Liebe Community,
ich habe heute ein Interview mit den Bundesbildungsministerin Stark-Watzinger gelesen, das ich in einer Aussage zustimmen müssen, nämlich dem Vorschlag, dass engagierte Lehrerinnen und Lehrer geldliche Bonifikationen erhalten.
Wie das ausgestaltet wird, keine Ahnung. Ich glaube auch, dass das Ärger gibt und am Ende daher doch nicht kommt.
Bislang sieht es aber doch eher so aus:
1.Es gibt mehr Geld, wenn man schlicht älter wird
2.Es gibt mehr Geld bei Ehe und Kindern (was ich übrigens als Kinderloser dennoch gut finde, da Wohnen teuer ist und ich allein in kleinerem Wohnraum leben kann)
3.Es gibt Geld für eine A14-Beförderung. Das ist aber eine Wertschätzung auf eine berufliche Phase und auch mit einer Funktion verbunden. Auch hier ist problematisch, dass das zugrundeliegende Gutachten sich auf einzelne Unterrichtsbesuche beschränkt, womit immer die Gefahr besteht, dass nicht der/die Beständige profitiert sondern der Schaumschläger. Beförderungen auf A15 nehme ich aus, weil es hier schon wieder vom Unterricht weg geht, mehr in die Verwaltung rein.
Daher ist „Dienst nach Vorschrift“ eigentlich dann leider auch die ökonomische Variante. Das ist natürlich eigentlich wiederum sehr schade, da der Beruf wichtig ist.
Wie seht ihr das?