Die KMK plant ab spätestens 2030 bundeseinheitliche Rahmenbedingungen für das Abitur, d.h. die Einführungsphase von 2027 muss somit bereits nach diesem Schema unterrichtet werden.
Natürlich sind aktuell noch nicht alle Details bekannt, aber aktuell lauten die Vereinbarungen
a) Wahl von 2 (mit Ausnahme? 3) Leistungskursen, die doppelt zu gewichten sind
b) Belegung von 40 Kursen und Einbringung von 36
c) Anzahl und Gewichtung der Klausuren werden einheitlich festgelegt (LK 1-2 Klasuren pro HJ plus 1-2 Klausuren pro HJ in Abiturfächern einschließlich Deutsch, Mathe und Fremdsprachen. Bei einer Klausur zählt diese 1/3, bei zwei Klausuren 1/2)
d) Naturwissenschaften müssen dreistündig unterrichtet werden
e) Stärkung der Gesellschaftswissenschaften durch höhere Anzahl der Kursbelegungen
f) Vermittlung digitaler Kompetenzen
Wie steht ihr dazu? Bedeutet diese Vereinbarung für euch bzw. eure Arbeit eine große Veränderung?
Ich kann aus hessischer Sicht kaum Veränderungen feststellen (außer der Tatsache, dass sich durch die Wahl zwischen 1-2 Klausuren pro HJ mein Korrekturaufwand verringern würde).