Liebe Mitglieder,
hiermit schreibe ich meinen ersten Post in diesem Forum - ich freue mich und wäre dankbar über jegliche Erfahrungsberichte/Meinungen/Infos bezüglich meines Anliegens.
Kurz zu mir: Ich werde diesen Spätersommer mit meinem Master in Hessen fertig und möchte anschließend mein Referendariat für Berufsschulen machen. Ich bin jung, flexibel, ortsungebunden und überlege daher, in welchem Bundesland es am meisten Sinn macht, mein Referendariat zu absolvieren.
Ein großer Faktor, den ich gerade sehe, ist die unterschiedliche Dauer des Vorbereitungsdienstes. In Brandenburg und MeckPom dauert das Ref meines Wissens nur 12 Monate. Ich spiele daher mit dem Gedanken, das Referendariat in einem dieser Bundesländer schnell "durchzuziehen" und anschließend neu zu überlegen, wo es mich hinzieht - möglicherweise nach Bayern oder zurück nach Hessen (in beiden Bundesländern dauert das Referendariat mit 21 bzw. 24 Monaten bedeutend länger). Ich habe also auch finanzielle Überlegungen im Hinterkopf.
-Hat jemand Erfahrungen damit, direkt nach dem Referendariat das Bundesland zu wechseln?
-Stellt eine Anrechnung des Referendariats in anderen Bundesländern ein Problem dar?
-Macht man sich mit diesem Vorgehen bei Schulleitern/Vorgesetzten/Schulamt/etc. in dem Bundesland des Referendariats unbeliebt?
-Dauert der Anerkennungsprozess nach dem Referendariat (in Meckpom/Brandenburg) und eine Stellensuche in dem neuen Bundesland (also wieder Bayern oder Hessen) mit dann hoffentlich bestandenem Ref. möglicherweise länger als das Referendariat in Hessen oder Bayern?
Grüße,
Der Neue