Hallöchen!
In drei Wochen ist es soweit - und ich drehe vor lauter Prüfungsvorbereitung am Rad. Wie wahrscheinlich jeder Referendar in dieser Situation. Nun denn, sei's drum.
Meine Stunde in Deutsch steht; hier plane ich eine Gruppenarbeit (think-pair-share) mit abschließender Präsentation.
Nur meine Stunde in Geschichte bereitet mir noch etwas Kopfschmerzen. Eigentlich hatte ich hier zwei Möglichkeiten angedacht: Einmal ein Gruppenpuzzle, wobei in der UPP aus zeitlichen Gründen nur die letzte Phase in der Stammgruppe zu sehen ist, in der sich die Experten ihre Ergebnisse vorstellen und daraus ein gemeinsames Lernprodukt erstellen (in diesem Fall ein Plakat). Abschließend soll noch eine Ergebnispräsentation stattfinden.
An sich sind die Stunden machbar, nur ist meine Unsicherheit: Kann ich zweimal Gruppenarbeiten zeigen, die methodisch in Richtung kooperatives Lernen deuten? Oder kann mir hier eine Art Monomethodik vorgeworfen werfen? Erscheint dadurch mein Methodenrepertoire als zu begrenzt?
Die andere Alternative in Geschichte wäre ein Stationenlauf. Das beherrscht die Klasse gut. Das einzige Problem ist, dass ich natürlich auch einschätzen musste, wie die Klasse damit zurecht kommt. Aus diesem Grunde habe ich vor einigen Wochen in der gleichen Reihe einen Stationenlauf/Lerntheke durchgezogen. Ist es ein Problem, wenn in der Prüfungsreihe zweimal ein Stationenlauf aufgeführt wird? Wirkt dies dann wie methodischer Drill und wird mir negativ angekreidet?
Über euer Feedback würde ich mich freuen.
Danke!
Mit Prüfungsgrüßen,
hexe schrumpeldei