test/KA schreiben wollten
Scharf aufs Korrigieren bin ich in der Tat auch nicht
Es soll bei der Maßnahme aber doch explizit um die Entlastung der Lehrkräfte gehen. Ich finde es etwas unglücklich, da wieder vom Schüler aus zu argumentieren, so dass manch einer sich ggf. genötigt sieht, gegen die eigenen Interessen dann doch für 3 Klassenarbeiten zu stimmen.
Das ist doch blödes Geschwätz, zu 99% sind schlechte Klassenarbeiten keine Ausrutscher sondern nichts gekonnt, nichts gelernt oder beides.
Ich kann bei meiner neuen Klasse nach zwei Doppelstunden auch völlig ohne schriftliche Noten recht sicher sagen, in welchem Notenbereich sie landen.
Das ist doch blödes Geschwätz, zu 99% sind schlechte Klassenarbeiten keine Ausrutscher sondern nichts gekonnt, nichts gelernt oder beides.
Ich kann bei meiner neuen Klasse nach zwei Doppelstunden auch völlig ohne schriftliche Noten recht sicher sagen, in welchem Notenbereich sie landen.
So ist es. In den Nebenfächern würfeln wir die Noten ja auch nicht aus.
Alles anzeigenUps, da habe ich mich ungenau ausgedrückt:
wenn keine KA geschrieben werden, müssen ja (mehr) andere Leistungsnachweise erfolgen.
Das ist für die Schüler oft mit wochenlangem Aufwand verbunden, wenn es sich z.B. um Präsentationen, Podcasts o.Ä. hnadelt. Und für mich ist die Vorbereitung und Bewertung der Ersatzleistungen auch nicht immer angenehmer als die Korrektur einer KA.
Ich habe es schon mehgrfach erlebt, dass die Schüler statt einer Kreativaufgabe lieber einen Test/KA schreiben wollten
Scharf aufs Korrigieren bin ich in der Tat auch nicht
Andere Formen der Leistungsmessung? Hab ich da was übersehen? Die müsste man natürlich erstmal aus dem Ärmel schütteln.
Andere Formen der Leistungsmessung? Hab ich da was übersehen? Die müsste man natürlich erstmal aus dem Ärmel schütteln.
Wie Friesin schreibt: Präsentationen, Podcasts, in der GS auch noch Lapbooks, Plakate, ...o.ä. Den Aufwand finde ich auch nicht geringer, zumal wir das in der GS in der Schule anfertigen lassen, da sich sonst bei vielen die Eltern zu sehr einmischen.
Gibt es alles, ja. Steht auch so in den Lehrplänen und machen wir natürlich sowieso schon jede Woche. Ist doch klar.
Ist klar, dass wir dann doch lieber eine billige Arbeit mehr schreiben. Aber steht irgendwo, dass die Klassenarbeit durch etwas anderes ersetzt werden soll?
Nein, es ist einfach nur eine weniger. Und von den verbleibenden kann eine durch ein anderes Prüfungsformat ersetzt werden, z.B. eine mündliche Prüfung in den Fremdsprachen.
Aber steht irgendwo, dass die Klassenarbeit durch etwas anderes ersetzt werden soll?
Bei uns in einzelnen Jahrgangsstufen in manchen Fächern, ja. Bei dir sieht man kein Bundesland, von daher: Keine Ahnung.
Nein, es ist einfach nur eine weniger. Und von den verbleibenden kann eine durch ein anderes Prüfungsformat ersetzt werden, z.B. eine mündliche Prüfung in den Fremdsprachen.
Dann wissen wir ja, was zu tun ist.
Ist halt die Frage, ob das wirklich divergiert. Je nach Klientel und Fach kann die Aufarbeitung der Probleme durch unangepassten Unterricht und unangepasste Leistungsüberprüfungen mehr Arbeit und Ärger bedeuten, als eine Klassenarbeitskorrektur. Hängt halt von der Schulform und der Klientel ab. Daher finde ich es gut, dass wir selbst entscheiden können.
Mir erschließt sich nicht, wieso eine Klassenarbeit weniger "unanpepassten Unterricht" oder "unangepasste Leistungsüberprüfungen" bedeuten sollte. Man kann doch weiter ganz normal unterrichten, prüft aber eben ggf. nicht mehr alles in Klassenarbeiten hab, sondern nur eine Auswahl, die zeitlich zum Termin der Klassenarbeit passt.
"unangepasster Unterricht" und "unangepasste" Leistungsüberprüfung habe ich noch nie gehört.
Klingt für mich rebellisch , meint aber was genau?
Das ist auch eine interessante Idee, dass alles durch die Klassenarbeit überprüft sein muss, bzw. dass Kompetenzen immer nur kleinteilig gehen.
Es gibt ja weiterhin Tests dazwischen, um eben kleinschrittig vorzugehen.
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