Die juristischen Hürden für eine Kündigung seitens der Krankenkasse liegen in Deutschland hoch, die beschriebene Situation "Die Krankenkasse behauptet, er hätte es wissen müssen ..." reicht dafür alleine definitiv nicht. Es ist aber auch müßig über so einen Fall zu diskutieren, der hier über mehrere Zwischenstationen im Forum landet. Im Grundsatz kann man sagen, dass in D die Schutzrechte der Versicherten gut sind und Krankenkasse sich nicht einfach so gegen die Kostenübernahme sperren können. Niemand muss fürchten, dass er Krebs bekommt, die Kasse die Behandlungskosten nicht übernimmt und er deswegen Meth kochen muss. Darum kommen aus Deutschland auch keine guten Serien.
Ich bin bei der HUK, habe abgesehen von Standarduntersuchungen und -rezepten bisher nur ein mal umfangreichere Kosten gehabt (Zahnbehandlung für ca. 3000€), die hat die KK kommentarlos gezahlt, die Beihilfe wollte zusätzlichen Papierkram vom Arzt, hat dann aber auch gezahlt.