Lehrkräfte wie du, die unnötige regeln aufstellen und durchsetzen haben mir damals die Lust auf Schule zu 100% zerstört. Diese Anti-Haltung gegenüber den allg. Bildenden Schulen kann ich bis heute nicht ablegen.
Das ist einfach nur destruktiv.
Am meisten stören den Unterricht die Lehrkräfte, die sich auf jeder Kleinigkeit aufhängen und diese Maßregeln müssen.
...Man muss nicht Probleme aufmachen, wo keine sind, nur, um seine eigene antiquierte und realitätsferne Vorstellung davon durchzusetzen, wie sich andere Menschen anzuziehen haben.
Für mein Empfinden sind die Kommentare derer, die sich hier selbst für am Tolerantentesten halten, mit am aggressivsten. Palim hat lediglich gesagt, dass es manchmal Regeln gibt, die Sinn ergeben, obwohl nicht jeder Schüler sofort erkennt, warum sie sinnvoll sind oder auch schlicht und ergreifend keine Lust auf deren Umsetzung haben.
Bei uns sind zum Beispiel immer wieder die Toiletten ein Problem. Es gibt immer randalierende SuS und wenig Handhabe, man kann keine Kamera aufhängen. Deswegen müssen sich eben alle an Abmachungen halten, wie etwa nacheinander aufs Klo gehen, weil oft Mist passiert, wenn sich zu zwanzigst gedrängt wird. Wenn dann bestimmte Lehrkräfte keine Lust haben, diese Regeln durchzusetzen, zum Beispiel weil sie finden, dass die Regel unnötig oder antiquiert ist, dann muss die ganze Schule unter dieser mangelnden Lust leiden.
Ich höre mir gerne die Ansichten jüngerer Kolleg*innen an und habe zum Beispiel in der Mützenfrage meine Meinung geändert. Gleichzeitig muss aber nicht alles, was sich bewährt hat über den Haufen geworfen werden, nur weil Kollege X als Kind Schule doof fand.