Hallo,
ich arbeite derzeit als Seiteneinsteiger an einer Sekundarschule in Sachsen-Anhalt. Da meine Familie aber nun plant, nach Leipzig umzuziehen, überlege ich, ob es nicht Sinn macht, ebenfalls nach Sachsen zu gehen.
In Sachsen-Anhalt habe ich vor 3 Jahre eine Einstiegsqualifikation gemacht und seitdem als Klassenlehrerin gearbeitet. Eine weitere Qualifikation habe ich bisher ausgeschlossen weil ich damit auch keine weiteren Vorteile wie etwa eine Verbeamtung in Aussicht hätte.
Wenn ich das richtig verstehe, ist es in Sachsen aber genau andersherum gelagert. Dort müsste ich das Referendariat nachholen während meiner Tätigkeit.
Daher nun die Frage: ist das in Sachsen zwingend nötig? Und wenn ja, dann ist es doch sinnvoller lieber gleich ins Referendariat zu gehen (in Sachsen-Anhalt wurden mir zwei Fächer anerkannt, ich hoffe, das wäre in Sachsen auch so) anstatt erst darauf zu warten als Seiteneinsteiger? Der einzige Vorteil scheint mir dann beim Seiteneinstieg, dass ich mich schulscharf bewerben kann.
Ich möchte nicht ums Referendariat drumherum kommen, ich möchte nur nicht in einem Seminar mit Leuten sitzen, die 15 Jahre jünger sind als ich und es immer später angehen..
Vielen Dank für euren Input!