Leider ist das tatsächlich so, da es an GS und MS nicht üblich ist, dass Plus- bzw. Minusstunden gezählt werden.
Naja nicht üblich heißt ja nicht, dass es nicht möglich ist.
Leider ist das tatsächlich so, da es an GS und MS nicht üblich ist, dass Plus- bzw. Minusstunden gezählt werden.
Naja nicht üblich heißt ja nicht, dass es nicht möglich ist.
Was glaubst du nicht? Dass wir keine Mehrarbeit abrechnen können? Leider ist das tatsächlich so, da es an GS und MS nicht üblich ist, dass Plus- bzw. Minusstunden gezählt werden. Die Begründung dafür ist, dass wir ja unsere mobile Reserve haben. Leider deckt die mR jedoch nur einen Bruchteil der anfallenden Vertretungen ab.
Hm, wenn es die "mobile Reserver" gibt und sie eingesetzt wird, ist das doch gut. Dann braucht man natürlich keine Mehrarbeit ((anweisen und abrechnen). Wenn die mobile Reserve aber nur einen Bruchteil der anfallenden Vertretungen abdeckt, gibt es eigentlich nur 3 Möglichkeiten:
a) improvisieren und damit den Unterricht abdecken
b) Mehrarbeit und damit den Unterricht abdecken
c) die Stunden ausfallen lassen.
Wenn die Mehrarbeit aber anfällt, muss sie natürlich bezahlt werden - unabhängig von der theoretisch zur Verfügung stehenden mobilen Reserve,
Unsere SL achtet tunlichst darauf, allen KuK jeden Monat 3 Vertretungsstunden zuzuteilen, vermeidet es aber, eine 4. Vertretungsstunde zu vergeben, damit es nicht zu vergüteter Mehrarbeit kommt. Zahlt die SL die Mehrarbeit aus ihrem eigenen Portemonaie (Ironie), oder weshalb macht hält sie das so?
Das ist krass. Wenn ich mal nur zwei habe (60 min), dann frage ich extra, noch eine zu bekommen. Sonst waren die anderen beiden total unnötig
Aktuell habe ich 8-9 Mehrarbeitsstunden die Woche, da Mehrarbeit bei der BezReg aufgrund Lehrermangels beantragt wurde
Wenn nicht gezählt wird, dann musst du halt selber Buch führen. Vom bllv gibt's da auch ein Excel-Sheet. Aber eigentlich ist es sogar die Pflicht deines Dienstherren mitzuzählen und abzurechnen. Bei uns geht das ganz automatisch, dass unsere SL das abwickelt. Zähle mit und reiche ein, dann funktioniert das sicherlich.
Liebe Teilzeitkräfte, die nicht aus gründen Familie, Freizeit etc. reduziert haben, sondern um den Job zu schaffen: rechnet euch aus, was euch der Spaß so über 10 Jahre kostet. Und was es euch in der Pension kostet.
Auf die Idee käme ich niemals nie! Ich arbeite doch nicht aus Nächstenliebe, sondern um meine Kosten zu decken.
Ich will einfach nicht mehr arbeiten als ich finanziellen Bedarf habe. Bei einem vollen Deputat inklusive weiterer Einnahmen verdiene ich jedenfalls mehr als das Doppelte als ich zum leben benötige. Ich schaffe das Volldeputat, das ist nicht die Frage, aber in TZ bin ich deutlich entspannter und kann das Leben mehr genießen. Die Pensionszahlung ist längst ausgerechnet, es wird in jedem Fall locker-lässig für mich reichen, so dass ich spätestens mit 60 den Abgang machen kann.
Ich kenne mehr als einen Kollegen, der ähnlich wie du argumentiert hat und kurz nach Pensionierung sozialverträglich abgelebt ist. Die hätten ihr Geld und ihre Zeit besser vorab verwenden sollen.
Die Pensionszahlung ist längst ausgerechnet, es wird in jedem Fall locker-lässig für mich reichen, so dass ich spätestens mit 60 den Abgang machen kann.
Spätestens mit 60 ist leider nicht, 63 Jahre mit dann 14,4 % Abzug ist die früheste Option.
Ansonsten stimme ich dir aber durchaus zu: Geld ist nicht alles.
Spätestens mit 60 ist leider nicht, 63 Jahre mit dann 14,4 % Abzug ist die früheste Option.
Ansonsten stimme ich dir aber durchaus zu: Geld ist nicht alles.
Doch, es geht. Wenn man drei Sabbatical akkumuliert, kann man sogar mit 59 in den Sonnenuntergang segeln. Wenn keine anderen Gründe dagegen sprechen, kann man sich bereits schon ab 55 ohne Bezüge vom Dienst freistellen lassen.
In NRW kann man höchstens zwei Sabbaticals akkumulieren, von der Option, mit 55 ohne Bezüge freigestellt zu werden, habe ich in NRW noch mie gehört.
Also in BW sind drei Sabbaticals erlaubt.
Zum Thema "Beurlaubung ohne Bezüge ab 55 bis Ruhestand":
In NRW ist eine Beurlaub ab 55 nur möglich, wenn folgendes zutrifft:
Einer Beamtin oder einem Beamten mit Dienstbezügen kann in Bereichen, in denen wegen der Arbeitsmarktsituation ein außergewöhnlicher Bewerberüberhang besteht und deshalb ein dringendes öffentliches Interesse daran gegeben ist, verstärkt Bewerberinnen und Bewerber im öffentlichen Dienst zu beschäftigen,
auf Antrag Urlaub ohne Dienstbezüge bis zur Dauer von insgesamt sechs Jahren,
nach Vollendung des 55. Lebensjahres auf Antrag, der sich auf die Zeit bis zum Beginn des Ruhestands erstrecken muss, Urlaub ohne Dienstbezüge …
Ich weiß ja nich, wie alt du bist, aber die nächsten 10 Jahre wird das nicht der Fall sein.
Doch, es geht. Wenn man drei Sabbatical akkumuliert, kann man sogar mit 59 in den Sonnenuntergang segeln. Wenn keine anderen Gründe dagegen sprechen, kann man sich bereits schon ab 55 ohne Bezüge vom Dienst freistellen lassen.
Ich wünsch dir, dass dieser Plan aufgeht. Ich skeptisch, dass diese Lücken bei dauerhaftem Lehrermangel in Zukunft offen bleiben.
Ich wünsch dir, dass dieser Plan aufgeht. Ich skeptisch, dass diese Lücken bei dauerhaftem Lehrermangel in Zukunft offen bleiben.
Danke, ich bin aktuell auch skeptisch - aber wer weiß, wie die Lage in 13-15 Jahren aussieht. Zur Not kündige ich.
Irgendwann wird die Pension dann auch sehr frugal, wenn man Teilzeit,Teilzeit im Blockmodell (= Sabbatical) und Beurlaubung ohne Bezüge kombiniert.
Irgendwann wird die Pension dann auch sehr frugal, wenn man Teilzeit,Teilzeit im Blockmodell (= Sabbatical) und Beurlaubung ohne Bezüge kombiniert.
Das höre ich immer wieder - vor allem von jenen KuK, die sich das nie konkret haben ausrechnen lassen.
Ich hab's und weiß, dass es auch ohne meine Zusatzeinnahmen hinhaut.
Jeder hat natürlich eine andere Vorstellung, was frugal ist. Wie alt bist du denn, dass du davon ausgehst, dass die jetzigen Bedingungen auch noch gelten werden, wenn du ins entsprechende Alter kommst? Während meiner mittlerweile 35 Jahre im Schuldienst haben sich einige Details fundamental verändert.
Jeder hat natürlich eine andere Vorstellung, was frugal ist. Wie alt bist du denn, dass du davon ausgehst, dass die jetzigen Bedingungen auch noch gelten werden, wenn du ins entsprechende Alter kommst? Während meiner mittlerweile 35 Jahre im Schuldienst haben sich einige Details fundamental verändert.
Hast du deine Altersbezüge nun berechnen lassen oder nicht?
Als frugal würde ich mich, Mitte 40, übrigens nicht bezeichnen.
Mir ist schon klar, dass sich die Parameter verändern können und auch werden, aber selbst für den extremen Fall, dass wir auf Rentenniveau heruntergestuft werden sollten, klappt das bei mir, da musst dir keine Sorgen um mich machen.
Dann ist doch alles gut. Genieß dein Leben
Dann ist doch alles gut. Genieß dein Leben
Danke, du aber auch!
Ich wünsch dir, dass dieser Plan aufgeht. Ich skeptisch, dass diese Lücken bei dauerhaftem Lehrermangel in Zukunft offen bleiben.
In Bayern ist es derzeit jedenfalls schonmal nicht möglich, in die Ansparphase eines Sabbatjahres zu gehen.
Ich hab als junger Mensch (bis 30 nenne ich das jetzt mal so) auch immer gesagt, ich brauch jetzt so wenig Geld, wozu soll ich sparen oder fürs Alter sonstwie vorsorgen... Meine Mutter meinte dann immer, dass sich Ansprüche verändern und man gerade im Alter einfach vieles "mehr" bräuchte als im jugendlichen Alter (also zB doch eine eigene Zeitung und nicht die aus der Bibliothek oder besonderes Essen oder extra weiches Kissen....).
Muss nicht so sein, ich kenne auch andre Beispiele, aber bei der Mehrheit der Menschen, die ich kenne, ist das schon so.
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