Motivation ukrainischer Schüler

  • Die SuS verschiedener Nationalität können sich mit ihrem Instagram/TikTok-Englisch nach meiner Beobachtung gut untereinander verständigen. Grammatik ist sicher nicht das Wichtigste. Gibt es im Englischunterricht nicht auch den Ansatz „Meaning before Accuracy“

  • Schon alleine die Anzahl an Amerikaner*innen, die überall online "I should of" oder "you would of" schreiben ist gruselig.

    Only Robinson Crusoe had everything done by Friday.

  • Schon alleine die Anzahl an Amerikaner*innen, die überall online "I should of" oder "you would of" schreiben ist gruselig

    Das ist es. Ich kann es manchmal nicht fassen. Genauso wie die konstanten Verwechselungen von "they're", "their" und "there". Das scheint auch nur die Hälfte der im Internet schreibenden Amerikaner:innen auseinanderhalten zu können.
    Klar machen alle mal Tippfehler (ich bin da auch eine "Expertin" für), aber das ist hier ja nicht gemeint.

  • Ich entnehme den Beiträgen, dass in anderen Bundesländern die ukrainischen Schüler vollintegriert sind. Bei uns sind sie derzeit noch in eigenen Ukraine-Klassen untergebracht, wo sie von ukrainischen Lehrkräften unterrichtet werden.

    Eine Integration erfolgt erst zum nächsten Schuljahr.


    Dann kommen sie zunächst in die DaZ-Klassen (Deutsch als Zweitsprache) und werden von dort stückweise in die Regelklassen überführt, je nach den Deutsch-Kenntnissen die der jeweilige Schüler erworben hat. Dabei erfolgt die Integration in die Regelklasse stückweise, oft zunächst in weniger wichtigen Fächern. Dieses System gilt für alle Immigranten.


    Es gibt damit durchaus Probleme. Es führt dazu, dass die Schülerinnen auch bei ununterbrochenem Schulbesuch in aufbauenden Fächern wie Mathe und Fremdsprachen mindestens ein Jahr versäumen, in dem sie nur Deutsch lernen. Viele Schüler haben jedoch aus unterschiedlichen Gründen bereits mehrere Jahre Schulunterricht versäumt oder brauchen mehr Zeit, um genügend Deutsch zu lernen, immer wieder haben wir auch Schüler, die in ihrer Muttersprache unalphabetisiert sind und erst in den DaZ-Klassen (Oberschule) lesen lernen.

  • Viele Schüler haben jedoch aus unterschiedlichen Gründen bereits mehrere Jahre Schulunterricht versäumt oder brauchen mehr Zeit, um genügend Deutsch zu lernen, immer wieder haben wir auch Schüler, die in ihrer Muttersprache unalphabetisiert sind und erst in den DaZ-Klassen (Oberschule) lesen lernen.

    Ist bei uns genau so. Wir können auch nur in wenigen Fällen feststellen, dass die ukrainischen Kinder in Fächern wie Englisch oder Mathe problemlos mitarbeiten können. Daneben haben wir vor allem mit ukrainischen Jungen häufig deutliche Disziplinprobleme. Die DaZ-Kraft wird ignoriert oder sogar beleidigt und respektlos behandelt, man raucht auf dem Pausenhof und macht abfällige Bemerkungen, wenn die Aufsicht einschreitet (dumm nur, wenn die Aufsicht Russisch kann und daher auch ganz gut Ukrainisch versteht...). Die Mädchen sind weitgehend problemlos, aber extrem in der Unterzahl. Wir haben fast nur Jungen.

  • Motivation bei unseren ist kaum vorhanden, geltende Regeln werden ignoriert trotz Übersetzung ins ukrainische (Rauchen etc).

    Immerhin sind Sie bemüht deutsch zu sprechen wenn man ihre Versuche mit dem Handyübersetzer ignoriert.


    Wir haben an zwei Tagen einen ukrainischen Kollegen wo die SuS Deutsch lernen, mittlerweile sind die meisten bei A2 angekommen. Englisch kannst du komplett vergessen. Die restliche Zeit sitzen sie bei uns in den Regelklassen ab da wir zwar theoretisch DaZ haben das aber ausfällt weil die Kontingentstundentafel Vorrang hat.

    • Nicht, wer zuerst die Waffen ergreift, ist Anstifter des Unheils, sondern wer dazu nötigt. -Machiavelli-
    • Zwei Mächte gehen durch die Welt, Geist und Degen, aber der Geist ist der mächtigere. -Napoleon-
    • In dir muss brennen, was du in anderen entzünden willst! -Augustinus-
  • Das ist bei uns in Sachsen anders. Trotz Lehrermangel und Unterrichtsausfall gibt es DaZ-Lehrer. Es sind dafür eine große Menge Seiteneinsteiger eingestellt worden. Viele davon sind selbst Immigranten und haben in ihrem Heimatland als Lehrerin gearbeitet.

    DaZ-Unterricht ist für Neuankömmlinge Vollzeit, d.h. jeden Tag 5 Stunden. Sobald sie etwas verstehen, werden die Schüler in ihre Zielklasse teilintegriert, d.h. sie gehen für einzelne Stunden z.B. in den Englischunterricht ihrer Zielklasse. Die DaZ-Klasse ist vom Alter der Schülerinnen und vom Leistungsniveau her sehr divers und die Schüler verlassen sie in ihrem eigenen Tempo.


    Die Ukraine-Schüler sind derzeit in Extraklassen und werden von ukrainischen Lehrerinnen nach ukrainischem Lehrplan auf ukrainisch unterrichtet. Ab nächstem Schuljahr sollen sie aber in die DaZ-Klassen kommen. Bisher kriegen sie Deutschunterricht von ihren Lehrern, wobei nicht all zu viel herauskommt. Davon ist die Schule aber bislang nicht belastet. Wie sie sich im deutschen Schulsystem zurechtfinden, sehen wir erst nächstes Jahr.

  • Die Situation dieser Schüler ist aber ehrlich gesagt auch besonders blöd.Sie sind in ein fremdes Land gekommen mit dem Ziel,so schnell wie möglich wieder in ihre Heimat, zurück zu gehen. Wäre ich mit 15 in der Türkei gelandet und meine Eltern hätten gesagt, dass ist nur für vielleicht ein Jahr und danach geht es zurück, dann wäre meine Motivation zur Integration nicht sehr groß gewesen. Andererseits betrachte ich persönlich die Rückkehroption eher kritisch. Vielleicht sollte man den Jugendlichen die andere Option erst Mal schmackhaft machen, nämlich bis zum Abschluss ihres Ausbildungsweges Deutschland als zweite neue Heimat zu sehen. Durchaus auch mit dem Hintergrund zu gegebener Zeit, mit einer soliden Ausbildungb(oder Studium) in ihre Heimat zurück zu gehen.

    An alle Deutschlehrer:
    Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten. :doc:

  • Wäre ich mit 15 in der Türkei gelandet und meine Eltern hätten gesagt, dass ist nur für vielleicht ein Jahr und danach geht es zurück, dann wäre meine Motivation zur Integration nicht sehr groß gewesen.

    Es ist auch ein anderes Gefühl, ob Eltern einen dienstlichen Auslandseinsatz haben und man für einen festgelegten Zeitraum in einer internationalen Schule lernt, oder ob die ganze Familie zwangsweise in irgend ein Land musste, nicht weiß, was morgen passieren wird und zu Hause Krieg ist und sich jedes Gespräch, jeder Kontakt zur Verwandtschaft um Existenzängste dreht. Da kann kein Mensch entspannt Freunde finden und eine fremde Sprache lernen.


    Möge inzwischen ein bisschen mehr Ruhe in die Familien gekehrt sein.

  • Wie sind Eure Erfahrungen?


    Das deckt sich mit meinen Erfahrungen und dem, was ich von anderen höre.


    Sehr dazu bei trägt wahrscheinlich (so meine Vermutung), dass die SuS davon ausgehen, ihr Aufenthalt hier sei nur temporär bzw. sie würden sowieso bald wieder in ihr Heimatland zurückkehren. Dementsprechend sieht es dann auch mit der Motivation aus, die deutsche Sprache zu lernen.


    Es gibt natürlich auch sehr positive Einzelfälle, aber die bestätigen in meinen Augen die Regel.


    Kann aber auch sein, dass es insgesamt total anders aussieht. Es ging hier ja nur um die persönlichen Erfahrungen.

  • Ich habe zwei Kinder in der Klasse, die (fast) gar nicht Deutsch sprechen. Der Ukrainer ist seit eineinhalb Jahren bei mir und spricht noch so wie frisch angekommen. Der kleine Ägypter ist seit Februar da, und kann sich schon wesentlich besser verständigen.

    Sehr dazu bei trägt wahrscheinlich (so meine Vermutung), dass die SuS davon ausgehen, ihr Aufenthalt hier sei nur temporär bzw. sie würden sowieso bald wieder in ihr Heimatland zurückkehren. Dementsprechend sieht es dann auch mit der Motivation aus, die deutsche Sprache zu lernen.

    So ist es. Hinzu kommt, dass der DAZ-Unterricht bei uns zu 50% ausfällt, da das Personal fehlt, krank ist oder häufig selbst vertreten muss.

  • Es wundert mich, wie stiefmütterlich das Thema Deutschlernen scheinbar in anderen Bundesländern gehandhabt wird.


    Bei uns haben nicht-deutsch-sprechende Kinder 5 Tage die Woche jeweils 6 Stunden Deutschunterricht und werden je nach erreichten Kenntnissen dann schrittweise - zunächst nur für einzelne Fächer, dann immer mehr - in die Regelklassen integriert.


    Der DaZ-Unterricht (Deutsch-als-Zweitsprache) fällt nicht aus und die Kollegin hat mehrere Kinder erfolgreich alphabetisiert, die in ihrer Muttersprache unalphabetisiert waren.


    Das Problem ist, dass die Ukraine-Kinder bislang nicht als Einwanderer behandelt wurden, sondern in eigenen Klassen auf ukrainisch unterrichtet wurden. Eine Integration in die DaZ-Klassen findet erst ab nächstem Jahr statt.

  • Ich glaub Sachsen ist da seit Jahren mit am weitesten. Wir haben unser DAZ-Konzept auch stark am sächsischen DAZ-Lehrplan mit den Kompetenzstufen orientiert. Konzeptionell ist das das Bundesland, welches im Bereich DAZ am professionellsten aufgestellt ist. Zumindest was die Konzepte und Materialien angeht, die öffentlich zugänglich sind.


    Keine Ahnung, vielleicht hat ja irgendein anderes Bundesland auch noch was Tolles im ultrageheimen Kultusministeriums-Save, den nur 3 Leute einsehen können... ;)

  • Ich bin mittels Abordnung nun zu fast 100% in den Integrationsklassen, die in NRW in unterschiedlichen Schulen eingerichtet worden sind und eigentlich eine Parallelwelt innerhalb der Schule sind.

    Konkret ist es hier ein Gymnasium, wobei es 3 IK Klassen gibt. Eine Alphabetisierungsklasse und 2 weitere Klassen mit bereits alphabetisierten SuS (was nicht heißt, dass sie Deutsch verstehen, nur können sie die lateinische Schrift). In den Klassen wird eigentlich nur Deutschunterricht erteilt laut Plan, 4h am Tag. Die Klassen werden immer wieder weiter aufgefüllt, die Schule bekommt von der Stadt SuS zugeteilt. So sitzen auch andere Nationalitäten darin. Zwar gibt es Unterrichtsbücher zur Alphabetisierung bzw. für Deutsch A1 etc., aber...


    Ich sehe hier konkret ganz wesentliche Probleme. Nämlich:


    1) Ziele unklar. Offiziell sollen die SuS innerhalb von 2 Jahren befähigt werden, an deutschen Regelklassen teilzunehmen. Dazu gibt es aber keine klar abgesteckten Lernziele, die sich z.B. mittels Klausuren verbindlich überprüfen ließen. Der Unterricht ist daher völlig beliebig und pendelt zwischen Mandalas, Hangman und Grammatikübungen.


    2) Die Perspektive der SuS ist unklar... vermutlich glauben viele SuS auch, bald wieder heimkehren zu können. Bei den fahrenden Roma, die z.B. auch in den Klassen unterkommen, ist das genau so.


    3) Dadurch, dass keine weiteren Fähigkeiten entwickelt werden z.B. durch Sport-, Kunst- oder Musikunterricht können sich die SuS auch nur teilweise entwickeln. Nur immer Deutschunterricht ohne Tests ist für 12-Jährige bestimmt keine Motivation.


    4) Unausgebildetes Lehrpersonal und viele unterschiedliche Lehrer. Da die Klassen den Schulen einfach zugeteilt wurden und der Unterricht zusätzlich zum Regelunterricht vom vorhandenen Personal abgedeckt werden muss führt es dazu, dass auf einmal 3-4 verschiedene KuK Deutsch dort unterrichten, teils fachfremd. DaZ ist nur einer, Zufall. Zusätzlich kam nun ich (Englisch/(Geschichte) und ein Student Anfang 20, der sich etwas dazu verdienen will für einige Stunden.


    5) Die Räume sind die schlechtesten der ganzen Schule. Während andere Räume Projektionen/Beamter/Dokumentenkameras etc. haben sind die Räume für die IK-Klassen altertümliche Klassenräume mit Kreidetafel. Grade hier wäre es doch schön eine Projektion zu haben mit Dokumentenkamera, um Hörverstehen zu üben und Gegenstände und Lösungen zu zeigen.


    6) Die Inkonsistent innerhalb der Klasse: im Gegensatz zu normalen Klassen werden hier immer wieder SuS nachgeschult. Im Grunde könnte man mit denen wieder von vorne anfangen bzw. müsste dann 3-4 Unterrichte parallel machen, was mit einem Lehrer in der Klasse nicht zu leisten ist. Folge: die SuS fühlen sich überfordert, es kommt zu Störungen (Toilette, Wasser zapfen am Hahn, mit der Mappe wird gespielt und fällt runter, mit dem Handy spielen etc.) und Frustration beim Lehrpersonal.


    Was soll man dazu sagen? Ich finde es nicht erstrebenswert, in den Klassen zu arbeiten.

  • 1) Ziele unklar. Offiziell sollen die SuS innerhalb von 2 Jahren befähigt werden, an deutschen Regelklassen teilzunehmen. Dazu gibt es aber keine klar abgesteckten Lernziele, die sich z.B. mittels Klausuren verbindlich überprüfen ließen. Der Unterricht ist daher völlig beliebig und pendelt zwischen Mandalas, Hangman und Grammatikübungen.

    Dann lass den Mist mit Hangman und Co. und mach anständigen Unterricht. Das Ziel hast du ja selbst benannt. Wenn dir der Weg dahin unklar ist, dann benutze ein entsprechendes Buch, z.B. das Logisch-Buch und guck dir den DAZ-Lehrplan aus Sachsen an. Der beschreibt sehr gut wie man eine Vorbereitungsklasse aufbaut. Von denen gibt es auch eine gute Beschreibung der Sprachniveaustufen.


    2) Die Perspektive der SuS ist unklar... vermutlich glauben viele SuS auch, bald wieder heimkehren zu können. Bei den fahrenden Roma, die z.B. auch in den Klassen unterkommen, ist das genau so.

    Sprich mit den Schülern. Sie können meiner Erfahrung nach sehr gut klar machen, welches Perspektive sie selbst sehen. Außer kurz nach Ukrainekriegsbeginn wollten übrigens fast alle meiner Schüler gerne hierbleiben.


    3) Dadurch, dass keine weiteren Fähigkeiten entwickelt werden z.B. durch Sport-, Kunst- oder Musikunterricht können sich die SuS auch nur teilweise entwickeln. Nur immer Deutschunterricht ohne Tests ist für 12-Jährige bestimmt keine Motivation.

    Schüler motiviert man nie mit Tests.

    Wenn ihr ausschließlich Deutschunterricht für die Kinder anbietet, dann hat deine Schule tatsächlich ein strukturelles Problem. Da du aber im Sprachunterricht ziemlich frei bist in NRW kannst du andere Fächer über Projektphasen leicht integrieren. Natürlich sollte der Fokus immer auf dem Spracherwerb liegen.


    4) Unausgebildetes Lehrpersonal und viele unterschiedliche Lehrer. Da die Klassen den Schulen einfach zugeteilt wurden und der Unterricht zusätzlich zum Regelunterricht vom vorhandenen Personal abgedeckt werden muss führt es dazu, dass auf einmal 3-4 verschiedene KuK Deutsch dort unterrichten, teils fachfremd. DaZ ist nur einer, Zufall. Zusätzlich kam nun ich (Englisch/(Geschichte) und ein Student Anfang 20, der sich etwas dazu verdienen will für einige Stunden.

    Das ist Mist. Zusätzlich ist da allerdings nichts. Ihr bekommt für diese Klassen Stellenanteile zugewiesen. Wenn diese nicht adäquat genutzt werden, dann bist du an einer schlechten Schule mit mieser Schulleitung.


    5) Die Räume sind die schlechtesten der ganzen Schule. Während andere Räume Projektionen/Beamter/Dokumentenkameras etc. haben sind die Räume für die IK-Klassen altertümliche Klassenräume mit Kreidetafel. Grade hier wäre es doch schön eine Projektion zu haben mit Dokumentenkamera, um Hörverstehen zu üben und Gegenstände und Lösungen zu zeigen.

    Auch das ist Mist. Beantrage die fehlenden Lehrmittel und mach der Schulleitung und über diese dem Schulträger Druck. Da du an ein Gymnasium abgeordnet bist, sollte Geld ja eigentlich eher nicht das Problem sein.... zumindest, was eine Basisausstattung angeht.


    6) Die Inkonsistent innerhalb der Klasse: im Gegensatz zu normalen Klassen werden hier immer wieder SuS nachgeschult. Im Grunde könnte man mit denen wieder von vorne anfangen bzw. müsste dann 3-4 Unterrichte parallel machen, was mit einem Lehrer in der Klasse nicht zu leisten ist. Folge: die SuS fühlen sich überfordert, es kommt zu Störungen (Toilette, Wasser zapfen am Hahn, mit der Mappe wird gespielt und fällt runter, mit dem Handy spielen etc.) und Frustration beim Lehrpersonal.

    Ein Unterricht für alle geht nicht. Du musst da hoch differenzieren. Du kannst als Klammer gemeinsame inhaltliche Themen oder Projekte nehmen. Innerhalb dieser arbeitet dann jeder an seinen individuellen Lernbereichen.

    Ich kann verstehen, dass das je nach eigenem Ausbildungsjahrgang und Herkunftsschulform schockierend neu/anders ist. Letztendlich wird das aber über kurz oder lang in abgemilderter Form auf alle Kollegen zukommen.


    Ich finde es nicht erstrebenswert, in den Klassen zu arbeiten.

    Nichts desto trotz ist das derzeit deine Aufgabe und die Schüler haben einen Anrecht auf einen hochwertigen Unterricht. Das heißt, du wirst dich dieser Aufgabe stellen müssen und dich entsprechend fachkundig machen bzw. fortbilden müssen. Dafür hast du im Gegenzug den großen Vorteil finanziell abgesichert zu sein und musst keine Kündigung wegen Lehrerüberfluss fürchten, wie das in den meisten anderen Staaten der Fall wäre.

Werbung