Sie ist wesentlich weniger steil, wenn man sich anschaut, wo die Quote der Studienabbrecher am höchsten ist (Spoiler: Mathematik mit +50%) und wo am niedrigsten (Lehramt, 10%, besonders bemerkenswert, weil dort viele landen, nachdem sie ein Fachstudium abgebrochen haben).
https://www.spiegel.de/panoram…3d-4a59-b73b-47a175ed697c
(Je nach Quelle findet man auch unterschiedliche Zahlen, die Tendenz ist aber überall die gleiche.)
Alle "Lehramtsstudiengänge" in einen Topf zu packen. ist schon sehr undifferenziert.
Es geht ja bei der Kritik um die Vorbereitungsdienste für das Gymnasial- und für das Berufsschullehramt. In meinen Fächern gab es im Ref fürs Gymnasiallehramt zum einen viele Quereinsteiger, zum anderen saßen die Gymnasiallehramts-Studis (Mathematik) zumindest damals in den gleichen Vorlesungen wie die Diplom-Studis.