Unsre klassischen Eltern lesen sich das niemals in Ruhe durch und wenn doch ist es so bescheuert positiv formuliert, dass es keinerlei Aussagekraft hat.
Wieso ist positive Formulierung bescheuert und unverständlich? Das liegt doch an euren Formulierungen.
Wenn die Eltern es nicht verstehen (und die Kinder dann natürlich auch nicht), dann schreibt es doch verständlich. Idealerweise hält man den Ist-Zustand fest. "Jens kann die Zweierreihe" ist ganz eindeutig und weder positiv noch negativ. Der Zusatz "In Klasse 6 lernen wir alle Malreihen des 1x1" hätte noch die Bezugsnorm drin und wenn Eltern nicht wissen, dass ein Zwölfjähriger der L-Schule alle Grundrechenarten bis 100 beherrschen müsste, denen sagt man es halt noch mal dazu. Wäre aber schon gut, sie hätten im Laufe des Schuljahres mitbekommen, dass das 1x1 bis zum Abwinken behandelt wurde.