Bei uns an der Schule ist eine Zweiklassengesellschaft entstanden.
Die einen machen ihren Unterricht mit Tafelbild und Buch.
Die anderen mit Powerpoint und QR Code
(vereinfacht dargestellt)
Beides hat meiner Meinung nach eine Daseinsberechtigung und ergänzt sich bestimmt, da die Schüler beide Wege der Wissensvermittlung kennenlernen.
Nun ist es aber so, dass schon mehrere ältere Lehrer den Eindruck geäussert haben, dass die jungen auf sie herabschauen.
Tatsächlich hat eine Referendarin die Hilfe ihres Mentors abgelehnt, weil sie kein Interesse an altmodischen Tafelbildern habe.
Ich selbst arbeite immer noch am liebsten mit gemeinsam erarbeiteten Tafelbildern.
Ich akzeptiere aber auch, wenn das Kollegen anders machen.
Es kann auf beide Arten gute und schlechte Stunden geben.