Mit Lernplattform und integriertem Videokonferenztool fand ich dennDistanzunterricht super machbar und würde mir wünschen, man hätte sich mehr davon erhalten. Gerade für Hitzetage, Sturm, Glatteis, etc. Auch beispielweise die Elternsprechtage per VK waren super effizient und zeitsparend für alle Beteiligten. Aber es steht und fällt halt damit, ob man ein sauber laufendes "Rundumpaket" hat oder eben nicht.
Wenn die Hitze Unterricht unmöglich macht...
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Hier regnet es schon , das bleibt die Woche über so, die Temperaturen sind eine Abkühlung, man kann es auch „herbstlich“ nennen. Wer diese Wochen auf einer ostfriesischen Insel erwischt, muss es mögen oder das Beste daraus machen.
Oder versuchen, ganz spontan etwas dort zu finden, wo es heiß ist.
Und auch in Norddeutschland kann man heiße Wochen zum Schuljahresende im Juni/Anfang Juli und komplett kalte und nasse Wochen in den Ferien erwischen, heiß wird es dann zur Einschulung.
Eine Garantie auf gutes Wetter gibt es nicht.
Zudem haben BY und BW doch auch zu Pfingsten ein oder zwei Wochen frei, da beginnen bei anderen knapp die Ferien, mit gleichem Wetter. Auch haben die anderen Länder nicht regelmäßig alle 6 Wochen Ferien, sondern erheblich größere Abstände, auch mal 11 oder 12 Wochen am Stück. Da ergibt sich dann eher in der Schulzeit ein Wetterwechsel … oder man schwitzt ohne Aussicht auf Pause.
Wir waren jahrelang im Norden im Urlaub, da war es maximal in den ersten beiden Augustwochen noch zu genießen mit Sonne und Meer, spätestens Ende der zweiten Woche Mitte August wurde es usselig.
Es haben alle Bundesländer die gleiche Anzahl an unterrichtsfreien Tagen, manche Bundesländer haben zwei Wochen im Herbst, die sehr gut für südliche Länder geeignet sind, manche haben drei Wochen an Weihnachten (wer Skifahren möchte klasse), manche drei Wochen an Ostern (hoffe da liege ich nicht verkehrt).
Und ja - es gibt keine Garantie auf gutes Wetter - auch im August nicht. -
Ich würde eher sagen: das ist im Norden so.
Da sind immer Wochen nass und kühler, lange heiße Zeiten sind ungewöhnlich, auch wenn es sie in den letzen Jahren häufiger gab.
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Das war nichts Gutes, sondern absolut für die Tonne
Das ist ungefähr die gleiche Argumentation wie bei der Wiedervereinigung. Da hat man auch gesagt alles absolut alles ist für die Tonne. Naja, dann hat man noch die grünen Abbiegepfeil übernommen.
Aber um beim Thema zu bleiben. Es gibt durchaus einzelne positive Aspekte für die Schule. Es hat sicherlich einen Schub bei der Digitalisierung gegeben. Der Digitalpakt und zu mindestens in unserer Region ist auch der (beschleunigte) Ausbau der Infrastruktur ein Ergebnis der Pandemie. Plötzlich merkte man, dass vielleicht auch Grundschulen auf dem Land Internet brauchen. Weitere Aspekte sind der Ausbau von Lernplattformen und sicherlich haben auch Verlage ihr Angebot erweitert. Wir haben als Schule durch Corona von Papier-Elternbriefe auf Mails umgestellt. Inzwischen erreichen wir nahezu 100% der Eltern digital. Das spart sowohl Arbeit als auch Geld. Das Land hat verschiedene digitale Angebote ausgebaut. Beispielsweise lassen sich viele Filme der Medienzentren online abrufen und streamen. Früher muss ich zum Kreismedienzentrum fahren, den Film vorher bestellen, abholen, den Schülern zeigen, wieder zurückbringen.
Natürlich wird nicht alles für jede Schule zutreffen. Und die Situation insgesamt hat sicherlich keinem Gefallen. Dazu die Spaltung der Gesellschaft, Fakenews etc.. Sicherlich kann man auch die Coronapolitik der einzelnen Kultusministerien kritisieren. Aber deswegen gibt es trotzdem auch positive Aspekte.
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Es haben alle Bundesländer die gleiche Anzahl an unterrichtsfreien Tagen,
Nein, an Ferientagen ja, die sind aber teilweise mit und teilweise ohne Samstage gerechnet und dann gibt es eben noch die Bundesländer, die einfach deutlich mehr Feiertage haben (weil katholisch).
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Nein, an Ferientagen ja, die sind aber teilweise mit und teilweise ohne Samstage gerechnet und dann gibt es eben noch die Bundesländer, die einfach deutlich mehr Feiertage haben (weil katholisch).
Und in manchen Bundesländern mit vielen Feiertagen, werden die Ferientage strategisch drumrumgesbastelt, so dass es gefühlt mehr Ferien gibt, als wo anders, wo die Monate Mai und Juni durch die Feiertage total zerrupft sind.
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Nein, an Ferientagen ja, die sind aber teilweise mit und teilweise ohne Samstage gerechnet
Magst du das mal an konkreten Beispielen belegen? Hier in BW ist offiziell immer noch jeder zweite Samstag ("Sonnabend") ein Schultag. Trotzdem gibt es hier genau so viele Ferientage wie in den anderen Ländern. 73 müssten es sein, wenn ich das richtig im Kopf habe.
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Ja, das kann ich.
Wenn die Samstage keine Schultage mehr sind, dann sind für 4 Wochen Ferien 5x4=20 Ferientage verbraucht.
Sind aber wie bei euch die Samstage noch Schultage, dann sind eben 5,5x4=22 Ferientage für 4 Wochen Ferien verbraucht.
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Naja, du kannst es gerne für diverse Bundesländer durchrechnen, dass es stimmt, ob und wie BW die mitrechnet, kann ich nicht sagen, aber es gibt einige, wo genau das den Unterschied macht.
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So ein Bullshit. Wir haben wie alle anderen Länder ca. 13 Wochen Ferien. Die schulfreien Samstage zählen da nicht mit rein. Täten sie das, müssten wir ca. 7 Samstage als Ferientage rechnen und hätten somit 1,5 Wochen weniger Ferien. Haben wir aber nicht.
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Naja, du kannst es gerne für diverse Bundesländer durchrechnen, dass es stimmt, ob und wie BW die mitrechnet, kann ich nicht sagen, aber es gibt einige, wo genau das den Unterschied macht.
Naja, wenn du meinst. Wird in deiner Welt schon so sein.
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So ein Bullshit. Wir haben wie alle anderen Länder ca. 13 Wochen Ferien. Die schulfreien Samstage zählen da nicht mit rein. Täten sie das, müssten wir ca. 7 Samstage als Ferientage rechnen und hätten somit 1,5 Wochen weniger Ferien. Haben wir aber nicht.
Nunja, Berlin hat genau 13 Wochen Ferien. Wären die alle nur mit 5 Tagen berechnet, dann hätte Berlin wohl nur 65 und nicht 73 Ferientage.
Also muss wohl doch was an meiner Aussage dran sein.
Zumal auch bei dir 13x5=65 und nicht 73.
Komisch, dass ihr mit den ca. 7 Samstagen dann auf die angegeben Zahl kommen würdet!
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Hessen z.B. hat nur 11,5 Wochen Ferien, wären genau die 1,5 Wochen weniger Ferien, die du prognostizierst, wenn man eben nicht jeden 2. sondern sogar jeden Samstag mitrechnet.
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Wenn die Samstage keine Schultage mehr sind, dann sind für 4 Wochen Ferien 5x4=20 Ferientage verbraucht.
Sind aber wie bei euch die Samstage noch Schultage, dann sind eben 5,5x4=22 Ferientage für 4 Wochen Ferien verbraucht.
Zwei Wochen Ferien sind 14 freie Tage.
Ob da Feiertage drin sind oder Samstage mitzählen, ist dabei doch unerheblich.
Auf was willst du eigentlich hinaus?
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Zwei Wochen Ferien sind 14 unterrichtsfreie Tage,
davon können zudem einige Feiertage sein, andere Urlaubs- oder Arbeitstage.
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Damit ist dann hoffentlich alles gesagt.
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