Suche Beratung: Vom Ingenieur zum Lehrer werden

  • Hallo zusammen,


    ich habe meinen Bachelor und Master in Maschinenbau an einer renommierten Universität absolviert. Nach meinem Studium habe ich etwas mehr als 1 Jahr als Prozessingenieur in einem großen Unternehmen mit IG Metall Tarifvertrag gearbeitet (35h pro Woche, ca. 57k Gehalt). Ich bin jetzt 27 Jahre alt.

    Leider war mein Vertrag auf 2 Jahre befristet, und mein Chef hat sich gegen eine unbefristete Verlängerung entschieden. Das hat mich natürlich enttäuscht. Es scheint, dass meine Leistung nicht gut genug war oder mein Chef einfach nicht mit mir zufrieden war. Ehrlicherweise habe ich meinen Job auch nicht gemocht, da ich oft unter Druck stand und sehr nah an der Fertigung arbeiten musste. Zudem herrschte oft Konkurrenz zwischen den Kollegen. Zum Beispiel wollte der Kollege X zeigen, dass er besser arbeitet als ich und nimmt dafür mehr Projekte an.

    Ich möchte mich nicht länger diesem Druck und Konkurrenz aussetzen, daher möchte ich mich von der Industrie abwenden.


    Da ich mich neben meiner Arbeit gerne im Bereich der Jugendarbeit engagiere und es mir Spaß macht, anderen Menschen etwas beizubringen, möchte ich den Weg zum Lehrer einschlagen.

    Da heutzutage oft vom Lehrermangel die Rede ist, erhoffe ich mir, dass ich langfristig und sicher (ohne Kündigungssorgen) als Lehrer arbeiten kann. Ist das tatsächlich so?

    Mein Interesse gilt vor allem den Fächern Mathe, Physik und Maschinenbautechnik. Habe ich gute Chancen, an einem Berufskolleg oder technischen Gymnasium zu unterrichten?

    Ich bin bereit, in jedem Bundesland zu arbeiten, wenn es mir einen sicheren und langfristigen Job als Lehrer bietet. Vielleicht könntet ihr mir verraten, an welchen Orten oder Schulformen der Lehrerberuf am entspanntesten ist.

    Nach meiner Recherche erhält man als Seiten- oder Quereinsteiger am Berufskolleg TvL E12/E13. Wie kann man von Gehaltsstufe E12 auf Gehaltsstufe E13 aufsteigen? Und wie viele Stunden müsste man ungefähr pro Woche arbeiten?

    Wie viele Stunden muss man normalerweise als Vollzeit-Lehrer an einer Berufsschule unterrichten?

    Muss ich trotzdem auf Druck und Konkurrenz vorbereitet sein?

    Wenn jemand von euch bereits Erfahrungen als Berufsschul-Lehrer gesammelt hat, würde ich mich sehr freuen, wenn er seine Erfahrungen mit mir teilt. Ihr könnt mich gerne per Privatnachricht kontaktieren. Ich wäre auch offen für telefonische Gespräche und würde mich freuen, neue Freundschaften zu schließen.

    Liebe Grüße

  • Ich beschränke mich auf einen Beitrag und spiele den Advocatus Diaboli:


    Deine Motivation enthält für mich viele rote Flaggen.

    Wichtig sind für dich Sicherheit, wenig Druck, möglichst wenig Stunden unterrichten, hohe Einstufung / Gehalt.

    Deine Motivation ist in erster Linie, dass du aktuell in die Arbeitslosigkeit gehst

    Der obligatorische Satz "ich möchte gerne jungen Menschen etwas beibringen" wird als Pflichtübung eingewoben.


    Lies dir hier die Erfahrungsberichte zum Quereinstieg / Seiteneinstieg /Referendariat durch.

    Der Weg zum Lehrer ist möglich. Er wird mit sehr viel Arbeit, hohem Druck und in den ersten zwei Jahren sehr geringem Gehalt verbunden sein. Reflektiere kritisch, ob du wirklich Lehrer werden willst und bereit bist, dafür sehr viel Einsatz zu bringen und Einschränkungen zu ertragen, oder ob du einfach nur einen möglichst bequemen Job suchst und dem vorurteilsgetriebenen Eindruck aufgesessen bist, Lehrer könnte so ein Job sein.

  • Bayern:


    Für den Vorbereitungsdienst September 2023/2025 sind Quereinstiegsmaßnahmen an beruflichen Schulen


    in den Fachrichtungen Bautechnik, Elektro- und Informationstechnik (Bewerbung bis 16. Januar 2023)

    und


    in den Fachrichtungen Agrarwirtschaft, Informationstechnik mit Schwerpunkt Informatik, Druck- und Medientechnik, Labor- und Prozesstechnik, Sozialpädagogik sowie Physik (Bewerbung bis Mitte Februar 2023)

    Quelle:

    https://www.km.bayern.de/lehrer/stellen/quereinstieg.html


    Stundenzahl 24 Unterrichtsstunden

    Arbeitszeit am Anfang bei mir (grundständig studiert) ca. 60 pro Woche

    Sei konsequent, dabei kein Arsch und bleib authentisch. (DpB):aufgepasst:

  • Es ist in jedem Bundesland etwas unterschiedlich organisiert. Es wird dir nichts anderes übrig bleiben, als dich durch die Seiten der Behörden zu klicken. In Sachsen muss ein Fach ableitbar sein und das andere (bzw. die berufliche Fachrichtung) berufsbegleitend nachstudiert werden. Das ganze dauert seine Zeit, dann bekommst du E13, als Beamter A13.


    Was (welche Schulart etc.) als leichter, entspannter, mit weniger Druck erlebt wird ist individuell. Der Schuldienst hat so seine eigenen Vor- und Nachteile. Ich würde vor einem geplanten Wechsel von Bundesland und Quereinstieg überlegen, es noch mal an einer anderen Arbeitsstelle in deinem gelernten Beruf zu probieren.


    https://www.bildung.sachsen.de…nktioniert-es-in-sachsen/

  • Ich stimme Moebis zu.


    In NRW gibt es im Bereich Maschinenbau am Berufskolleg Bedarf ja. Mit OBAS verdient man E13 danach bei Verbeamtung A13. 25,5 Stunden Unterricht, dazu kommt die Vor-und Nachbereitung und alle weiteren Aufgaben. Ich bin nun vier Jahre in der Schule. Arbeite im Schnitt 45-55 Stunden die Woche in der Unterrichtszeit. In den Ferien unterschiedlich und weniger, ganz ohne irgendwelche Korrekturen oder Vorbereitungen ging es aber noch nie.


    Und im Ref gibt es definitiv Druck auch wenn das sicherlich jeder anders empfindet.

  • Druck im Vorbereitungsdienst: Ja. Je nach Persönlicher Resilienz zwischen viel und unerträglich.

    Konkurrenz: Nein. Lehrer sind Individualisten. Keiner redet Dir in Deinen Unterricht rein, wenn Du erstmal Lehrer bist. Aber alle helfen sich jederzeit gerne mit Material aus, jedenfalls habe ich das so kennengelernt.

    Je nachdem, für welches Bundesland Du Dich entscheidest, ändern sich Deine Möglichkeiten für den Einstieg. Alleine in NDS gibt es 12 Möglichkeiten, per Quer- oder Seiteneinstieg BBS-Lehrer zu werden. Ich bin mit 48 in den Vorbereitungsdienst gestartet und haben im September meine Prüfung. Da ich im Mai '22 gestartet bin, waren meine letzten Unterrichtsbesuche im Mai '23. Bis dahin habe ich ca. 60 - 80 Stunden jede Woche gearbeitet, davon im Schnitt 10 Stunden á 45 Minuten eigenverantwortlicher Unterricht, der Rest geht für Vorbereitung, Lernen, Hospitationen, Seminararbeit etc. drauf.

    Ein Kollege, der den direkten Quereinstieg macht, unterrichtet vom ersten Tag an 22 Stunden/Woche und macht parallel den Vorbereitungsdienst. Ich habe erhrlich gesagt keine Ahnung, wie er das macht.

    Um A13 zu bekommen müssen Deine Studienleistungen einer Fachrichtung und einen Unterrichtsfach zugewiesen werden können. Fachrichtung wäre bei Dir wohl Technik, U-Fach weiß ich nicht. Infos für NDS findest Du hier: Zulassung zum Vorbereitungsdienst: Bildungsportal Niedersachsen (bildungsportal-niedersachsen.de)

    Einmal editiert, zuletzt von Klinger () aus folgendem Grund: "Druck: Ja". in "Druck im Vorbereitungsdienst: Ja." geändert.

  • Fachrichtung wäre bei Dir wohl Technik

    Kleine Anmerkung: Eine berufliche Fachrichtung "Technik" gibt es in NDS nicht. Hier wird unterschieden in: "Metalltechnik", "Elektrotechnik", "Bautechnik", "Holztechnik" und "Fahrzeugtechnik" sowie "Farbtechnik und Raumgestaltung". Sprich: "Maschinenbautechnik" als berufliche Fachrichtung gibt es in NDS auch nicht; das fällt vermutlich unter "Metalltechnik".


    Ansonsten äußere ich mich lieber nicht weiter zu deinem Beitrag LonySZ , sonst werde ich ausfällig... Alles Wichtige dazu wurde oben bereits geschrieben.

    to bee or not to bee ;) - "Selbst denken erfordert ja auch etwas geistige Belichtung ..." (CDL)

    Einmal editiert, zuletzt von Humblebee ()

  • A


    Das stimmt nicht, ich habe wirklich Freude daran, anderen Menschen was beizubringen. Schon während meiner Schulzeit habe ich Kinder Nachhilfe gegeben und ein Praktikum an einer Grundschule absolviert. Nach meinem Abitur habe ich mich auch für das Lehramtsstudium mit den Fächern Mathematik und Physik beworben und auch die Zulassung erhalten. Allerdings habe ich mich dann doch für Maschinenbau entschieden, da dieses Studium die Themen Mathematik und Physik noch tiefergehend behandelt als das Lehramtsstudium.


    Das bedeutet aber keineswegs, dass ich den Lehrerberuf als weniger anspruchsvoll betrachte. Ich denke, das wird oft missinterpretiert. Derzeit passe ich einfach nicht gut in meinen aktuellen Beruf und suche daher nach einer passenderen Beruf. Das ist doch normal!

    Außerdem herrscht heutzutage ein starker Lehrermangel, und ich glaube, dass ich die Gesellschaft bereichern könnte, wenn ich als Lehrer einsteige.

  • Kleine Anmerkung: Eine berufliche Fachrichtung "Technik" gibt es in NDS nicht. Hier wird unterschieden in: "Metalltechnik", "Elektrotechnik", "Bautechnik", "Holztechnik" und "Fahrzeugtechnik" sowie "Farbtechnik und Raumgestaltung". Sprich: "Maschinenbautechnik" als berufliche Fachrichtung gibt es in NDS auch nicht; das fällt vermutlich unter "Metalltechnik".


    Ansonsten äußere ich mich lieber nicht weiter zu deinem Beitrag, sonst werde ich ausfällig... Alles Wichtige dazu wurde oben bereits geschrieben.

    Huch? Habe ich was Falsches gesagt? Bis auf die ungenaue FR?

  • Huch? Habe ich was Falsches gesagt? Bis auf die ungenaue FR?

    Nein nein, du nicht! Ich bezog mich mit dem letzten Satz auf den TE!

    Ich ändere meinen Beitrag noch eben ab, da missverständlich. Sorry Klinger!

    to bee or not to bee ;) - "Selbst denken erfordert ja auch etwas geistige Belichtung ..." (CDL)

  • Ich finde es nach wie vor absolut legitim, VOR der Entscheidung für einen Beruf oder eine dorthin führende Ausbildung die Bedingungen abzuklären. Zu diesen gehört auch die zu erwartende Arbeitsbelastung. Und es ist absolut legitim, in diesem Zusammenhang auch zu fragen, welches Bundesland die besten Arbeitsbedingungen bietet (um die Formulierung "wo es am entspanntesten ist" mal etwas zu neutralisieren).

    Es ist immer wieder interessant, hier zu lesen, wie stark viele Mitschreiber hier das Bild vom "brennenden Pädagogen" immer noch verinnerlicht zu haben scheinen.

    „Think of how stupid the average person is, and realize half of them are stupider than this.“ - George Carlin

    • Offizieller Beitrag

    Es gibt nicht nur "brennend" und " möglichst einfach". Es gibt auch noch viele Nuancen dazwischen.


    Daher geht dein Vorwurf, fossi, glaube ich, ins Leere.


    :Verbrennen" ist nicht gut.

    Mit "ich suche einen sicheren und entspannten Job als Lehrer" durch die Tür in den Lehrerberuf zu treten aber auch nicht.

  • Verbrennen" ist nicht gut.

    Mit "ich suche einen sicheren und entspannten Job als Lehrer" durch die Tür in den Lehrerberuf zu treten aber auch nicht

    Und warum nicht? In jedem anderen Beruf würde bei der Aussage keiner einen Gedanken verschwenden. Das sagt nämlich über die Arbeit des Aussprechenden überhaupt nichts aus.

    • Offizieller Beitrag

    Naja, wenn man fragt, wo es möglich entspannt ist, sagt es schon ein bisschen was aus. Da braucht man noch nicht einmal großartig interpretieren.


    Außerdem startet man dadurch evtl. mit falschen Vorstellungen in den Lehrerberuf. Könnte schief gehen, wenn man den Quereinstieg anpeilt.

  • Naja, wenn man fragt, wo es möglich entspannt ist, sagt es schon ein bisschen was aus. Da braucht man noch nicht einmal großartig interpretieren.


    Außerdem startet man dadurch evtl. mit falschen Vorstellungen in den Lehrerberuf. Könnte schief gehen, wenn man den Quereinstieg anpeilt.

    Keiner hat die richtige Vorstellung vom Beruf bevor man ihn ausübt. Man muss sich erstmal zurechtzufinden. Mit dem sicheren Job ist es wesentlich entspannter als ohne.


    Ja es ist manchmal viel zutun, aber ich finde für mich die Rahmenbedingungen nun deutlich entspannter. Mich berührt Stress aber auch nicht wirklich, daher kann ich da schlecht mitreden.

    • Offizieller Beitrag

    Mich berührt Stress auch nicht. Aber ich lese hier immer wieder, wie stressig und aufreibend der Beruf ist. Und das bekomme ich auch im Real-Life mit, wenn ich meine Kolleginnen herunterbremse.


    Du hast schon recht. Es sagt über die Arbeit wenig aus. Bei mir schrillen halt alle Alarmglocken, weil ich halt denke, man sollte mit realistischen Vorstellungen an den Lehrerberuf rangehen.




    So, und jetzt hole ich mir ein Weizenbier und bastele noch ein wenig am Stundenplan fürs nächste Schuljahr. Und dabei schaue ich Star Trek: Strange New World. Staffel 2, Folge 7. Dabei bastelt sich ein Stundenplan doppelt so gut. (Ich muss nur aufpassen, dass nicht plötzlich an irgendeiner Stelle im Stundenplan Mr Spock als Lehrer auftaucht. ;)

  • Im Lehrerberuf ist es eben ein Problem, dass ihn immer noch viele (gerade im Quereinstieg) mit falschen Vorstellungen angehen. Und das ist für alle Betroffenen schlecht, Schüler, Kollegen und nicht zuletzt für den Irrläufer selbst. Ich will auch gar nicht endlos darüber diskutieren, aber wir haben den Fall im Forum hier 2 mal die Woche und zumindest der Einstieg hier deutet für mich darauf hin, dass der Threadstarter ein potentieller Problemfall ist. Und wenn er auch sonst nichts aus diesem Thread mitnehmen sollte, dann zumindest, dass dieser Eindruck entstehen kann und man das Motivationsgespräch in der Behörde tunlichst anders führt.

  • Aber ich lese hier immer wieder, wie stressig und aufreibend der Beruf

    ja das stimmt. Aber auch von mir z.b. der den Beruf zur fordernd, aber nicht stressig oder aufreibend erlebt.

    Im Lehrerberuf ist es eben ein Problem, dass ihn immer noch viele (gerade im Quereinstieg) mit falschen Vorstellungen angehen

    siehe mein Post oben. Noch kein Beruf, den ich hatte hat meinen Vorstellungen entsprochen. Es war immer anders als gedacht (was nicht schlecht ist).


    Ich habe mir den Lehrberuf auch anders vorgestellt. Um ehrlich zu sein gefällt mir die Realität besser als das was ich mir vor 5 Jahren vorgestellt habe.

  • Und warum nicht? In jedem anderen Beruf würde bei der Aussage keiner einen Gedanken verschwenden. Das sagt nämlich über die Arbeit des Aussprechenden überhaupt nichts aus.

    "Ich suche einen sicheren und entspannten Job als Arzt." Nunja. Ich empfehle dann die Dermatologie.


    Nur was, wenn man Angst vor Ansteckung bei Hautausschlägen hat?Oder während der Ausbildung in der Notaufnahme Nachtschichten schieben muss...?


    Son bisschen ne Vorstellung, was man sucht und gut kann, sollte man schon haben in dem Alter.

  • Ich kenne aus nächster Nähe Menschen, die mit ihrem ersten Job nach dem Studium nicht klar kamen. Oder auch später noch mal wechselten. Sogar mehrfach. DAS ist normal. Nicht, dass man gleich einen neuen Beruf sucht.


    Deshalb wird man nicht gleich Lehrer. Man sucht sich erst mal ein Umfeld, das besser passt. Bei den Menschen, an die ich denke, hat das auch geklappt. Es gibt überall Schwierigkeiten. Aber es gibt auch verschiedene Unternehmenskulturen. Auch Doofmänner und -frauen, aber eben auch tolle Teams, interessante Reisen, Aufstiegs- und Veränderungsmöglichkeiten etc.


    Ich finde deine Fragen auch ein bisschen grenzwertig. Wenn du Vollzeit arbeitest, arbeitest du Vollzeit. Was ist das denn für eine Frage? Entspanntes Arbeiten? Wenn du dich entspannen willst, besuche die Sauna. Sorry.


    Was kannst du tun: Erst mal gründlich informieren. Dann bei einer passenden Schule anfragen und einen Tag mitlaufen und dir einen Eindruck verschaffen, ob das etwas sein könnte. Und parallel nach einem anderen Arbeitsplatz außerhalb der Schule suchen. Gibt eh fixe Termine für den Einstieg an der Schule.


    Du bist noch jung. Du kannst auch in zehn Jahren noch Lehrer werden. Ich würde an deiner Stelle erst mal Berufserfahrung sammeln. Wenn du erst mal raus bist aus deinem eigentlichen Job: Der Weg zurück aus dem Lehrerberuf dürfte deutlich schwieriger sein.


    Es halten auch nicht alle die Ausbildung durch. Und manche fallen sogar durchs Examen. Also, Druck gibt es anfangs genug. Druck zu vermeiden ist keine gute Motivation für das Lehramt. Das ist eine lange Durststrecke, bis es sich "entspannt" anfühlt. Das ist auch eher mit "routiniert, nicht alles persönlich nehmen, seinen Stoff beherrschen" zu beschreiben und kann ebenso in einem Burnout enden, weil man sich mit Extraaufgaben übernommen hat oder man nicht damit klar kommt, dass die Schülerinnen und Schüler eben doch nicht so begeistert sind, wenn man ihnen "was beibringen" will. Um das mal ganz vorsichtig zu formulieren.


    Zusammengefasst, überleg dir es noch mal gründlich. Viel Erfolg!

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