Mein Chef möchte gerne, dass ich Stellvertreter einer unserer Koordinatoren werde. Ich habe ihm aber direkt gesagt, dass ich dafür gerne entlastet werden möchte. Daraufhin hat er gesagt, dass eine Entlastung nicht üblich sei, aber damit eine A14-Stelle verbunden sei, auf die ich mich dann bewerben solle.
Das klang für mich erstmal ganz gut - abgesehen davon, dass es nicht sicher ist, dass ich dann auch tatsächlich befördert werde. Dann kam aber die Ernüchterung, als ich die damit verbundene Besoldungserhöhung ausgerechnet habe. A14 bedeutet nach meiner Rechnung gegenüber A13 nur knapp 220 € netto mehr pro Monat.
Wenn ich mich nicht verrechnet habe, dann bekomme ich mit A14 6408 € netto, während ich jetzt mit A13 6189 € netto bekomme. Das sind bloß 219 € Unterschied.
Damit scheint sich für mich die Beförderung überhaupt nicht zu lohnen. Oder seht Ihr das anders? Das steht doch in keinem vernünftigen Verhältnis zum Arbeitsaufwand.