Vor ca. 1,5 Jahren habe ich in diesem Forum geschrieben, dass ich mich dem Auslandsdienst widmen wollte und dass ich mir Sorgen um meine Freistellung dafür mache.
Einige von Euch haben mir viele produktive und unterstützende Aussagen geschickt.
Zum Beispiel schrieb mir wieder_da , dass weil ich als Beamte ins Ausland gehen wollte, ich "Privilegien gerne mitzunehmen und sich dann über die Pflichten zu beschweren
" nicht tun sollte.
chilipaprika meinte "Man kann nicht alles haben, im Leben"
Auch weitere konstruktive Kommentare habe ich zu dem Thema bekommen, und zwar von Leuten, die mich auf andere Internetplattformen gestalkt haben.
Da sich anscheinend einige von euch so viele Sorgen um meine Versetzung ins Ausland gemacht haben, wollte ich hiermit mitteilen, dass diese geklappt hat, aber es mir total schlecht im Ausland geht.
Die 360 Sonnentage im Jahr, die entspannten und wertschätzenden Menschen und das phänomenale Essen sind echt eine Last für mich. Und dazu kommt noch das schlechte Gewissen, dass ich als Beamte meine Heimat, mein geliebtes Bundesland, verraten habe. Wie konnte ich das tun?
Ich weine schon und springe ins Pool, damit man meine Tränen nicht sieht.
Hoffentlich kann mich meine private Masseurin nachher irgendwie beruhigen...
Ich werde es aber überleben, macht euch keine Sorgen um mich, liebe Freunde...