Trotz Corona mit Maske arbeiten - Stigmatisierung?

  • Aktuell gibt es eine Kuchhustenwelle, aber die Coolen werden natürlich trotzdem hustend in die Schule kommen, weil einen Husten ja nicht umbringt. Scheiß auf alle, die ein Husten eben doch umbringen kann.

    So bereits vor den Ferien in zwei Fällen erlebt. Wirklich unangemessen anstrengend, dass manche Leute nicht einfach mal zuhause bleiben können. Aber nein, die Schule bricht zusammen, wenn Herr A und Frau B nicht erscheinen.

  • Du verwechselst sinnvolle Impfungen mit sinnlosen.

    Ich orientiere mich dann an die Empfehlungen der Stiko.

    An alle Deutschlehrer:
    Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten. :doc:

  • [... Beitrag entfernt, Zitat daher auch.]

    Die Orientierung an der stiko finde ich aber in Ordnung. Man muss ja nicht alles machen was dort empfohlen wird. Jährliche Impfungen kommen für mich nicht infrage. Ich bin aber auch bei jeglicher Medikation eher der minimalist.

  • Die Keuchhustenimpfung ist übrigens üblicherweise mit drin, wenn man sich die Auffrischung für Tetanus holt (Diphterie, Keuchhusten, Tetanus)

    An alle Deutschlehrer:
    Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten. :doc:

  • Ich weiß zwar nicht, wen Du meinst aber grundsätzlich ist die Frage nach der einzelnen Person relativ sinnlos. Keiner kennt die genaue Krankengeschichte und kann sagen, ob im Einzelfall eine Impfung sinnvoll ist. Allgemein empfiehlt das RKI doch, dass für Corona die Grundimmunisierung für alle und bei Keuchhusten sogar eine Auffrischimpfung. Ob nun jemand besonders gefährdet ist und bei Corona auch die Auffrischimpfungen sinnvoll sind oder ob jemand aus medizinischen Gründen sich gar nicht impfen lassen sollte, ist eine andere Frage.


    Problematisch sind doch aber die Leute, die eine Impfung generell ablehnen. Die wenigsten davon sind auch nur annähernd qualifiziert, um das zu beurteilen. Dazu kommen dann meist Fake-Argumente aus dem Netz, die selbst ein Laie einfach widerlegen kann.

  • State schrieb folgendes:

    Die Orientierung an der stiko finde ich aber in Ordnung. Man muss ja nicht alles machen was dort empfohlen wird. Jährliche Impfungen kommen für mich nicht infrage. Ich bin aber auch bei jeglicher Medikation eher der minimalist.

    Ich hatte das so verstanden, dass es von der Stiko für ihn jährlich empfohlene Impfungen gibt, die er nicht machen will, da er in Gesundheitsfragen Minimalist sei. Da hat es mich eben interessiert, welche das seien. Aber so sind das wohl nur hintereinander geschriebene Sätze ohne Zusammenhang.

  • Jährliche Auffrischung aber erst ab 60 bzw. bei Risikopatienten oder nicht?

    Ja. Pneumokokken kommt über 60 und bei bestimmten Risikogruppen noch dazu. Je nach Impfstoff und Grunderkrankung einmalig bis einmal jährlich.

    "Benutzen wir unsere Vernunft, der wir auch diese Medizin verdanken, um das Kostbarste zu erhalten, das wir haben: unser soziales Gewebe, unsere Menschlichkeit. Sollten wir das nicht schaffen, hätte die Pest in der Tat gewonnen. Ich warte auf euch in der Schule." Domenico Squillace

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