Für mich läuft das teilweise in eine falsche Richtung.. ich habe nie gesagt, dass ich um jeden Preis ein Beschäftigungsverbot möchte, wollte lediglich Informationen und Erfahrungen drüber, da ich nichts genaues finde. Ein BV ist für meine Schulleitung und Kollegen nunmal besser zur Planung als ständige Krankschreibungen wg. Stress usw., da sie da eine Ersatzkraft bekommen.
Meiner Klasse würde auch eine Dauerkrankschreibung weniger nützen als einen Abordnung. Darauf würde es aber, auf Grund der aktuellen Situation warscheinlich hinauslaufen.
Stunden kann ich reduzieren ab Endjahr genau so wie Elternzeit, aber bis dahin vergeht noch ne Menge Zeit, besonders Zeit, die den Kindern an Unterricht fehlt. Und ja, ich habe damals am Tag des positiven Tests meine SL informiert.
Es scheint ja dennoch für dich bereits festzustehen, dass du mit der Schwangerschaft bei vollen Bezügen direkt aus dem Unterrichtsalltag aussteigen wirst und es soll nur noch darum gehen, ob du das über ein BV oder über eine Dauerkrankschreibung löst. Das finde ich nicht nur befremdlich, sondern tatsächlich nicht in Ordnung. Davon ist völlig unbenommen, dass es während einer Schwangerschaft natürlich dennoch im Einzelfall dazu kommen kann, dass Beschwerden zu einer Krankschreibung führen. Hier klingt es aber leider nach wie vor so, als soll es darauf angelegt werden.