Sicher? In dem Beitrag auf Seite 1 vom WDR klingt das aber ganz anders. Könntest du das bitte nochmal erläutern?
Den interviewten Damen könnte der Überblick über die an die verschiedenen Studiengänge gestellten Ansprüche fehlen. Dieses platte „ich lerne im Studiums nichts, was ich in der Schule brauche“, habe ich persönlich schon von vielen Lehrämtlern alter Art gehört, einig war ihnen allerdings eine geringe fachliche Kompetenz und Schwierigkeiten in Prüfungen. Da haben Deutschstudenten (Gym/ Ges) sich darüber beschwert, dass sie am der Uni nicht genau die Romane etc. in den Seminaren lesen, die die später an der Schule unterrichten. Sie müssten die „Bücher“ ja ganz umsonst lesen. Ähm, da sage ich besser nicht, was ich denke…
Wer nicht schnallt, dass er an der Uni mehr lernt als den erarbeiteten „Stoff“, der wird auch keinem Schüler vermitteln können, warum dieser etwas lernen soll, was er vermutlich nie im Leben so konkret braucht.