Was du scheinbar wirklich nicht verstehst, ist dass der von dir skizzierte Fall nicht selten der (männliche) Blick von außen auf Frauen ist und diese sich keineswegs immer aus völlig freien Stücken für diesen Weg entscheiden. Und ja, das ist dann durchaus ein gesellschaftliches Problem. Dass es davon manchmal wirklich Ausnahmen der von dir beschriebenen Art geben mag, darf nicht den Blick darauf verstellen, dass das bei weitem nicht in jedem Fall zutrifft und es damit kein Problem gäbe.
So argumentierend lässt sich so ziemlich alles und jede individuelle Entscheidung auf gesellschaftliche Strukturen zurückführen, die dann freilich zu ändern sind.