Frust Job/ Neuorientierung/ Hilfe

  • Das verstehe ich. Die Gesundheit kann man sich aber leider auch nicht zurückkaufen. Eine andere Möglichkeit wäre ggf. eine Therapie und andere Herangehensweise an den Job. So weiterzumachen, würde ich jedenfalls nicht empfehlen.

  • Könnten/Würden Dir Deine Eltern vielleicht einen Kredit zur Deckung Deiner Lebenshaltungskosten während der Ausbildung zur Logopädin geben? Du kannst ihn nach Ende der Ausbildung und mit Arbeit als Logopädin ja Stück für Stück zurückzahlen

  • Liebe Sonne,

    du machst ja gar nichts fachfremdes.

    Logopädie geht in die Richtung So -derpädagogik und evt öffnet dir das Studium neue Möglichkeiten der Verknüpfung-

    Vielleicht bist du eher der Typ, der beide Ausbildungen hinterher verbinden kann und in einer Sprachheilschule arbeitet- als Logopäde oder Lehrer- wie auch immer-

    Wenn du unzufrieden bist, bilde dich weiter. Vlt findest du ja eine Möglichkeit, dich zT zu finanzieren. als ausgebildeter Lehrer bekommst du evt in einem Internat eine Stelle- es werden immer Leute gebraucht, die am Wochenende pädagogisch arbeiten….

    Und im Moment fällst du weich- du kannst immer an die Schule zurück- wo so ein großer Lehrermangel herrscht.

    Alles Gute!

  • Vielleicht bist du eher der Typ, der beide Ausbildungen hinterher verbinden kann und in einer Sprachheilschule arbeitet

    Wenn sie an einer Sprachheilschule arbeiten möchte, so ist dazu keine weitere Ausbildung nötig, wenn ich es richtig verstehe, dass die TE nach ihrem Ausgangsbeitrag bereits

    Sonderschulpädagogin

    ist.


    Auch wenn sie Grundschullehrerin sein sollte, sehe ich für eine Arbeit an einer Sprachheilschule eine Logopädie-Ausbildung nicht als die richtige Wahl, da auch in Österreich an dieser Schulform meines Wissens keine Logopäden arbeiten (anders als zum Beispiel in der Schweiz). Vielmehr wäre bei diesem Berufswunsch dann ein Masterstudium mit Schwerpunkt "Sprechen, Sprache, Kommunikation" die logische Wahl, wenn ich das richtig sehe.


    (Habe aber kein vertieftes Wissen über das österreichische System, also keine Gewähr für obige Annahmen.)


    Wenn das eine Überlegung sein sollte, würde ich jedoch zu einem Praktikum vorab in diesem Bereich raten, da natürlich auch an Sprachheilschulen viele der geschilderten Probleme des Systems Schule auftreten können. Zumal auch in Österreich ein Einsatz in der Inklusion nicht allzu unwahrscheinlich wäre.

Werbung