Aufgrund einer Krankheit könnte ich eine GdB 20 beantragen (eventuell auch höher). Auf meine tatsächliche Arbeit hat die Behinderung aber keinen Einfluss.
Ich würde mich aber auch gerne im Rahmen eines Personalentwicklungsgespräches für eine Beförderung auf eine A14 Stelle bei der SL ins Gespräch bringen.
Meine Frau rät mir aufgrund ihrer Erfahrung als Führungskraft dringend davon ab die Behinderung anerkennen zu lassen. Behinderte gelten wohl in Konzernen mindestens als problematisch.
Wie seht Ihr das denn. Reicht alleine der Stempel "behindert" aus mich im Rahmen von Beförderungen zu benachteiligen? Eine Schwerbehinderung liegt ja nicht vor...
Als konkreter Vorteil fällt mir der Steuervorteil ein, den ich auf die LSK eintragen lassen kann und der zu einem sofort höheren Netto-Einkommen führt...
Spielt eine (Schwer-)Behinderung im Bewerbungsverfahren im Vergleich zu anderen Bewerbern ohne GdB eigentlich eine Rolle?
Viele Grüße!