Trotz Corona mit Maske arbeiten - Stigmatisierung?

    • Offizieller Beitrag

    Entsprechend verhalten heißt ja dann, wenn es nach diesem Kollegium geht, dass man daheim bleibt und seine Krankentage erhöht. Die kann in bestimmten Fällen negativ für den Betreffenden sein. Dann vom Kollegium dazu genötigt zu werden obwohl man sich im rechtlichen Rahmen richtig verhält, wenn man zur Arbeit kommt, halte ich für äußerst bedenklich.

    3 Tage kannst du doch problemlos wegen Krankheit fehlen.

    Und dann ist es halt Definitionssache. Ich bin aktuell positiv, habe aber keine Symptome. Aber natürlich bin ich krank und bin erst einmal drei Tage zu Hause. Danach sehe ich weiter.
    Wer "positiv" nicht als "krank" definiert, ist halt nicht drei Tage ohne Arztbesuch krank.

  • Nur, weil du das nicht mehr sehen möchtest, ist es noch lange nicht weg.

    Es interessiert einfach keine Sau mehr. Ich habe das Wort "Corona" seit wirklich Monaten nicht mehr ausgesprochen gehört. Oh warte ... Ich glaube ich habe es heute selbst in einem Satz erwähnt. Als zeitlichen Bezugspunkt im Gespräch über eine vergangene Urlaubsreise.

  • Die Sprechstundenhilfe unseres Arztes hat es nun zum zweiten Mal innerhalb eines Jahres erwischt.

    Der behandelnde Arzt meiner Lebensgefährtin läuft auf der Intensivstation am Unispital Basel *ohne* Maske rum. Und nu?

  • Der behandelnde Arzt meiner Lebensgefährtin läuft auf der Intensivstation am Unispital Basel *ohne* Maske rum. Und nu?

    Solange sein morgendlicher Test negativ ist - so what?
    Ärzte der Intensivmedizin testen sich täglich.

    «Wissen – das einzige Gut, das sich vermehrt, wenn man es teilt.» (Marie von Ebner-Eschenbach)
    Meine Beiträge können Spuren von Ironie und Sarkasmus enthalten

  • Ich glaube nicht, dass die das hier tun. Ich kann aber gerne morgen nachfragen wenn ich wieder zu Besuch bin. Meine Lebensgefährtin hat auch keinen Test bei Aufnahme ins Spital gemacht.

  • Was darf man denn nicht machen, wenn man HiV positiv ist? Außer ungeschützter Geschlechtsverkehr

    Ungeschützten Geschlechtsverkehr kannst du bei entsprechender Medikation sogar haben. Das aber nur so nebenbei bemerkt. Ich glaube, den unsinnigen HIV-Vergleich hatten wir schon häufiger und er wird halt nicht besser (sorry, er kam ja nicht von dir).

  • Wenn du es so sehen willst ... Ich gehe davon aus, dass mit "Schutz" ein Kondom gemeint war.

  • Tatsächlich, wir haben gerade eine Welle:



    Das ist die Viruslast im Abwasser, die wird immer noch gemessen.


    Und es ist genau das passiert, was ich prognostiziert hatte:



    Die statistich zu erwartende Übersterblichkeit wurde nach oben korrigiert.

  • Nicht nur bei euch - aber wenn man sich nicht testet (und nicht weiß, wo man die Stäbchen herbekommt) lässt sich das ganz gut ignorieren.

    Und wenn man sich teste und nett ist, sagt man sogar noch den anderen Bescheid.


    Achso, meldepflichtig ist sie ja bei uns immer noch. Zahlen müssen auch noch abgegeben werden, die sind gerade im Kollegium wieder deutlich höher (bei den Kindern weiß ich es nicht), vermute aber genauso, bei uns fehlten gestern ein Viertel der Klasse, die Erzieherin ist seit Freitag positiv.

  • Die Zahlen müssen von der Schule angegeben werden? Aber die Eltern müssen der Schule doch positive Tests nichtmal mehr melden.


    Ich komme gerade aus dem Krankenhaus, wo ich diese Woche jeden Tag jemanden besucht habe. FFP2 Maskenpflicht für Besucher (keine Testpflicht mehr), und ich bin jeden Tag die einzige, die sich daran hält. Was ich damit sagen will: Hier ist Corona eigentlich auch kein Thema mehr. Ich setz die Maske halt auf, weil es an der Eingangstür steht und weil es mich nicht stört. Mir ist es aber auch egal, wenn andere sie nicht tragen.

    In der Schule und auch im privaten Kreis ist Corona eigentlich kein Thema mehr.


    Testen tue ich mich, wenn ich krank bin. Aus Interesse.

    Gesund mache ich keine Tests mehr, und von daher käme ich gar nicht in die Situation, symptomfrei positiv überlegen zu müssen was ich mache.


    Eine elegante Lösung könnte aber sein, die Maske aufzusetzen und den Kindern nicht explizit zu sagen, dass man Corona hat, sondern nur, dass man etwas krank ist. Die genaue Diagnose geht an sich sowieso keinen etwas an.

    Was ich nicht tun würde: wissentlich infiziert ohne Maske unterrichten. Unwissentlich kann natürlich passieren, wie bei allen anderen auch, die sich nicht ständig anlasslos testen.

  • Die Zahlen müssen von der Schule angegeben werden? Aber die Eltern müssen der Schule doch positive Tests nichtmal mehr melden.

    Doch, die Eltern müssen dies genauso wie Röteln, Masern usw. natürlich auch der Schule melden.


    Aber wie gesagt, hier wird ja auch noch 2-3 Woche in der Schule getestet (natürlich freiwillig)

  • Ja total freiwillig, ganz bestimmt.


    Das sind Kinder, ihr manipuliert die dazu, die machen das was Frau Susannea sagt.

    Die Kinder werden leider gar nicht gefragt, sondern die Eltern und die müssen das schriftlich mitteilen, dass sie das wollen. DAs tun nur die, die das wirklich wollen, denn alleine das ist ja schon eine riesige Hürde für viele, die nicht deutsch können.
    Kinder wollten noch viel mehr.

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