An der Stelle gehst du mit einem naturwissenschaftlichen Sprachverständnis und Vorurteilen an die betreffende Stelle heran.
Ich habe keine Vorurteile. Noch mal zum Mitschreiben: Es ist mir wirklich kackegal, was du glaubst oder nicht glaubst. Hier wird aber trillionenmal behauptet, Religion sei als Wissenschaft zu begreifen und dem widerspricht fundamental, dass sich Religion offensichtlich keiner einheitlich verständlichen Sprache bedient. Jeder interpretiert sich grade das zurecht, was ihm eben so passt und jeder meint, die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben. Davon hängt dann eben ab, was du so unterrichtest oder was deine Kollegin irgendwo anders unterrichtet.
oder die Auseinandersetzung mit Darwin im historischen Kontext darlegt
Genau. Im historischen Kontext. Darwin selbst gilt überhaupt nicht mehr als state of the art. Dass die Welt in 7 Tagen erschaffen wurde widerspricht hingegen sämtlicher Empirie. Das zu glauben ist einfach nur lächerlich. Ich erwähne im Physikunterricht auch mal Galileis Konflikt mit der Kirche. Ich erwähne diesen Konflikt, ich interpretiere ihn nicht. Ich unterrichte Physik, mit Religion habe ich nichts zu tun.