Ja okay, gemeinsam mit irgendwem anders würde ich auch sowieso keine Immobilie kaufen. Das geht statistisch zu oft schief. Im Grundbuch steht man lieber schön alleine 😊
Finanztipps für LehrerInnen: langfristig
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Ja okay, gemeinsam mit irgendwem anders würde ich auch sowieso keine Immobilie kaufen. Das geht statistisch zu oft schief. Im Grundbuch steht man lieber schön alleine 😊
Wobei die dann doppelt so groß mit Pool sein könnte. Aber stimmt schon irgendwo. Außer man man einen Vertrag, dass jeder die Hälfte bekommt...
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PS: Ich unterrichte auch Finanz-Mathe und habe die Konstrukte von Bankberatern (sic) mit Papier, Bleistift und Überschlag im Kopf teils in 5 Minuten zerlegt
Wenn mich mein „Bankberater“ anruft und zum Gespräch bittet, weise ich ihn immer darauf hin, daß er Verkäufer für Bankdienstleistungen ist und eben kein Berater.
Wenn ich dann doch komme, zerlege ich ihm die Angebote in ähnlicher Manier.
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Wobei die dann doppelt so groß mit Pool sein könnte. Aber stimmt schon irgendwo. Außer man man einen Vertrag, dass jeder die Hälfte bekommt...
Wie schön, wenn man mit bescheidenen Ansprüchen gesegnet ist 🤗
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Nehmt ihr dann auch Vermögenswirksame Leistungen in Anspruch? Meine gingen bisher in einen ewig alten Bausparvertrag, der jetzt zum Sondertilgen genutzt wird.
Bin allerdings gerade echt unsicher wo ich das Geld jetzt hinstellen soll, oder ob es sich gar nicht rentiert... ETFs kann man ja mittlerweile auch teilweise dafür nutzen (aber nur bestimmte Depots, was wiederum kostet...), ansonsten gibt es bei der Degussabank immerhin umgerechnet 2,85% (0,53 jährlich und 10% Final) bei einem Banksparplan.
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- eigene Immobilie (minus 1000 abzahlen)
- Lebensversicherung (minus 100 auf Sparkonto)
- Eigene Absicherung zusätzlich wie Riester o.Ä.
(minus 500 auf Sparkonto)
- allgemeines Sparen (whatever?)
- eventuelle Nebentätigkeit (plus 500 zum Verdienst)
- vergessen: optimales steuerliches Absetzen
- Eigene Immobilien ist keine Investition
- Lebensversicherung auch nicht
- Riester ist ein Betrugsprodukt, dazu kann ich keinem Raten
- allgemeines Sparen? Was soll das sein?
- Nebentätigkeit ist auch keine Investition
- Steuererklärung machen ist auch keine Investition, sollte aber jeder machen.
Das zu deinen Vorschlägen. Ich finde sparen wichtig, besonders im Alltag. Ich spare eher für die meisten "unkonventionell". Werde das auch nicht näher ausführen (kann man sich aber anhand meine Profilbildes denken). Ich mag die zockerei mit Anlageprodukten gar nicht, auch die "sicheren" ETFs sind mir zu riskant für meine gespeicherte Lebenszeit.
Also gibt es von Euch teils die Meinung, eine Immo ist keine Pflicht wegen späterer fehlender Miete. Spannend. Muss ich mir Gedanken machen.
Eine selbstbewohnte Immobilie ist wie ein Auto ein Verbrauchsgegenstand, der kein "cash-flow" erzeugt. Im Gegenteil, es entstehen dadurch weitere Kosten.
Eine Immobilie macht meiner Meinung nach nur Sinn, wenn man sie selber bewohnt.
Nein ganz im Gegenteil. Wenn man es rein wirtschaftlich betrachtet, dann ist eine selbstbewohnte Immobilie das was am wenigsten Sinn macht. Man kann damit nichts verdienen und auch nichts von der Steuer absetzen.
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Was wäre denn dann deine Sinnhaftigkeit im Sinne des Wohnhaften? Danke dir für die interessanten Ausführungen...
Vielleicht hätte ich es ,,möglichst optimale Geld-Vermehrungs-oder Behaltens-Strategie" nennen sollen.
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Nehmt ihr dann auch Vermögenswirksame Leistungen in Anspruch? Meine gingen bisher in einen ewig alten Bausparvertrag, der jetzt zum Sondertilgen genutzt wird.
Bin allerdings gerade echt unsicher wo ich das Geld jetzt hinstellen soll, oder ob es sich gar nicht rentiert... ETFs kann man ja mittlerweile auch teilweise dafür nutzen (aber nur bestimmte Depots, was wiederum kostet...), ansonsten gibt es bei der Degussabank immerhin umgerechnet 2,85% (0,53 jährlich und 10% Final) bei einem Banksparplan.
Ja, aber das ist ja derart vernachlässigbar wenig :-/ .... Ich meine bei mir 6 Euro.
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Was wäre denn dann deine Sinnhaftigkeit im Sinne des Wohnhaften? Danke dir für die interessanten Ausführungen...
Vermietung?!
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Wenn man es rein wirtschaftlich betrachtet, dann ist eine selbstbewohnte Immobilie das was am wenigsten Sinn macht. Man kann damit nichts verdienen und auch nichts von der Steuer absetzen.
Das mag singulär für die Immobilie stimmen. Allerdings ermöglicht die eigene Immobilie Investitionsoptionen, die man sonst nicht hat, z.B. in eine PV-Anlage.
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Das mag singulär für die Immobilie stimmen. Allerdings ermöglicht die eigene Immobilie Investitionsoptionen, die man sonst nicht hat, z.B. in eine PV-Anlage.
Das kannst du mir vermieteten immos genau so machen.
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Was wäre denn dann deine Sinnhaftigkeit im Sinne des Wohnhaften? Danke dir für die interessanten Ausführungen...
Vielleicht hätte ich es ,,möglichst optimale Geld-Vermehrungs-oder Behaltens-Strategie" nennen sollen.
Vermieten halt.
Ich habe auch bald ein eigenes Haus und wohne darin. Das ist für mich aber keine Kapitalanlage sondern mein persönlicher Luxus.
Ich spare weiterhin in sats.
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Wobei die dann doppelt so groß mit Pool sein könnte. Aber stimmt schon irgendwo. Außer man man einen Vertrag, dass jeder die Hälfte bekommt...
Dafür braucht es keinen speziellen Vertrag. Bei Ehepaaren ist die Verteilung (des Zugewinns) ohnehin gesetzlich vorgegeben, sofern nicht separat geregelt. Und ansonsten liegt halt eine Personengesellschaft als Grundstücksgemeinschaft vor. Die Anteile können dann entweder wirklich separat in einem Gesellschaftervertrag geklärt oder schlicht direkt ins Grundbuch eingetragen werden.
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Dafür braucht es keinen speziellen Vertrag. Bei Ehepaaren ist die Verteilung (des Zugewinns) ohnehin gesetzlich vorgegeben, sofern nicht separat geregelt. Und ansonsten liegt halt eine Personengesellschaft als Grundstücksgemeinschaft vor. Die Anteile können dann entweder wirklich separat in einem Gesellschaftervertrag geklärt oder schlicht direkt ins Grundbuch eingetragen werden.
Ah okay, danke
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Zitat
Damit hätte man zunächst den direkten Vergleich mit den Konkurrenten um Fachkräfte aus der unmittelbaren Nachbarschaft, auf deren Abwerbung nach aktueller Darstellung des MP das Land abzielt. Dabei sollte man aber, denke ich, ebenso die unterschiedlichen Lebenshaltungskosten im Blick behalten, die insbesondere zwischen Thüringen und Sachsen sowie Bayern weitgehend deutlich unterschiedlich ausfallen, vgl. bspw. https://www.financescout24.de/…dien/lebenshaltungskosten. Nimmt man nun also die jeweiligen Landeshauptstädte und für Hessen mit Frankfurt die wohl von den Lebenshaltungskosten teuerste Stadt in Hessen zur Grundlage und geht davon aus, dass der Rechner von financescout24 ein weitgehend angemessenes Bild liefert, dann sehen die Vergleichswerte auf Grundlage der gerade genannten Verlinkung wie folgt aus:
Stuttgart: 66.617,40 € = 66000 € Vergleichswert München: 74.158 €
Wiesbaden: 60.932,16 € = 60000 € Vgw. M: 77.907 € 66145,68 = 66.000 € Vgw. M: 85.698 €
Frankfurt: 60.932,16 € = 60000 € Vgw. M: 70.712 € 66145,68 = 66.000 € Vgw. M: 77.784 €
Erfurt: 69.709.08 € = 70.000 € Vgw. M: 114.625 €
Dresden: 63.399.36 € = 64.000 € Vgw. M: 103.710 €
Unter Beachtung der Lebenshaltungskosten steht München dann jedoch mit Ausnahme von derzeit Frankfurt hinsichtlich des Äquivalents deutlich schlechter dar. In Suttgart ist das Äquivalent um rund 5.000,- € höher, in Wiesbaden noch um rund 8.650,- €, geplant bald um 16.440,- €, in Frankfurt noch um rund 1.450,- €, geplant bald um 8.530,- €. Den Vergleich von Erfurt und Dresden spare ich mir, weil die Werte so exorbitant sind, dass man das kaum glauben mag. Nun geht es hier um Äquivalente, was zu beachten ist. Dennoch zeigt sich spätestens hier, dass Bayern sich zwar nominal als Höchstbesolder bezeichnen kann, unter Beachtung der Lebenshaltungskosten bleibt es aber weiterhin real ein Niedrigbesolder. Das zeigt sich auch hinsichtlich weitererAnbei übrigens ein extrem spannendes Zitat von hier aus dem ,, Finanz"-Forum - zwar etwas außer der Reihe, aber doch passend am Rande...
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