Frage als Mutter: Ist das noch ok??

  • Ich möchte noch ein Beispiel aus dem Sportverein ergänzen. Zwei Mädchen aus unserer Gruppe berichteten (leider erst später), dass ein Junge sie nicht nur sexistisch beleidigt habe, sondern auch Äußerungen getätigt hat, die grundlegenden, nicht verhandelbaren Prinzipien unseres Sportes widersprechen.


    Er war geschickt genug, die Äußerungen nicht im Beisein von Trainerinnen loszulassen.


    Wir (Trainerinnen) führten ein Gespräch mit der Mutter und dem Jungen. Dieser sprach wenig. Bei der Konfrontation mit konkreten Vorwürfen hatten wir sehr stark den Eindruck, dass er sich ’rauszuwinden versucht. Wir hatten auch den Eindruck, dass die Mutter dem Jungen die Ausflüchte nicht abkauft.


    Die Mutter hingegen kritisierte, dass den Mädchen „so viel Glauben geschenkt“ würde. Sie regte ein beaufsichtigtes Gespräch der Kinder an. So wie sie das wohl in ihrer Tätigkeit als Grundschullehrerin macht.


    Da hatten wir keinen Bock auf. Insbesondere haben wir das als Zumutung für die Mädchen empfunden. Da wäre die Mutter dann nämlich als Anwältin aufgetreten, die den Mädels im Zeuginnenstand versucht, irgendwelche Widersprüche nachzuweisen.


    Ja, wir haben unseren Mädels geglaubt.


    Den Jungen haben wir ’rausgeschmissen.


    Ich bin nach wie überzeugt, dass ein solches Gespräch nichts zur Klärung beigetragen hat. Es war richtig, es abzulehnen.

  • Danke für eure Gedanken. Es stimmt in der Tat, dass so ein Gespräch komplett sinnlos sein kann.

    Heute Nachmittag habe ich eine vor langer Zeit gebuchte Fobi zum Thema Mobbing. Auch da werde ich mich schlau machen.

    Tatsachen schafft man nicht dadurch aus der Welt, dass man sie ignoriert.

    Aldous Huxley

  • Dem Kind zu glauben, schnell zu erkennen, dass es sich um Mobbing handelt und sich entschlossen hinter das Kind zu stellen, ist richtig und superwichtig. Ich hatte das Problem auch. Meine sehr freundliche, empathische Tochter wurde in ihrer Schulzeit zweimal von verschiedenen Mädchen(gruppen) angetestet, ob sie sich als Opfer eignet. Das erste Mal in der Grundschule konnte sie ihren Aktionsradius woandershin verlegen und war dann uninteressant. Es werden ja tatsächlich "Freundinnen" mal hingehalten, mal ausgegrenzt. Die Macht der Mobberinnen besteht auch darin, die Hoffnung des Opfers, doch dazuzugehören, und seine entsprechende Beißhemmung auszunutzen. Neue Freundschaften kann man als Eltern von Grundschulkindern ja auch gezielt unterstützen.


    Das zweite Mal, wie bei deiner Tochter in der Fünften, nach dem Schulwechsel, war es dann ernster, sie konnte nicht ausweichen und hatte ganztags mit der Mobbergruppe in der Schule zu tun. Als Lehrerin hatte ich immer wieder die Erfahrung gemacht, dass Interaktionen über die Erwachsenen ein seeehr schwankendes Brett sind. Manchmal, wenn früh (quasi sofort) eingegriffen wird, kann man Glück haben. Aber fast nie ziehen die Erwachsenen an einem Strang. Selbst wenn die KL informiert, geschickt und entschlossen ist, was schon selten der Fall ist, wird es KuK geben, die kontraproduktiv agieren, werden die Eltern der "Unbeteiligten" nicht mitziehen, um ihre Kinder herauszuhalten, werden die Tätereltern das Opfer beschuldigen, wird die SL abwiegeln, mit false balance die Stellung des Opfers schwächen, wird das Mobbing unterschwellig weitergehen. In jedem Fall erhöht das die Dynamik immens.


    Deshalb war mir das für meine Tochter zu riskant. Ich habe sie stattdessen darauf vorbereitet, sich kraftvoll durchzusetzen, körperlich klarzustellen, dass sie kein Opfer ist, ohne dass jemand sein Gesicht verliert und ohne dass sie sich angreifbar macht. Wir haben vorher Gespräche geführt, was Freundschaft ist, wie Mobbing genau funktioniert, was der Unterschied zwischen einem Konflikt und Mobbing ist, was Tit for Tat ist. Die Aktion selbst haben wir zuhause geübt und einen passenden Zeitpunkt festgelegt. Sie hat das dann durchgezogen und es wurde direkt verstanden. (Sie ist im Sport, als alle zusammenstanden, "aus Versehen" rückwärts fest gegen die Mobberin gerempelt. Hat dann deutlich und selbstbewusst "sorry" gesagt, nichts weiter. Die Mobberin hat natürlich laut protestiert, aber es war ja "keine Absicht".) Meine Tochter hatte anschließend eine sehr gute Stellung in der Klasse und konnte es sich leisten, mit dem Mädchen locker befreundet zu bleiben. Von weiteren Mobbingattacken gegen sie oder andere habe ich nichts mehr gehört - vorher gab es einiges.


    Schulen kommen nicht um effektive Antimobbimgmaßnahmen herum, und es gibt gute Konzepte. Darauf verlassen würde ich mich aber nicht, grade auch in der gegebenen Konstellation mit dem Lehrerkind. Aber du kannst auch Glück haben. Ich drücke dir und deiner Lütten die Daumen! Mach sie stark.

  • Erfahrungen:

    Mein Sohn wurde in der Grundschule unter der Rädelsführung eines Nachbarkindes gemobbt. In meinen Augen war da viel Eifersucht im Spiel. Jedes Mal, wenn mein Sohn einen neuen Kontakt hatte, grätschte das Nachbarskind dazwischen. Mit den Eltern hatte ich mich zuerst gut verstanden, nach der Mobbinggeschichte ist der Kontakt eingeschlafen, denn die Eltern hatten einen ganz anderen Blick darauf. Die Mutter, auch in einem pädagogischen Beruf, verteidigte ihren Sohn bis zum Letzten als ich ein Gespräch darüber suchte. Das Mobbing ging einige Jahre weiter, auch in der weiterführenden Schule, wo die beiden zusammen in der Klasse waren, bis letztendlich das andere Kind nach 2 Jahren auf eine andere Schule wechselte. Mein Sohn wich dem anderen Kind aus, der Kontakt zu den Eltern wurde beiderseitig nicht mehr gepflegt. Mein Sohn war nicht der einzige, den die Clique um dieses Kind, die in der Pubertät weiter bestand und die Gegend unsicher machte, ärgerte.


    Ich selbst hatte in der Schulzeit eine Erzfeindin - es war zuerst eine freundschaftliche Dreierbeziehung - wo besagtes Mädchen eifersüchtig war, plötzlich nicht mehr mit mir redete, was mich sehr ärgerte. Letztendlich gipfelte die Sache darin, dass wir uns vor versammelter Klasse im 6. Schuljahr diverse Ohrfeigen gaben. Es hat sich niemand eingemischt, danach redeten wir weiter nicht miteinander.

    Auch habe ich mich einmal körperlich (Tritt gegen das Schienbein) gegen einen mich ärgenden Mitschüler gewehrt. Aus beiden Vorfällen entstand kein Mobbing.


    Als Lehrerin habe ich das anders erlebt. Ich erinnere mich noch gut an zwei schwierige Mädchen, die immer aneinandergerieten und versuchten, die anderen Mädchen auf ihre Seite zu ziehen, was teilweise gelang, dass sich andere einmischten. Da musste ich immer wieder eingreifen.

    Meinen gemobbten Sohn habe ich so erzogen, dass er sich in (sachlichen) Worten wehren soll. Im Nachhinein bin ich mir nicht so sicher, ob das der richtige Weg war. Es wäre vielleicht besser gewesen, ich hätte versucht, dass er einen Kampfsport macht, wo man zusätzlich Selbstbewusstein lernt.

  • Was ist denn bei dir los? Laut Schilderungen der Mutter hat das Kind sich mehrfach eindeutig artikuliert. Offensichtlich liegt es also nicht am Selbstbewusstsein. Was soll das Mädchen denn machen? Zuschlagen? Wäre das ein adäquates Sozialverhalten?


    laleona Bestell deiner Tochter schöne Grüsse, niemand hat ein Recht sie so zu behandeln. Das andere Mädchen ist komplett neben der Spur und trägt allein die Verantwortung. Verständnis ist da absolut nicht angezeigt.

    Darf ich fragen, wieso du mich hier so passiv-aggressiv angehst?! (Und dann dafür noch 4 Likes bekommst?!) Ich habe weder gesagt, dass X eine Mitschuld trägt, noch dass Verständnis für Y aufgebracht werden sollte.


    Ich bin jahrelang in der Grundschule und in der Unterstufe massiv gemobbt worden und spreche daher aus leidvoller Erfahrung. Es hat nichts geholfen außer mich zu verändern. Das hat dann was gebracht. Wenn Erwachsene die schützende Hand über mich halten wollten, wurde es eher schlimmer als besser. Denn das Mobbing geschieht ja nicht mitten in der Unterrichtsstunde, wenn die Lehrkraft es mitbekommen könnte... Sondern in der Pause, auf dem Weg zur Schule, nach der Schule, etc. Und manche Lehrkräfte kriegen es ja nicht einmal mit wenn es im Unterricht geschieht...


    Meine Mutter hat zum Beispiel irgendwann damit angefangen, mich zur Schule zu bringen, weil ich auf dem Schulweg immer geschubst, etc. wurde. Und zwar so krass, dass meine Kleidung teilweise kaputt gegangen ist. Klar, das Problem auf dem Schulweg war damit beseitigt, aber dann ging es los mit Drohungen und Angstmacherei in der Pause. "Warte nur bis deine Mama mal nicht dabei ist. Dann kriegen wir dich."


    Im Endeffekt ist es wie gesagt nur dadurch besser geworden, dass ich angefangen habe, an mir zu arbeiten. Damals habe ich das natürlich nicht so reflektieren können, klar. Ich glaube, ich habe da einfach intuitiv das Richtige gemacht, weil es so einfach nicht mehr weitergehen konnte. (Ich habe zum Beispiel mit 14 aus eigenem Antrieb angefangen mit dem berenteten Schutzhund meines Vaters IGP zu machen. Er hat mit dem Nachwuchshund gearbeitet und ich mit dem Senior. Als jugendliche Starterin bin ich noch Prüfungen mit dem Senior gelaufen. Das hat mein Selbstbewusstsein extrem geboostet. Jetzt von der abschreckenden Wirkung des Hundes (Rottweiler) mal abgesehen.)

  • Wir haben in einer 4. Klasse 2 Mädchen, die seit Jahren eine Art Hassliebe pflegen. Es eskaliert inzwischen so weit, dass die ganze Klasse und sogar teilweise die Parallelklasse mit einbezogen sind. Erwachsene (Mütter und Lehrerinnen) schalten sich ein, es verbessert sich aber nur mal kurz. Manchmal ist es so geworden, dass die Erwachsenen sich mächtig ereifern, aber die Mädchen am nächsten Tag wieder die besten Freundinnen sind mit den Worten "das war nicht so gemeint"....Das hält aber nur bis zur nächsten Pause, dann geht es wieder los. Wir warten nur noch darauf, dass das Schuljahr vorbeigeht und jede in eine andere Schule wechselt.

    Da wurde so viel gemacht, aber ohne richtigen Erfolg.

    Der Unterschied zu Laleonas Fall ist, dass ihre Tochter die Freundschaft wirklich nicht mehr will. Dabei soll sie bleiben. Bei den Mädels wie oben beschrieben, werden immer wieder Kontakte (die freundschaftlich sein sollen) gepflegt, die dann wieder in Streit eskalieren.

  • Danke euch schonmal, finde ALLE Gedanken hilfreich.

    Habe gerade fobi:)

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    Aldous Huxley

  • Zauberwald

    Habe ich im letzten Durchgang ähnlich erlebt,

    die WA-Gruppe der Elternschaft war eher hinderlich als hilfreich.

    Dabei denke ich, dass eines der Kinder bewusst Konflikte erzeugt hat und diese bewusst nach Hause getragen hat, um dort Reaktionen und Aufmerksamkeit auszulösen.

  • Ich sehe es ähnlich wie Ratatouille. Ich finde es schwierig bis unmöglich, die Situation als Lehrerin genauso zu beurteilen wie als Mutter. Für mich sind das zwei unterschiedliche Sichtweisen. Die Lehrkraft hat Zugang zur Gruppendynamik, kann die Mitläufer*innen involvieren, die Mutter nicht. Die Lehrkraft muss alle im Blick haben und kann sich mit No Blame Approach auseinandersetzen, wo es keine Opfer und Täter gibt, die Mutter nicht. Ihr Kind ist nämlich das Opfer.


    Apropos "die sollen das unter sich klären", mal eine rhetorische Frage: ist damit dann alles erlaubt? Dann wäre ich nicht zimperlich, meiner Tochter zu erklären, auf welche Weise man noch reagieren könnte. Offenbar hat Y da ein anderes Repertoire vermittelt bekommen, da müssen die Klassenkameradinnen wohl methodisch aufholen, um das ein für alle mal "unter sich zu klären".

  • Ich unterstütze den Gedanken von MrsPace sehr, dass man das gemobbte Kind am Erarbeiten des Selbstbewusstseins unterstützt. Meim Sohn wollte irgendwann nicht mehr, dass ich mich einmische, denn ihm ging es genauso wie MrsPace schildert, dass es anscheinend bei Einmischung von Eltern schlimmer wurde.

    Aus dieser Erfahrung heraus, würde ich sagen, dass ein Offenlegen des Mobbings (was ich laleona in deinem Fall unbedingt wichtig finde) nicht genügt, vor allem dann, wenn die Eltern der "Gegenseite" hinter ihrem Kind stehen. Das eigene Kind muss unbedingt wehrhafter werden und zwar glaubwürdig wehrhafter und eine souveräne Ausstrahlung gewinnen. Deswegen habe ich die Erlebnisse im Beitrag 85 geschildert um das zu untermauern.

  • Ich berichte:

    Gestern die KL informiert, heute fand ein Gespräch statt.

    Leider: in der Pause. Leider: meine Tochter X und Y auch (!!!) und noch Z, eine weitere Freundin von beiden


    Ergebnis war, dass Y die ganze Zeit geredet und geheult hat (sagt meine Tochter) und sie selbst nur einen Satz sagen konnte. Es klang dann fast so, als ob meine X das Mädchen Y geärgert hätte und das alles daraufhin passiert ist.


    Gestern hab ich ja noch ein Elternteil getroffen und infomiert und heute morgen hat sich Y bei meiner X entschuldigt.


    Meine Tochter X ist stinksauer, dass sie nicht zu Wort kam und dass Y es anders dargestellt hat.

    Sie schreibt jetzt ihrer Lieblingslehrerin, die 2. KL ist, noch einen Brief und erklärt sich, lässt Frust ab, kommt zu Wort.


    Gut ist: Es ist schnell etwas passiert.

    Schlecht ist: Y konnte sich falsch darstellen.


    Ich würde es jetzt auf sich beruhen lassen, bis auf den Brief und meine Tocher X kräftig supporten.

    Was meint ihr?


    Ich danke euch für all eure Ideen und Erfahrungen. Ihr seid der Wahnsinn!

    Tatsachen schafft man nicht dadurch aus der Welt, dass man sie ignoriert.

    Aldous Huxley

  • Ja, künstlich geheult noch dazu.

    Und dann ließ sie sich fallen, damit sie sich auf einen Stuhl setzen durfte und die andren Mädels, X und Z mussten weiter mit der Büchi am Rücken stehen bleiben.

    (ich sag euch jetzt nicht, an was mich das erinnert, es ist unmenschlich)

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    Aldous Huxley

  • Ja, das trifft es, ganz erfrischend, wie ein feuchter Puuuu...

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    Aldous Huxley

  • Darf ich fragen, wieso du mich hier so passiv-aggressiv angehst?!

    Was genau soll denn passiv-aggressiv sein? Ich erkläre dir unverhohlen, dass ich den Beitrag daneben fand und auch immer noch daneben finde.


    Ich bin jahrelang in der Grundschule und in der Unterstufe massiv gemobbt worden und spreche daher aus leidvoller Erfahrung.

    Ja, wir sind wohl alle dies das und jenes und es ist 30 Jahre oder noch länger her. Die Zeiten haben sich zum Glück geändert und man darf jetzt einfach mal direkt mit dem Finger auf die Täterin zeigen. Die Formulierung "warum lässt die das mit sich machen" geht einfach überhaupt nicht. Das andere Kind "macht" und zwar aktiv, bewusst und immer wieder. Es soll damit aufhören, Ende Gelände.


    Selbst wenn die KL informiert, geschickt und entschlossen ist, was schon selten der Fall ist, wird es KuK geben, die kontraproduktiv agieren

    Tja schade, an meiner Schule ist das nicht so. Wo wir schon beim Anekdotischen sind: Ein Kollege hat einen Mobbing-Fall in seiner Klasse. Als er davon erfahren hat, ist er wie eine Furie in den Englischunterricht der Klasse geplatzt und hat den Kerl ohne Vorwarnung erst vor der gesamten Mannschaft blossgestellt und dann quasi "an den Löffeln" zur Schulleitung geschleift. Das gesamte Klassenteam hat sich instantan hinter meinem Kollegen und gegen den Mobber positioniert. Jedes Mal, wenn der auch nur ansatzweise Luft geholt hat, ist er sofort aus dem Unterricht geflogen. Guess what, er hält jetzt das Maul. Es gab ein Gespräch mit den Eltern "aber unser Sohn macht doch nicht ...", doch tut er und so benimmt er sich nicht an *dieser* Schule. Wenn das bisher toleriert wurde, ist das sehr schade, jetzt ist fertig damit, keine weiteren Verhandlungen.

  • Ich weiß nicht, wie ich es formulieren soll...Deine Tochter sollte sich klar positionieren und sich von y zurückziehen. Nicht überreden lassen, sich die Händchen zu schütteln und alles ist wieder gut. Ich meine, offiziell wird das ja (von uns Erwachsenen) gerne erwartet, das kann sie ja tun, aber ich würde an x Stelle nix mehr mit y zu tun haben wollen. Abblitzen lassen, Distanz. Geht bei uns Erwachsenen manchmal auch nicht anders.

    Ich würde jedenfalls nicht zu ihr sagen, dass ja alles nicht so schlimm sei.

  • Ja, das versuchen wir ihr gerade klarzumachen. Behandle sie wie einen stinkenden Pups, da geht man ja auch weg. Fällt ihr unglaublich schwer. Aber sie will es machen. Und wir haben geübt: Y, lass mich.

    Danke!!!

    Tatsachen schafft man nicht dadurch aus der Welt, dass man sie ignoriert.

    Aldous Huxley

  • wie eine Furie in den Englischunterricht der Klasse geplatzt und hat den Kerl ohne Vorwarnung

    Von so etwas träumt mein Kind auch. Gibt´s an deutschen Gymnasien nicht, das kann man bedauern, ich muss erstmal drüber nachdenken.

    So, wie es heute lief, war´s jedenfalls Mist.


    PS Die Mobbing Fobi war sehr gut und hilfreich. Es wurde uns DRINGEND davon abgeraten, die Eltern mit ins Boot zu holen (also kein Treffen ;) ) und das Wichtigste war der Unterstützerkreis.

    Tatsachen schafft man nicht dadurch aus der Welt, dass man sie ignoriert.

    Aldous Huxley

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