Dieser Artikel auf SWR gibt mir gerade echt zu denken:
Zu wenig Lehrer? Studienplätze in BW bleiben unbesetzt - SWR Aktuell
Darin wird geschildert, dass neben dem Lehrermangel , den es ja sowieso schon gibt nun in BaWü auch erstmal ein deutlicher Bewerbermangel herrscht. So bleiben an "den Hochschulen in Ludwigsburg, Freiburg, Heidelberg, Schwäbisch Gmünd, Karlsruhe und Weingarten (Kreis Ravensburg) erstmals 190 der zur Verfügung stehenden Anfängerplätze unbesetzt".
Als Reaktion möchte man nun wohl "die landeseigene Werbe-Kampagne "lieberlehramt" in diesem und im nächsten Jahr ausbauen. Damit sollen wieder mehr junge Menschen für diesen Beruf begeistert werden."
Manchmal kommt man aus dem Kopfschütteln echt nicht mehr heraus. Ich finde das unter all den Reaktionen, die man haben könnte, so ziemlich die die Nutzloseste. Oder bin ich zu blauäugig? Glaubt ihr, dass wirklich sich jemand aufgrund einer Werbekampagne für das Lehramtsstudium entscheidet? Eine andere Maßnahme soll wohl die Einführung eines Lebensarbeitszeitkontos sein. Das finde ich schon interessanter, kann es aber nicht so richtig einordnen. Es gibt ja wohl schon Bundesländer, die das bereits haben. Vielleicht mag einmal jemand, der das kennt, darüber berichten?