• Besonders vielen Stunden in einem Fach lasse ich nur wenige Prüfungen mehr pro Halbjahr schreiben, als bei einer Einzelstunde. Ist auch eine Entlastung.

    "Prüfungen"? Du meinst sicherlich Klausuren oder schriftliche Leistungsnachweise, oder?

    und der Donnerstag hat eine Art von 100% Trefferwahrscheinlichkeit eines Ausfalls im Sommer... ;)
    und ggf. Freitag bei den beweglichen Feiertagen...

    Wir (meine Kollegin und ich in "Fachpraxis") haben dieses Schuljahr Pech mit dem Montag, wo unser Vier-Stunden-Block liegt, denn da ist/war in NDS gleich dreimal Feiertag: 03. und 31.10.22 sowie 01.05.23.

    to bee or not to bee ;) - "Selbst denken erfordert ja auch etwas geistige Belichtung ..." (CDL)

    2 Mal editiert, zuletzt von Humblebee ()

    • Offizieller Beitrag

    ja, den hatte ich in Verdacht, wegen Pfingsten und Rosenmontag, den 3. Oktober hatte ich vergessen. Da Schlimmste ist aber, wenn sich das alles in einem Zeitraum von 4-8 Wochen häuft...
    Das Donnerstag-Problem hatte ich schon mal bei einem zweistündigen Fach in der Schule (nervig, aber naja), bei einem Hauptfach (richtig doof, um einen Klassenarbeitstermin im Sommer zu finden), aber leider auch privat. Ausfall von Musikunterricht an Ferien- und Feiertagen wird nicht erstattet. Als langjährige Donnerstag-Schülerin war ich nicht sooo happy...

  • chilipaprika : Na ja, Rosenmontag interessiert hier genau gar niemanden ^^. Aber stimmt, Pfingstmontag und auch Ostermontag kommen ja auch noch dazu plus natürlich die weiteren Montage, die in die Ferien fallen ;) . Aber nichtsdestotrotz schaffen wir unser "Pensum" eigentlich jedes Schuljahr, egal wie oft der Unterricht entfällt; dann gibt's halt mal mehr Hausaufgaben.


    Öhm, warum hast du eigentlich Probleme mit dem Donnerstag? Da liegt doch nur ein Feiertag (Christi Himmelfahrt)?! Oder ist noch irgendein katholischer Feiertag, der hier in NDS kein offizieller Feiertag ist, grundsätzlich an einem Donnerstag?

    to bee or not to bee ;) - "Selbst denken erfordert ja auch etwas geistige Belichtung ..." (CDL)

    Einmal editiert, zuletzt von Humblebee ()

  • Ah, ok, das mit Fronleichnam war mir nicht bewusst; der ist ja tatsächlich in NDS kein offizieller Feiertag! Und klar, Ostermontag liegen auch in NDS in den Ferien, wie auch Pfingstmontag (da ist an dem Dienstag auch noch ein Ferientag).

    to bee or not to bee ;) - "Selbst denken erfordert ja auch etwas geistige Belichtung ..." (CDL)

  • chilipaprika : Na ja, Rosenmontag interessiert hier genau gar niemanden ^^. Aber stimmt, Pfingstmontag und auch Ostermontag kommen ja auch noch dazu plus natürlich die weiteren Montage, die in die Ferien fallen ;) . Aber nichtsdestotrotz schaffen wir unser "Pensum" eigentlich jedes Schuljahr, egal wie oft der Unterricht entfällt; dann gibt's halt mal mehr Hausaufgaben.


    Öhm, warum hast du eigentlich Probleme mit dem Donnerstag? Da liegt doch nur ein Feiertag (Christi Himmelfahrt)?! Oder ist noch irgendein katholischer Feiertag, der hier in NDS kein offizieller Feiertag ist, grundsätzlich an einem Donnerstag?

    In BW fangen Ferien (z.B. Weihnachten, Ostern) gerne mal in der Mitte der Woche an. Dazu noch zweite Donnerstag um Pfingsten herum. Manchmal noch 3. Oktober oder 1. Mai und der Freitag fällt oft noch als Brückentag aus, also noch häufiger.


    Wir hatten mal die vierstündigen Mathematikkurse nur donnerstags und freitags. Das war zeitlich deutlich enger als sonst und wird jetzt auch bewußt bei der Stundenplanung verhindert.


    Aber zur Ursprungsfrage:

    Ich kenne das nicht. Bei uns gibt es nur Doppelstunden und Einzelstunden. Wenn man mit mehreren Fächern in der Klasse ist, hat man auch mal drei Unterrichtsstunden an einem Tag in einer Klasse, kommt aber nicht ständig vor.

  • Für NDS ist Karneval nur in den GS entscheidend, es fällt sonst nichts aus, Karnevalshochburgen mögen das anders organisieren,

    nach Ostern sind es Montag und Dienstag, Mittwoch ist oft wieder Schule,

    Pfingsten sind es Montag und Dienstag, weil Ferien sind,

    davor in der Woche sind es Donnerstag und Freitag, weil Ferien sind.

    Insgesamt überschaubar, der Mittwoch ist seltener betroffen.


    Im Herbst sind es nun der 3. und 31. Oktober am gleichen Wochentag ggf. noch mit Brückentag oder direkt daran oder drumherum Herbstferien.


    Die Feiertage sind vorher bekannt, daraufstellt man sich bei der Planung ein, kurzfristiger angesetzte Projekte oder Ausflüge o.a. sind da schlechter vorab zu bedenken. Aber das 2. Halbjahr erscheint selbst an der Grundschule, wo niemand weit vor den Sommerferien die Schule verlässt, erheblich kürzer, wenn die Sommerferien im Juni oder Anfang Juli beginnen.

  • Wir sind keine Karnevalshochburg und eine Berufliche Schule.

    Am Donnerstag und Freitag vor Rosenmontag (noch keine Faschingsferien) macht da aber fast kein Lehrer normalen Unterricht. Und Donnerstag sind viele verkleidet.

  • Dies ist eine ernstgemeinte Frage: Was ist so schlimm daran, eine Gruppe 3 oder 4 Stunden am Stück zu haben? Ist den Schülern der Unterricht irgendwann zu langweilig, weil es immer das selbe Fach ist und sich damit die Arbeitsformen wiederholen (zB Englisch: hören, lesen, Übung, hören, lesen, Übung...) oder woran liegt es? Ich frage, da wir unsre Schüler ja bis zu 8 Stunden am Stück haben, natürlich mit durchwechselnden Fächern.

    Wenn ich mir als Erwachsene jetzt vorstelle, einen Vormittag lang zB nur Franzözisch zu haben, klingt das nach einer intensiven Sache, bei der ich viel mitnehmen kann und nicht "dauernd" von Inhaltswechseln betroffen bin.

    Also, wie gesagt, ernst gemeint.

    Tatsachen schafft man nicht dadurch aus der Welt, dass man sie ignoriert.

    Aldous Huxley

  • AM BK ist es absolut üblich, 4-6 Stunden am Stück in einer Klasse zu unterrichten. Liegt an den speziellen Berufen, die nur 1/2 Lehrkräfte unterrichten können und nur einmal pro Woche da sind.


    Ich finde es nicht schlimm. Ich benötige sowieso viel Zeit für praktische Übungen.

    • Offizieller Beitrag

    Wenn ich mir als Erwachsene jetzt vorstelle, einen Vormittag lang zB nur Franzözisch zu haben, klingt das nach einer intensiven Sache, bei der ich viel mitnehmen kann und nicht "dauernd" von Inhaltswechseln betroffen bin.

    Also, wie gesagt, ernst gemeint.

    Ich vermute, dass der Unterschied darin liegen könnte:
    In der freiwilligen, intrinsisch motivierten Erwachsenenbildung sieht es ein bisschen anders aus als bei einem Schultag. und wenn die Klasse auch noch klein ist, ist der Fokus auf jede*n einzelne*n Schüler*in zu stark. Da hätte ich persönlich in Biologie oder CHemie echt keine Lust drauf gehabt. Egal mit wievielen praktischen Übungen es gemacht worden wäre.

  • Ich vermute, dass der Unterschied darin liegen könnte:
    In der freiwilligen, intrinsisch motivierten Erwachsenenbildung sieht es ein bisschen anders aus als bei einem Schultag. und wenn die Klasse auch noch klein ist, ist der Fokus auf jede*n einzelne*n Schüler*in zu stark. Da hätte ich persönlich in Biologie oder CHemie echt keine Lust drauf gehabt. Egal mit wievielen praktischen Übungen es gemacht worden wäre.

    Ja, mit Erwachsenen, die motiviert sind, kann man es vermutlich nicht vergleichen, aber ich habe meine unmotvierten Schüler doch auch 6-8 Stunden lang...

    Tatsachen schafft man nicht dadurch aus der Welt, dass man sie ignoriert.

    Aldous Huxley

  • Wenn ich mir als Erwachsene jetzt vorstelle, einen Vormittag lang zB nur Franzözisch zu haben, klingt das nach einer intensiven Sache, bei der ich viel mitnehmen kann und nicht "dauernd" von Inhaltswechseln betroffen bin.

    Ich war selbst bislang davon (von Uni/Seminar mal abgesehen) noch nicht von Dreifachstunden und mehr betroffen, auch bei Kollegen ist es seltenst der Fall, aber wenn es mich beträfe, gestalte ich den Unterricht in diesem Block möglichst abwechslungsreich, um zu vermeiden, dass die Aufmerksam von den Schülern (und sicher auch von mir ab einem bestimmten Punkt) flöten geht. Bedeutet z.B. in der Fremdsprache, dass wir 2 Stunden Grammatik oder Literaturarbeit machen und in der dritten Stunde Sprachpraxis. Für diejenigen, die sich sprachlich schwer tun, wäre es aber trotz der unterschiedlichen Teilbereiche definitiv ein hartes Programm, da mache ich mir nichts vor.

  • Ja, mit Erwachsenen, die motiviert sind, kann man es vermutlich nicht vergleichen, aber ich habe meine unmotvierten Schüler doch auch 6-8 Stunden lang...

    Auch fremde Klassen in einem Fach? Ich wollte nicht, wenn ich Klassenlehrerin in der 3 oder auch 7 bin, in der 8 oder 9 3 Stunden am Stück Geschichte machen.

  • Auch fremde Klassen in einem Fach? Ich wollte nicht, wenn ich Klassenlehrerin in der 3 oder auch 7 bin, in der 8 oder 9 3 Stunden am Stück Geschichte machen.

    Auch fremde Klassen, klar, ich hab ja nicht mal eine eigene dieses Jahr, aber mit Fachwechsel (schrieb ich auch in meiner Frage). Freitags zB bin ich 6 Stunden in einer 5. Klasse, 2St Deutsch, 2St GPG (GeschichteSozialkundeGeoraphie) und 2St Musik.

    Tatsachen schafft man nicht dadurch aus der Welt, dass man sie ignoriert.

    Aldous Huxley

  • AM BK ist es absolut üblich, 4-6 Stunden am Stück in einer Klasse zu unterrichten.

    Bei uns haben zwar in einigen Berufsschulklassen KuK die Klassen vier Stunden am Stück (dann teilweise in unterschiedlichen Lernfeldern und/oder Fächern), aber sechs Stunden hintereinander bei derselben Lehrkraft sind auch in der Berufsschule selten.


    Ich finde es auch nicht so schlimm, zwei Doppelstunden hintereinander in derselben Klasse Unterricht zu haben, aber manchmal wird es dann doch für alle Beteiligten etwas "langatmig" ;) .

    to bee or not to bee ;) - "Selbst denken erfordert ja auch etwas geistige Belichtung ..." (CDL)

  • laleona ich finde es für das Fach Mathe furchtbar. Ich habe den Eindruck, dass die Schüler in Einzelstunden aufnahmefähiger sind, da beschäftigt man sich mit einem Sachverhalt und übt vielleicht noch ein bisschen. Eine Dreifachstunde ist einfach zu lang für die meisten Schüler. Da muss man sehr gut phasieren und gute Übungsphasen einbauen, dass man nicht den Spaß verliert in dieser langen Zeit.

  • Dies ist eine ernstgemeinte Frage: Was ist so schlimm daran, eine Gruppe 3 oder 4 Stunden am Stück zu haben?

    Ich habe im Moment 8 Wochenlektionen mit einer Klasse in zwei Fächern + Projektarbeit. Das geht gut weil es eine Schwerpunktfachklasse mit entsprechend für meine Fächer motivierten Schülerinnen und Schüler ist. Auch einen meiner FMS-Kurse sehe ich recht viele Lektionen pro Woche, auch am Stück inkl. Praktikum, das ist aber eben auch Berufsfeld Gesundheit, sprich hohe Affinität zu Naturwissenschaften. Bei entsprechender Motivation der Jugendlichen kann man den Unterricht sehr intensiv und interaktiv gestalten, der Output in den beiden erwähnten Klassen ist sehr hoch. Ich erinnere mich aber an meine eigene Schulzeit an 4 Lektionen am Stück bei der gleichen Lehrperson - Deutsch und Geschichte, ich bin jede Woche buchstäblich eingeschlafen. Je nach Konstellation kann sowas eben auch absolut tödlich sein.

  • Was ist an meinem Beitrag Nr. 26 so traurig Plattenspieler? Dass ich nicht weiß, wann Fronleichnam ist bzw. auf welchen Wochentag Fronleichnam fällt? Sorry, ich bin evangelisch 8)! Oder stimmt es dich traurig, dass Fronleichnam kein offizieller Feiertag in NDS ist? Das ist m. E. vollkommen verständlich angesichts der Tatsache, dass nicht mal 16% der nds. Bevölkerung Mitglied der katholischen Kirche ist (40% sind in der evangelischen Kirche; in der Stadt, in der ich wohne, sogar 48%).

    to bee or not to bee ;) - "Selbst denken erfordert ja auch etwas geistige Belichtung ..." (CDL)

Werbung