Erfahrungen zum Aufgabenwechsel mit A14 in NRW?

  • Habt ihr Aufgabenwechsel von A14-Stelleninhabern erlebt?

    Ich kenne es nur so, dass die Lehrer immer die gleiche Aufgabe ausüben oder irgendwann einfach gar nix mehr machen (ob das rechtlich gesehen irgendwann ok ist, ist mir nicht bekannt, ich lese mich mal ein, in BaWÜ gabs glaube ich so eine 5-Jahresregel...)


    Falls ja: Kann der SL dies nach Gutdünken entscheiden?

  • Dr. Caligiari

    Hat den Titel des Themas von „Erfahrungen zum Aufgabenwechsel mit A14?“ zu „Erfahrungen zum Aufgabenwechsel mit A14 in NRW?“ geändert.
  • Mir fallen spontan vier A14-Kollegen ein, die überhaupt nichts mehr machen und auch ursprünglich für fadenscheinige Aufgaben befördert wurden. Dann gibt es noch zwei, die mehr schlecht als recht eine kleinere Aufgabe erfüllen. Und mich, der einzige A14er der tatsächlich was tut. Alle anderen Kollegen sind A13 oder A15 (und haben eine entsprechende Aufgabe).

  • Mir fallen spontan vier A14-Kollegen ein, die überhaupt nichts mehr machen und auch ursprünglich für fadenscheinige Aufgaben befördert wurden. Dann gibt es noch zwei, die mehr schlecht als recht eine kleinere Aufgabe erfüllen. Und mich, der einzige A14er der tatsächlich was tut. Alle anderen Kollegen sind A13 oder A15 (und haben eine entsprechende Aufgabe).

    Für welche Tätigkeiten wurde zB A14 ausgeschrieben?

  • Das weiß ich nur bei mir. Da war es "Mitarbeit in der Schulverwaltung". Früher war das deutlich spezifischer.


    Wir haben zb Stellen für "Gesundheit" oder "sprachsensibler Unterricht". Da ist in den 6 Jahren, die ich an der Schule bin, nie etwas passiert. Aber der Posten bleibt.

  • Mir fallen spontan vier A14-Kollegen ein, die überhaupt nichts mehr machen und auch ursprünglich für fadenscheinige Aufgaben befördert wurden. Dann gibt es noch zwei, die mehr schlecht als recht eine kleinere Aufgabe erfüllen. Und mich, der einzige A14er der tatsächlich was tut. Alle anderen Kollegen sind A13 oder A15 (und haben eine entsprechende Aufgabe).

    In BaWü ist Rechtslage, dass A14-Sonderaufgaben nach fünf Jahren abgegeben werden dürfen, um eine Gleichstellung mit A14-Altersbeförderungen zu erreichen. Insoweit ist das in anderen Ländern vermutlich ähnlich geregelt, soweit es dort noch Altersbeförderungen gibt. Und ja, ein Wechsel der A14-Aufgabe ist hier jederzeit auch in den ersten Jahren möglich, ebenso eine Versetzung.

  • Die gibt es in NRW aber gerade nicht. Jede A14-Beförderung ist aufgabenbezogen. Diese Kollegen nehmen jüngeren A13ern, die den Laden am laufen halten, die stellen weg.

    • Offizieller Beitrag

    ... waren aufgabenbezogen ...

    Jetzt ist nur noch "Mitarbeit blabla" und dann wird es verteilt.
    Ich hatte gerade den Fall einer Ausschreibung. An der Schule werden 4 Stellen ausgeschrieben, 5 mögliche Arbeitsbereiche stehen in der Ausschreibung.
    "Die Verteilung erfolgt, wenn alle Stellen besetzt sind".

    Ich finde sowas so affig und kontra-produktiv.
    Da war es quasi eine Erleichterung, dass ich mich eh nicht bewerben dürfte (dann musste ich mich nicht damit auseinandersetzen, worauf ich keine Lust gehabt hätte).

    Nicht falsch verstehen: ich bin die Letzte, die eine Aufgabe bis zur Pension erfüllen will. Wenn ich mich aber auf (zb.) Referendarsbetreuung bewerbe, dann will ich nicht am Ende Medienverwaltung machen. Ich wäre eine gute Referendarsbetreuerin (behaupte ich mal zumindest, solange ich mich bewerbe), aber eine durchschnittliche Medienverwalterin. Es hat dann eben nicht mehr mit Bestenauslese zu tun.


  • Nicht falsch verstehen: ich bin die Letzte, die eine Aufgabe bis zur Pension erfüllen will. Wenn ich mich aber auf (zb.) Referendarsbetreuung bewerbe, dann will ich nicht am Ende Medienverwaltung machen. Ich wäre eine gute Referendarsbetreuerin (behaupte ich mal zumindest, solange ich mich bewerbe), aber eine durchschnittliche Medienverwalterin. Es hat dann eben nicht mehr mit Bestenauslese zu tun.

    Da der Geschäftsverteilungsplan jedes Jahr neu erstellt wird, kann die Schulleitung die Aufgabenbereiche dennoch jederzeit anders zuweisen. Aber auch hier gilt, Kommunikation kann helfen.

    • Offizieller Beitrag

    ist schon klar, hier in dem Fall ging es um eine ausgeschriebene Beförderungsstelle, extern, wo man im Prinzip nicht wusste, worauf man sich bewirbt (dass die Stellen natürlich schon besetzt waren, ist mir egal, ich finde es schräg, dass ich nicht mal sagen konnte "ich bewerbe mich DARAUF, und wenn es nicht klappt (weil die andere Person, die sich auf DIESE Stelle bewirbt, besser ist, dann ist es halt so", sondern ich hätte von Anfang an etwas haben können, wofür ich weder Interesse noch Qualifikation habe. Da wäre nichts mit Kommunikation gewesen.
    Es ist natürlich was Anderes, wenn sich im Verlauf der Jahre was ändert.

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