Begründung Klassenwechsel

  • Ein Klassenwechsel scheint ja insofern sinnvoll, dass die Tochter von mirau78 dort Freunde hat. Was ich nicht verstehe, ist, wieso sie in den Pausen allein ist und nicht mit den Freunden aus der Parallelklasse spielt?

    Weil sich die Freunde jetzt erst nach und nach ergeben haben. Zusätzlich hat sie mittlerweile Angst vor Ablehnung. Die Angebote sind nun aktiver gekommen und sie muss sich nun zutrauen, sie auch anzunehmen

  • Wir haben nun 9 lange Monate probiert die Situation zu verbessern. Wir haben Schule aktiv ins Boot geholt. Mir ist nun egal, was weiter in dieser Klasse passiert. Ich weiß, dass meine Tochter nun dort raus muss. Und wenn sie als Druckmittel aktiv Schulabsentismus betreiben muss, dann werde ich sie darin unterstützen.

  • Deinem Kind hilfst du damit nicht, im Gegenteil, das Problem wird sich auf die schulischen Leistungen deiner Tochter ausweiten. Davon abgesehen, wer Zuhause sitzt gewinnt erst recht keine Freunde.


    Die Mitschülerin lernt nebenbei eine ganz üble Lektion: Mein Handeln hat für mich keine negativen Konsequenzen. Ich kann andere fertigmachen, Lehrer und Eltern sind machtlos.


    Die Schule musst du gar nicht ins Boot holen. Die müssten von alleine tätig werden und die Eltern der Mitschülerin kontaktieren. Was sagen die Eltern der Mitschülerin zu der Situation?

  • Offensichtlich hat die Schule doch gehandelt und die Tochter wird inzwischen "geduldet". Was mehr kann man realistischerweise von den ehemals mobbenden Mitschülern erwarten? Dicke Freunde werden sie sicher nicht. Wenn das Ergebis der Intervention ist, dass sie zwar nicht mehr aktiv angegangen wird, aber einsam ist, während es in der Parallelklasse Anschluss an Mitschüler gibt, ist ein Klassenwechsel doch absolut sinnvoll. Sie wird sich in diesem Umfeld weder persönlich positiv entwickeln noch ihre schulischen Leistungen bestmöglich abrufen können, wenn jede Gruppenarbeit ein Kampf ist.


    Die zwanghafte Rumtherapiererei an Mitschülern mit dem Ziel utopisch-superharmonischer Zwangsvergesellschaftung, ist sehr oft absolut destruktiv und geht zu Lasten des ausgeschlossenen Schülers.

  • Deinem Kind hilfst du damit nicht, im Gegenteil, das Problem wird sich auf die schulischen Leistungen deiner Tochter ausweiten. Davon abgesehen, wer Zuhause sitzt gewinnt erst recht keine Freunde.


    Die Mitschülerin lernt nebenbei eine ganz üble Lektion: Mein Handeln hat für mich keine negativen Konsequenzen. Ich kann andere fertigmachen, Lehrer und Eltern sind machtlos.


    Die Schule musst du gar nicht ins Boot holen. Die müssten von alleine tätig werden und die Eltern der Mitschülerin kontaktieren. Was sagen die Eltern der Mitschülerin zu der Situation?

    Es wird sich nicht auf die schulischen Leistungen ausweiten. Wir haben sie während des Lockdowns unterrichtet, dann machen wir das halt weiter. Da bin ich tatsächlich realistisch.

    Die Eltern der Mitschülerin interessiert das nicht - und die Schule sieht nicht genügend Handlungsbedarf. Somit geht es nun um Rettung meiner Tochter.

    Ansonsten hat sie genügend Nachmittagshobbys um dem entgegen zu wirken. Wenn ich einen Weg sehen würde, sie in der Klasse zu belassen, würde ich ihn gehen. Er ist aber nicht da. Ich habe somit nach einer Möglichkeit raus aus der Klasse gefragt

  • Offensichtlich hat die Schule doch gehandelt und die Tochter wird inzwischen "geduldet". Was mehr kann man realistischerweise von den ehemals mobbenden Mitschülern erwarten? Dicke Freunde werden sie sicher nicht. Wenn das Ergebis der Intervention ist, dass sie zwar nicht mehr aktiv angegangen wird, aber einsam ist, während es in der Parallelklasse Anschluss an Mitschüler gibt, ist ein Klassenwechsel doch absolut sinnvoll. Sie wird sich in diesem Umfeld weder persönlich positiv entwickeln noch ihre schulischen Leistungen bestmöglich abrufen können, wenn jede Gruppenarbeit ein Kampf ist.


    Die zwanghafte Rumtherapiererei an Mitschülern mit dem Ziel utopisch-superharmonischer Zwangsvergesellschaftung, ist sehr oft absolut destruktiv und geht zu Lasten des ausgeschlossenen Schülers.

    Danke, du hast es gut zusammengefasst!

  • Ich persönlich würde, wenn der Wechsel in die Parallelklase nicht möglich ist, einen Schulwechsel in die Wege leiten. Hat deine Tochter vielleicht über Hobbies sogar Freundinnen / Kontakte an anderen Schulen im entsprechenden Jahrgang?


    Was die mobbende Schülerin daraus dann für "Lehre" zieht wäre mir als Mutter hier auch egal.


    Ich drücke dir und deiner Tochter die Daumen, dass ihr eine Lösung findet!

  • Die Mitschülerin lernt nebenbei eine ganz üble Lektion: Mein Handeln hat für mich keine negativen Konsequenzen. Ich kann andere fertigmachen, Lehrer und Eltern sind machtlos.

    Als Mutter wäre mir das auch sowas von egal, was die Mobberin für Lektionen lernt, wenn es meinem Kind so schlecht geht, dass ich es schützen muss.


    Ich würde auch versuchen, die Klasse zu wechseln, und wenn das nicht geht, die Schule. Warum soll das Kind so eine Situation noch länger aushalten, es hört sich so an, als wäre das Aushalten lange genug versucht worden.

  • Ich persönlich würde, wenn der Wechsel in die Parallelklase nicht möglich ist, einen Schulwechsel in die Wege leiten. Hat deine Tochter vielleicht über Hobbies sogar Freundinnen / Kontakte an anderen Schulen im entsprechenden Jahrgang?


    Was die mobbende Schülerin daraus dann für "Lehre" zieht wäre mir als Mutter hier auch egal.


    Ich drücke dir und deiner Tochter die Daumen, dass ihr eine Lösung findet!

    Plan B ist der Schulwechsel und auch da sind Freundinnen vorhanden

    Und danke

  • Offensichtlich hat die Schule doch gehandelt und die Tochter wird inzwischen "geduldet". Was mehr kann man realistischerweise von den ehemals mobbenden Mitschülern erwarten? Dicke Freunde werden sie sicher nicht. Wenn das Ergebis der Intervention ist, dass sie zwar nicht mehr aktiv angegangen wird, aber einsam ist, während es in der Parallelklasse Anschluss an Mitschüler gibt, ist ein Klassenwechsel doch absolut sinnvoll. Sie wird sich in diesem Umfeld weder persönlich positiv entwickeln noch ihre schulischen Leistungen bestmöglich abrufen können, wenn jede Gruppenarbeit ein Kampf ist.


    Die zwanghafte Rumtherapiererei an Mitschülern mit dem Ziel utopisch-superharmonischer Zwangsvergesellschaftung, ist sehr oft absolut destruktiv und geht zu Lasten des ausgeschlossenen Schülers.

    Wenn das Kind "geduldet" wird und keine Angriffe mehr erfolgen, gibt es auch keinen Grund weswegen die Schule einem Klassenwechsel zustimmen sollte und man hier an "Rettung durch Schulschulabsentismus" denken müsste.


    Um die Herstellung von Harmonie geht es schon mal gar nicht. Es gibt kein Recht auf Freunde in derselben Klasse und den Schuh sollte sich die Schule nicht anziehen. Auf der anderen Seite ist die Erziehung der Mitschülerin bei einem solchen Fehlverhalten dringend notwendig und keine "Rumtherapiererei". Ordnungsmaßnahmen sind kein "dudu" im Sitzkreis. Dadurch wird ganz viel "extrinsische Motivation" bei schwierigen Eltern und ihren Kindern freigesetzt.

  • Wenn das Kind "geduldet" wird und keine Angriffe mehr erfolgen, gibt es auch keinen Grund weswegen die Schule einem Klassenwechsel zustimmen sollte und man hier an "Rettung durch Schulschulabsentismus" denken müsste.


    Um die Herstellung von Harmonie geht es schon mal gar nicht. Es gibt kein Recht auf Freunde in derselben Klasse und den Schuh sollte sich die Schule nicht anziehen. Auf der anderen Seite ist die Erziehung der Mitschülerin bei einem solchen Fehlverhalten dringend notwendig und keine "Rumtherapiererei". Ordnungsmaßnahmen sind kein "dudu" im Sitzkreis. Dadurch wird ganz viel "extrinsische Motivation" bei schwierigen Eltern und ihren Kindern freigesetzt.

    Immer schön auf dem Rücken der Opfer. Sorry, aber was du von dir gibst, finde ich im besten Fall erschreckend. Das Leid und die Vereinsamung während der Stunden wäre dir als Lehrkraft also egal.

  • Wenn das Kind "geduldet" wird und keine Angriffe mehr erfolgen, gibt es auch keinen Grund weswegen die Schule einem Klassenwechsel zustimmen sollte und man hier an "Rettung durch Schulschulabsentismus" denken müsste.


    Um die Herstellung von Harmonie geht es schon mal gar nicht. Es gibt kein Recht auf Freunde in derselben Klasse und den Schuh sollte sich die Schule nicht anziehen. Auf der anderen Seite ist die Erziehung der Mitschülerin bei einem solchen Fehlverhalten dringend notwendig und keine "Rumtherapiererei". Ordnungsmaßnahmen sind kein "dudu" im Sitzkreis. Dadurch wird ganz viel "extrinsische Motivation" bei schwierigen Eltern und ihren Kindern freigesetzt.

    Wow.

  • Grundsätzlich finde ich eine kritische Betrachtung wie von Schweigeeinhorn schon angemessen. Bei uns gab es auch den ein oder anderen Wunsch nach Schulwechsel (von Eltern). In jedem einzelnen Fall setzen sich die Probleme an der neuen Schule unverändert fort, so dass die beiden betroffenen Schulen jetzt eine neue Vorgehensweise vereinbart haben.


    Ich finde aber, dass in diesem Fall in Beitrag #1 durchaus Gründe angeführt werden, die einen Wechsel der Klasse nahelegen.

    • Offizieller Beitrag

    Über den Antrag entscheidet aber die Klassenkonferenz (und nicht die Klassenleitung), oder?
    Insofern wäre es schon gut, einen Antrag zu stellen.

    Das ist meines Erachtens nirgendwo eindeutig geregelt und eine pädagogische Entscheidung, die in der Tat am ehesten durch die Klassenkonferenz zu bescheiden wäre.
    Wenn man denn einen Antrag stellt, müsste man hier auf die Fürsorgepflicht gegenüber der Tochter hinweisen und ferner darlegen, wieso ein Klassenwechsel hier sinnvoll erscheint. Gleichwohl kann es schulinterne Gründe geben, die ungeachtet der persönlichen Meinung der Schulleitung dem entgegenstehen. Beispielsweise im Falle von WiederholerInnen, die von oben in die entsprechenden Klassen kommen und möglicherweise wegen des jeweiligen Zweiges, in dem eine Klasse ist, eben nur in die 8b und nicht in die 8c oder d gehen können. Damit wäre dann die 8b "voll" - und wenn die anderen Klassen beispielsweise bilinguale Klassen wären, würde das Ganze nicht funktionieren.
    Das wissen wir natürlich nicht und es war nur ein Beispiel, was einen Wechsel aus sachlichen Gründen verhindern kann.

  • Immer schön auf dem Rücken der Opfer. Sorry, aber was du von dir gibst, finde ich im besten Fall erschreckend. Das Leid und die Vereinsamung während der Stunden wäre dir als Lehrkraft also egal.

    Ich weiß nicht, wo du das herausliest, aber gut. Du hast dich ja in einem Lehrerforum angemeldet, um Lehrermeinungen zu hören. Als Lehrer ist mir sowas nicht egal, wie gesagt muss das Problem zum Verursacher gebracht werden und das ist die Rädelsführerin. Wenn dein Kind weiterhin gemobbt wird, kann die Schule einschreiten, wie ich es oben dargelegt habe, aus eigener Erfahrung ein Wundermittel. Wenn dein Kind nicht länger in irgendeiner Art angegriffen wird, muss aus Sicht der Schule nichts unternommen werden. Du scheinst deine Entscheidung aber sowieso schon getroffen zu haben. Dann musst du die aufnehmende Schule aber so schnell wie möglich kontaktieren und hoffen, dass auch ein Platz frei ist.

    Wow.

    Wie macht ihr das am WBK?

    • Offizieller Beitrag

    Die Mitschülerin lernt nebenbei eine ganz üble Lektion: Mein Handeln hat für mich keine negativen Konsequenzen. Ich kann andere fertigmachen, Lehrer und Eltern sind machtlos.

    Richtig. Aber diese Lektion haben Lehrkräfte und die Eltern des Kindes zu verantworten. Gleichsam entspricht das der Grundhaltung in Teilen dieser Gesellschaft. Man geht soweit, wie man gelassen wird und es keine Konsequenzen hat. MobberInnen mobben nicht aus einem Gefühl der Stärke heraus, sondern weil sie selbst Probleme haben. Es geht ihnen um Macht und Kompensation ihrer eigenen Schwäche.
    Daher werden die wenigsten MobberInnen ihr Fehlverhalten tatsächlich einsehen und es aus Überzeugung abstellen. Aber genau das müssten wir erreichen.

  • Das ist meines Erachtens nirgendwo eindeutig geregelt und eine pädagogische Entscheidung, die in der Tat am ehesten durch die Klassenkonferenz zu bescheiden wäre.
    Wenn man denn einen Antrag stellt, müsste man hier auf die Fürsorgepflicht gegenüber der Tochter hinweisen und ferner darlegen, wieso ein Klassenwechsel hier sinnvoll erscheint. Gleichwohl kann es schulinterne Gründe geben, die ungeachtet der persönlichen Meinung der Schulleitung dem entgegenstehen. Beispielsweise im Falle von WiederholerInnen, die von oben in die entsprechenden Klassen kommen und möglicherweise wegen des jeweiligen Zweiges, in dem eine Klasse ist, eben nur in die 8b und nicht in die 8c oder d gehen können. Damit wäre dann die 8b "voll" - und wenn die anderen Klassen beispielsweise bilinguale Klassen wären, würde das Ganze nicht funktionieren.
    Das wissen wir natürlich nicht und es war nur ein Beispiel, was einen Wechsel aus sachlichen Gründen verhindern kann.

    Leider scheint es nirgendwo wirklich eindeutig geregelt zu sein. Ansonsten kommen schulinterne Gründe so ersichtlich nicht zum Tragen. Alle Klassen bedienen alle Sprachen, die Klassen sind nicht voll. Lediglich der Grund Nachahmer verhindern zu wollen scheint mir offensichtlich.

  • Richtig. Aber diese Lektion haben Lehrkräfte und die Eltern des Kindes zu verantworten. Gleichsam entspricht das der Grundhaltung in Teilen dieser Gesellschaft. Man geht soweit, wie man gelassen wird und es keine Konsequenzen hat. MobberInnen mobben nicht aus einem Gefühl der Stärke heraus, sondern weil sie selbst Probleme haben. Es geht ihnen um Macht und Kompensation ihrer eigenen Schwäche.
    Daher werden die wenigsten MobberInnen ihr Fehlverhalten tatsächlich einsehen und es aus Überzeugung abstellen. Aber genau das müssten wir erreichen.

    Klar, ich beurteile das gerade ausschließlich als Lehrer, nicht als Vater. Aus schulischer Sicht muss zuallererst das Fehlverhalten abgestellt werden. Ob die Mobberin das aus Überzeugung tut, ist erstmal nebensächlich, wenn man Mitschüler schützen muss. Ihre Eltern sollten das theoretisch einsehen, in einem Gespräch zumindest akzeptieren und dann auf ihr Kind erzieherisch einwirken. Und wenn das nicht passiert, dann passiert was.

  • Ich weiß nicht, wo du das herausliest, aber gut.

    Hm, vielleicht an dem Punkt, wo du schreibst, dass es kein Recht auf Freunde in der Klasse gibt? Ist deine eigene Schulzeit so lange her, dass du nicht verstehst, was das bedeutet? So eine Aussage lässt mich echt fassungslos zurück. Davon abgesehen habe ich hier nicht als Klassenlehrerin gefragt, was ich machen soll, sondern als Mutter, die auch unterrichtet. Kleiner, aber feiner Unterschied. Den übrigens fast alle anderen auch verstanden haben.

  • und wenn die anderen Klassen beispielsweise bilinguale Klassen wären, würde das Ganze nicht funktionieren.

    Nicht zwingend. Ich habe exakt diese Situation an meiner letzten Schule erlebt. Eine Schülerin mit (nicht offiziell diagnostiziertem) Autismus, die durch ihr Verhalten massive Konflikte in ihrer Ursprungsklasse hatte, wechselte schließlich in Klasse 8 in die Biliklasse, weil man diese Klasse im Jahrgang für die sozialverträglichste hielt. In der Folge hatten alle Fachlehrer der Bilifächer das Vergnügen, diese eine Schülerin zwei Jahre lang parallel mit deutschem Material zu beschulen (eigentlich - faktisch hat sie auch gerne mal das Bilimaterial genommen, aber sie war nie offiziell in dieser Schiene aufgenommen). Ganz unmöglich ist es also nicht.


    Wie macht ihr das am WBK?

    Ich bin erst ein Schuljahr dort und in der Zeit gab es - abgesehen von Erstsemestern, die gerne mit Freunden zusammengruppiert werden wollten und was dann auch ermöglicht wurde - keine Wechselwünsche. Meinem Eindruck nach ist Mobbing auch eher weniger ein Thema als bei jüngeren Schülern.


    An der alten Schule (Gymnasium) wurde Klassenwechselwünschen zwar nicht sofort zugestimmt, wenn sich über einen längeren Zeitraum aber gezeigt hat, dass die Situation für das Kind belastend ist und man in einem Wechsel Chancen auf Besserung gesehen hat, dann wurde dem auch statt gegeben (siehe oben). Finde ich auch richtig. Ich halte viele Dinge, die im Schulkontext passieren, für übertriebenes Geschiss und zu "schüler/elternfreundlich". Was allerdings unbestritten Grundvoraussetzung für bestmögliches Lernen ist, ist ein positives Lernklima und eine soziale Umgebung, in der ein Schüler sich wohlfühlen kann und "gut aufgehoben" fühlt. Das scheint hier nicht der Fall zu sein, weil kein Anschluss an die Gruppe gegeben ist. Ich finde schon, dass das ein Problem - und zwar ein anderes Problem als aktives Mobbing - ist und man als Schule schauen muss, ob man Abhilfe schaffen kann. Schule trägt eben auch zu einem gewissen Grad Verantwortung für das psychische Wohlergehen der Kinder.

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