Wieso wird hier eigentlich Bildung nur am Abschluss festgemacht? Finde ich schade und viel zu kurz gedacht.
Bildungsgerechtigkeit
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Wir hatten tägliche Hausaufgabenbetreuung, ganzjährig laufende Förderkurse und zwischen Sommer- und Herbstferien noch Crashkurse für alle, die in einem Fach nur knapp durchgerutscht sind und nochmal die Inhalte des vorausgegangenen Schuljahres festigen sollten.
Und ja, ich stimme zu, dass mit so etwas auch in den Grundschulen schon bei Bedarf angesetzt werden sollte. Gerade die Grundlagen sollten sauber gelegt werden.
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Ein Jugendlicher in der Schweiz hat nach 9 Jahren Volksschule formal gar keinen Abschluss. Das erste Abschlusszeugnis wird für *alle* nach der Sekundarstufe II ausgestellt.
nochmal zum Thema Studenten in der Türkei - Nachlesen findet man z.B., dass alle Sekundarabschlüsse anerkannt werden, nicht nur der, der in etwa der allgemeinen Hochschulreife entspricht. Dann ist weiterhin die Altersstruktur anders in der Türkei, es gibt mehr junge Menschen und ergo mehr potentielle Studenten.
Dann ist noch fraglich, ob auch Berufshochschulen mit dazu zählen, in denen berufsqualifizierende Abschlüsse erreicht werden.
Also schwierig 1:1 zu vergleichen.
Anekdotisch: Schüler, die von uns aus "heim" in die Türkei an ein Gymnasium wechseln, kamen sehr gerne wieder schnell zurück. Das sehr autoritäre und starre System fanden sie abschreckend. -
Wir GS Kräfte werden im 5. und 6.SJ zu den Konferenzen der weiterführenden Schulen eingeladen..Dort " erfährt" man dann zumindest wie die Kinder den Übergang schaffen. Das ist natürlich ein Feedback UND unser " Hauptgymnasium- dahin wo die meisten SUS unserer Schule gehen" lädt die GS Kraft zur Abifeier ein.
Wirst du auch zu eurer „Haupthauptschule/-Gesamtschule“ eingeladen und fragst dort, welche trotz eurer Real/Haupt-Empfehlung ein Q geschafft haben?
Die Dropoutquote am Gymnasium ist nun ja nicht so sonderlich hoch…
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Ich halte es auch für mehr als irritierend, was manch einer hier so loslässt. Es gibt in Deutschland eine SchulPFLICHT. Das RECHT auf Bildung ist nota bene nicht im Grundgesetz verankert. In der Bundesverfassung der Schweiz schon. Das erklärt vielleicht das Grundverständnis dass Schuld eigentlich nur diejenigen haben können, die PFLICHTIG sind.
Bis auf deine Schlussfolgerung stimme ich dir zu. Eltern haben die Pflicht sich um die Bildung ihrer Kinder kümmern, darauf haben die Kinder ein Recht. Bei uns gibt es Familien, die das nicht tun, ob bewusst oder unbewusst (mangels eigener Bildung) ist erstmal egal. Darum ist es wichtig, dass die Kinder eine Schule besuchen. Also ein Argument pro Schulpflicht.
Stopfen wir doch gerne mal die Schulen mit Förderstunden voll, die sich der Aufgaben annehmen, die benachteiligten Kinder zu beschulen, vielleicht verlören wir dann sehr viel weniger Kinder und Jugendliche, denen hier manche Forist:innen ein „Pech gehabt, du wolltest ja nicht“ entgegnen und weiterhin ein „Mama macht das schon“ erwarten.
Der gesamte Beitrag von Palim beschreibt diesen Widerspruch zwischen "Recht auf Bildung (Menschenrecht!)" und "Schulpflicht" ziemlich genau. Wieso gibt es in Deutschland eine "Schulpflicht", wenn die Schulen ihrem Bildungsauftrag wegen jahrzehntelangem Herunterwirtschaften des Bildungssystems nicht nachkommen können?
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...das Beherrschen...
Beherrschung geht schon auch
https://www.duden.de/rechtschreibung/Beherrschung -
Zum Thema Förderkurse: Ich erwähnte ja, dass es an meiner Schule einen Sprachförderkurs zur Abivorbereitung gibt.
Der ist freiwillig, wird aber von (insbesondere den Deutsch-)Lehrkräften denjenigen Kandidaten sehr ans Herz gelegt, bei denen man merkt, das könnte sprachlich schwierig werden. Das manifestiert sich i.d.R. dann auch an den Noten in Fächern wie Deutsch, Geschichte, Ethik ... also überall, wo Sprache eine primäre Rolle spielt.
Die Schüler merken also, dass sie die Förderung nötig hätten, werden regelmäßig drauf hingewiesen.
Nichtsdestotrotz erscheint regelmäßig maximal ein Drittel derjenigen, die den Kurs dringend nötig hätten.
Ähnlich verhielt es sich mit den Corona-Aufhol-Förderkursen, die es im Schuljahr 21/22 gab (weiß die genaue Bezeichnung nicht mehr). Eltern darauf hingewiesen, dass es diese Kurse gibt und ihr Sprössling doch dringend teilnehmen sollte aufgrund seiner/ihrer Leistungen, Schüler ebenso. Die Teilnahmequote war erschreckend gering.
Da sind wir wieder beim Thema Bildungsangebot und Freiwilligkeit.
Und ja, wer in so einem Fall sein Recht auf Bildung nicht in Anspruch nimmt und dann am Ende des Jahres durchfällt, dem unterstelle ich sehr wohl ein gewisses "selber schuld":
Wie gesagt, nur in den spezifischen Fällen, die ich da mitbekomme/mitbekommen habe, und auch nur anekdotisch und persönlich.
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Wieso wird hier eigentlich Bildung nur am Abschluss festgemacht? Finde ich schade und viel zu kurz gedacht.
Willkommen in Deutschland. Hier zählen nur formale Abschlüsse, Abschlüsse und nochmals Abschlüsse. Zumindest in fast allen Bereichen m.E.
Ich finde das auch schade.
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Wirst du auch zu eurer „Haupthauptschule/-Gesamtschule“ eingeladen und fragst dort, welche trotz eurer Real/Haupt-Empfehlung ein Q geschafft haben?
Die Dropoutquote am Gymnasium ist nun ja nicht so sonderlich hoch…
Ich hatte noch kein Kind welches an die Hauptschule gegangen ist. Es wird dann immer die Gesamtschule. Und ja, von da werden wir auch eingeladen. Allerdings nur von unseren 3 Schulen auf denen die meisten gehen.
Vom Rest weiß ich nichts..und auch nichts über Q.
Im Schnitt gehen bei uns mindestens 50% zum Gymnasium. 40% Realschüler und 10% zur Gesamtschule.
So grob kommt das hin. Variiert natürlich.
Und natürlich haben wir auch Kinder dabei, die wie nicht für das Gymnasium empfehlen, aber es die Eltern möchten.
In NRW kann ja jeder selbst wählen..von daher ist es eh nur mein Eindruck den ich bei den Beratungen weitergebe, der sich auf 3,5 Jahre bezieht.
Ich entscheide das aber nicht.
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Wenn wir mal von der Normalverteilung ausgehen, ist 50% Gymnasium, 40% Realschule nicht ziemlich viel, vor allem mit dem Wissen, dass die aktuelle Abiturientenquote eigentlich ein gutes Stück zu hoch ist?
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Also schwierig 1:1 zu vergleichen
Da gebe ich dir absolut recht, aber darum ging es mir mit meinem Argument gar nicht. Ich meinte, es gibt offenbar eine gewisse Affinität zur Allgemeinbildung in der Türkei, wenn da doch so viele studieren gehen. Dass die Qualität der Abschlüsse dort je nach Uni enorm unterschiedlich ist, weiss ich tatsächlich noch von ehemaligen, türkischen Arbeitskollegen.
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Mich würde interessieren, inwiefern die Abschlüsse in Deutschland und in Ländern mit größerer Bildungsgerechtigkeit bzw. einem weniger einflussreichen Faktor soziale Herkunft vom Anspruchslevel her vergleichbar sind
Was spielt das für eine Rolle wenn eine deutsche Bank nur Lehrlinge mit Abitur nimmt? Das deutsche Abitur *ist* faktisch weniger wert als z. B. die schweizer Matura. Unser Bildungssystem wird von der OECD aber für durchlässiger befunden. Ich weiss nicht, ob irgendjemandem schon mal aufgefallen ist, dass wir hier relativ gesehen fast genauso viele Studierende haben wie in Deutschland, die Maturitätsquote aber nur halb so hoch ist. Oder anders ausgedrückt: 90 % unserer Maturanden gehen tatsächlich studieren. Insbesondere die Berufs- oder Fachmatura macht hier niemand einfach "mal so". Das wäre komplette Zeitverschwendung,, wenn man eigentlich an einem Ausbildungsberuf interessiert ist. Muss man Migrantenkindern am Gymnasium hin und wieder auch erklären, wenn sie als vorläufigen Berufswunsch "Laborant" angeben. Nee, Schätzele, dafür bist du hier am falschen Ort. Die Roche nimmt auch gar keine 19jährigen Maturanden, es gibt genügend 15jährige Bewerber, die direkt von der Volksschule kommen.
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Es verwundert mich jedes Mal wieder, wenn Gymnasialkolleg:innen von angebotenem Förderunterricht schreiben.
Das würde mich in der Tat auch interessieren, was das für Angebote sind. Wir bieten bei uns im Kanton einen Stützkurs Deutsch an, für wirklich fremdsprachige SuS. Wenn die schon in der Schweiz eingeschult wurden, haben sie kein Recht mehr darauf, weil ja die Förderkurse an der Primarschule noch verpflichtend sind. Letzteres ist kantonal umterschiedlich geregelt, was ich aber OK finde. Basel hat da sicher einen anderen Bedarf als Glarus. Dann gibt es noch den Stützkurs Französisch, den die beiden bikantonalen Gymnasien anbieten um die gröbsten Unterschiede aus der Sek I aufzufangen. Soweit ich weiss haben weiterhin alle 5 Gymnasien Geld für eine Lernbegleitung zur Verfügung. Das machen bei uns 2 Kolleg*innen, denen dafür auch eine spezielle Weiterbildung bezahlt wurde. Da können sich Jugendliche bei Bedarf zur Beratung anmelden. Wird rege genutzt und scheint auch nützlich zu sein. Das war's aber an echten "Förderangeboten". Über Hochbegabtenförderung geht's ja hier für mein Verständnis gerade nicht.
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Im Schnitt gehen bei uns mindestens 50% zum Gymnasium
Wenn wir mal von der Normalverteilung ausgehen, ist 50% Gymnasium, 40% Realschule nicht ziemlich viel,
Du solltest bedenken, dass @NRW-Lehrerin an einer Schule in einem besonders guten Einzugsgebiet arbeitet.
Es geht also nicht um eine generelle Quote, sondern um die Quote an ihrer Schule.
Die Schule im Brennpunkt hat andere Schüler:innen und eine andere Verteilung.
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Es gibt in Deutschland eine SchulPFLICHT. Das RECHT auf Bildung ist nota bene nicht im Grundgesetz verankert.
Stimmt, das ist sehr wichtig, danke für den Hinweis.
Zwischen Uniabsolvent und Lagerarbeiter liegen ja glücklicherweise noch sehr viele sehr gut bezahlte Optionen, die man evtl. auch einfach mal wieder angemessen wertschätzen könnte.
Bin ich voll dabei, das stellen wir ja auch hier regelmäßig fest. Allein, wie die Wertschätzung herbeigeredet werden soll, ist unklar. Mit Dreigliedrigkeit und Run aufs Gymnasium, um der Oberschule und ihrer 'unterprivilegierten' Schülerschaft zu entgehen, jedenfalls nicht.
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"Herbeireden" muss man die nicht. Es reicht, wenn der ausgebildete Elektrotechniker mehr verdient als der studierte Germanist Im Ernst... Ich habe immer Schülerinnen an der FMS, die gar nicht ans Gymnasium wollen, obwohl sie noch so sehr könnten. Was soll ich da, ich will Hebamme werden und nicht an der Uni studieren. Scheint irgendwie zu helfen, wenn die Ausbildungsziele so klar definiert sind. Wobei auch aus meinem Abijahrgang vor 24 Jahren schon mehrere Personen in die Berufslehre gegangen sind. Ich kann mich in den letzten 10 Jahren als Lehrperson an eine einzige Schülerin erinnern, die mit der Matura eine Lehre in einer Buchhandlung angefangen hat. Also doch kulturelle Unterschiede und "ist halt so"? Oder es ist das frühe Sortieren im deutschen System. Unsere müssen mit 15 echt mal selber überlegen, was sie jetzt wollen, man bleibt ja nicht einfach ganz gemütlich sitzen und die Oberstufe passiert von selbst. So geht es z. B. auch in Estland, die zuletzt bei PISA so gut rauskamen.
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Das würde mich in der Tat auch interessieren, was das für Angebote sind.
Ich hatte ja schon geschrieben, wie es an meinem Gymnasium ist. Sprachförderung bei geteilten Klassen in der Unterstufe, verpflichtend. Fakultative Sprachförderung in Kleingruppen in der Mittelstufe. Sprach-Fit-Kurse fürs Abitur in der Oberstufe. Für alles gibt es Lehrerstunden.
Eine andere Sache, Antimon : Ist deine Forderung nach mehr Bildungsgerechtigkeit nicht auch irgendwo in sich unlogisch bzw. kollidiert sie nicht mit einem anderen Vorwurf von dir an das deutsche Schulsystem? Mehr Bildungsgerechtigkeit > mehr Schüler am Gymnasium > mehr Abiturienten > noch stärkere Abwertung des Abschlusses ?
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Es reicht, wenn der ausgebildete Elektrotechniker mehr verdient als der studierte Germanist
Außer der Germanist wird Wirtschaftsminister. Klingt komisch, ist aber so.
Ich denke, das Schulsystem in Deutschland ist viel zu festgefahren und unflexibel - erschwert Übergänge und legt einen indirekt mental zu früh auf eine bestimmte Laufbahn fest. Das Schulsystem der DDR war eigentlich formal gar nicht so schlecht. Bei Staat und Umsetzung haperte es bekanntermaßen.
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Ich werfe jetzt mal ein paar Beobachtungen aus der BBS in die Runde:
1) Was die Eltern arbeit/Abschlusstechnisch so treiben erfahren wir in vielen Bildungsgängen selten bis nie. Es zählt das, was die SuS an Leistung abliefern. Was man aber besonders krass beobachten kann sind Unterschiede bei den abgebenden Schulen. Es gibt Schulen, bei deren Zeugnissen man gedanklich von vornherein einen Abschluss nach unten gehen muss. Eine Mittlere Reife entspricht also in Wirklichkeit dem HS9, nur als Beispiel. Die SuS dieser Schulen sind bezogen auf Vorwissen deutlich schwächer als andere, obwohl ich im grundsätzlichen Leistungsvermögen keinen Unterschied zu anderen SuS feststellen kann. Die kommen genauso gut oder schlecht mit wie andere auch.
2) Ich beobachte eine massive Überschätzung der eigenen Leistung der SuS. Da schaffen viele nicht mal den HS9 und trotzdem sind sie und deren Eltern fest überzeugt, dass das “Kind” auf jeden Fall mal studieren geht. Würde es keine Zulassungsbedingungen bei der Anmeldung geben, würden sich alle fürs Abitur anmelden. Hier geht die Gleichung nicht auf, dass “Arbeiterfamilien ” ihre Kinder eher im eigenen “Milieu” unterbringen wollen. Ich rede mir täglich den Mund fusselig, dass eine Berufsausbildung eine sehr gute Wahl ist. Bringen tuts trotzdem oft nichts, leider. Sehr viele sind leider sehr, sehr beratungsresistent. Insgesamt nehme ich die Tendenz wahr, dass der Schulbesuch nicht im Sinne von “Lernen/Leisten” gesehen wird, sondern im Sinne von “absitzen”. Quasi als Automatismus: Ich melde mich fürs Abitur an, sitze drei Jahre in einer Abiklasse und danach habe ich Abitur. Dass man da irgendwie auch selbst eine Rolle spielt bei dem Ergebnis “Abi oder kein Abi” kommt in den Köpfen der SuS sehr häufig nicht vor. Oder auch die Tatsache, dass die eigene Leistungsfähigkeit irgendwelche Grenzen hat ist beim Großteil völlig unbekannt. Zehn Sechsen auf dem Zeugnis? Macht nichts, Abi kann ich trotzdem machen, wenn ich nur etwas mehr übe. Nicht mal 5*5 rechnen können? kein Problem, Mathe kann ich trotzdem studieren, man kann ja alles schaffen, wenn man nur will.
Ich habe schon viele tolle Schulkarrieren gesehen, die man so nicht erwartet hat und ich versuche immer das Maximale aus den SuS rauszuholen, aber die SuS müssen auch verstehen, dass nicht jeder alles kann wenn er es sich nur genug wünscht. Diesen Sinn für Realität vermisse ich sehr bei den SuS. Ich kann jedenfalls nicht beobachten, dass sich SuS aus “bildungsfernen Schichten” weniger zutrauen.
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Stimmt, das ist sehr wichtig, danke für den Hinweis.
Nun, das sollte (unter Lehrkräften) bekannt sein. Aber auch, dass das Grundgesetz das Recht auf Bildung im Rahmen der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte(Artikel 26) natürlich voraussetzt. Zu Satz 3 dieses Artikels gibt es unterschiedliche Positionen, die dann auch zur Kritik an der Schulpflicht führen.
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