Hallo.
Wie mein vorheriges Forenthema zeigt, möchte ich aus familiären Gründen von NRW nach Niedersachsen wechseln.
Leider bekomme ich aber wohl keine Freigabe aufgrund des massiven Lehrermangels an Grundschulen in meiner Stadt/meinem Landkreis/meiner Kommune.
Da mein Partner und ich ohnehin in Kürze eine Familie gründen wollen, frage ich mich:
- Ist ein Bundeslandwechsel als Versetzung in ein anderes Bundesland während der auf die Geburt folgende Elternzeit (1 Jahr werde ich wohl nehmen) möglich?
- Hat schon mal jemand einen Bundeslandwechsel in Elternzeit gemacht und kann, fernab des Bundeslandes, einfach mal davon berichten?
- Da ich bis dahin die neue Meldeadresse habe, habe ich damit gute Argumente (also die Familienzusammenführung), um eine Freigabe zu bekommen und dann übers Lehrertauschverfahren oder das Einigungsverfahren wechseln zu dürfen. Wie seht ihr das?
- Inwiefern gilt/wirkt sich in diesem Fall die Regelung der wohnortnahen Versetzung in NRW nach der Elternzeit aus? Kann das der Angelegenheit weiteres Gewicht geben? Oder spielt das, da anderes Bundesland, keine Rolle?
- Ist es grundsätzlich auch möglich, dass mir auch nach der Elternzeit mit einem Kleinkind und Partner an Hunderte Kilometer entferntem Wohnort keine Freigabe erteilt wird?
Über Erfahrungen, Ideen oder Einschätzungen zu diesem Thema eurerseits würde ich mich freuen. An meine Gewerkschaft, ganz neu, werde ich auch mit meinen Fragen herantreten und ggf. berichten.
Gruß
Andra