Hallo ihr Lieben,
seit dem 1.2 bin ich nun in NRW dabei und mir gefällt es gut an meiner Schule.
Nette Kollegen und Kinder, ich fühle mich wohl da und glaube, dass man mich
ernst nimmt und akzeptiert. Sogar den ersten Unterrichtsbesuch hab ich ganz gut
überstanden. Es hat alles gut geklappt...ich kann die Besprechungen ja noch nicht
einordnen und loben tun sie ja immer irgendetwas bevor sie anfangen, aber mein
Gefühl sagt, dass es nicht perfekt war, aber der erste Eindruck war wohl positiv...
Jetzt steht bald der zweite an und ich komm irgendwie nicht voran. Hab nicht
soviel Energie wie für den ersten, weil ja auch die Stunden, die ich gebe immer
mehr werden. Bin be 9 pro Woche angekommen und das reicht mir schon völlig.
Ich hoffe immer dass man sich irgendwann seinen Kram gesammelt hat und
schneller auf Ideen bei der Vorbereitung kommt als jetzt am Anfang. Geht es euch
auch so? Dass man am Anfang echt hilflos ist und alles grabscht, was man nur
kriegen kann? Mann....und wo soll de ganze kram nur hin???
Jedenfalls habe ich zuhause immer zu tun. Bis abends bin ich dran an den
Vorbereitungen und wenn es nur ist, sich die Impulse genau zu überlegen. Hört
das irgendwann mal auf? ich meine hat man das dann einfach drin?
Ich denke ja schon, vor allem wenn ich überlege, wieviel ich schon seit Februar
gelernt habe, das kann ja dann nur besser werden.
Auch wenn ich weiß,dass es das ist, was ich machen will, konnte ich heute nicht
mehr. Keine Zeit für Freunde und alles andere Schöne, und der Druck noch zwei
Ubs zu haben....und und und.
Oder lerne ich gerade einfach damit umzugehen?Man darf nicht alles auf die
Goldwaage legen, oder? Nicht alles sooooo ernst nehmen.
Aber ich habe gemerkt: weinen hilft!!Mir ging es dann echt besser.
Ich wünsch euch was...
fatma