„Die Todesmühlen“ habe ich auch als Jugendliche in der Schule gesehen und war nachhaltig schockiert. Ich denke, dass man für diesem Film mindestens 16 sein sollte.
Altersfreigabe von Filmen
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Das war ein Q2 Kurs, aber ich glaube, dass der größte Unterschied der zwischen Realität und Fiktion ist. Bilder von Senfgasopfern im 1. Weltkrieg sind auch ohne Bewegtbilder schockierend und sollten mMn nur in der SII genutzt werden Wenn die dasselbe in einem Spielfilm sehen, ist es weit weniger erschütternd...
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Mal eine generelle Frage an die Geschichtslehrkräfte: Wenn ihr den I. oder II. WK behandelt, fragt ihr vorher bei geflüchteten SuS ab, wer aus einem Kriegsgebiet kommt und bezieht das in eure Planung ein? Wenn ein traumatisierter Jugendlicher in der Klasse ist, müsste man auch bestimmte Dokumentationen ausklammern, oder wie handhabt ihr das?
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ich fühle mich angesprochen
An unserer kleinen Schule weiß ich genau, wer geflüchtet ist (einzelne Ukrainer in den verschiedenen Jahrgängen).
Bevor ich eine Kriegsdoku anschaue, mache ich alle Schüler darauf aufmerksam, dass hinausgehen kann und bitte ruhig soll, wer sich aus irgendeinem Grund emotional zu sehr angesprochen fühlt. Ich schaue allerdings nur eine Doku zum Ersten Weltkrieg, beim Thema Zweiter Weltkrieg komme ich ebenso gut ohne Doku aus.
Lieber schaue ich Zeitzeugenberichte zur Verfolgung von Minderheiten in der NS Zeit, das berührt die Schüler auch, doch hängt es nicht direkt mit Kriegserlebnissen zusammen.
Mit Rücksicht auf einen Ukrainer in der eigenen Klasse habe ich den Vorschlag, zum Paintball/Laserpointer zu gehen, abgelehnt- Das halte ich aber generell nicht für eine Klassenaktivität, die die Schule organisieren sollte. -
Das mit Paintball kann ich auch nicht so ganz nachvollziehen (Ich spiele das nicht). In meinen Bekanntenkreis sind es witzigerweise die Kriegsdienstverweigerer, die ganz heiß darauf sind und ihren Kindern Spielzeugpistolen kaufen.
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