Vor allem aber bin ich froh über die erweiterten Möglichkeiten interaktiver Tafeln gegenüber klassischer Tafeln.
Da habe ich noch keine entdecken können. Das kann auch daran liegen, dass ich nach wenigen Versuchen die Verwendung der elektrischen Tafeln eingestellt habe. Das fängt daran an, dass man darauf nicht schreiben kann. Zu ungenau und zu langsam. man muss sehr groß und schreiben, damit man überhaupt etwas lesen kann. Dann bleiben nur wenigen Zeilen. Für Mathematik-Aufgaben meist zu wenig. Hinzu kommt, dass die Geräte auf sechs Farben beschränkt sind. Zieht man weiß und gelb ab, weil die auf weißem Hintergrund — sagen wir mal — suboptimal sind, bleiben vier.
Bevor sich die erweiterten Möglichkeiten erschließen lassen, müssten erstmal die Standards funktionieren. Wie die Modelle, die wir zuvor hatten (und die allesamt im Elektroschrott gelandet sind), nutze ich die diese lediglich als Beamer (mit kleiner Projektionsfläche). So wie die meisten Kolleginnen. Ich kenne jetzt niemanden, die elektrisch schreibt oder die interaktiven Möglichkeiten der Boards nutzt.
Vielleicht haben viele einfach keinen Bock, auf etwas neues. Vielleicht waren die Schulungen nicht ansprechend. Ziemlich sicher haben wir aber wir mal teuren Quatsch gekauft.
Ja, ohne Kreidestaub wäre besser, aber irgendetwas anschreiben können möchte ich halt schon.