Hallo liebe Community,
als eine neue Amoebe hier im Forum möchte ich mich kurz vorstellen und gleich auch ein paar Fragen stellen.
Ich werde demnächst meinen "schulpraktischen Teil des Anpassungslehrgangs" in Berlin anfangen. Es handelt sich dabei um eine Art Referendariat für Leute, die nicht aus DE kommen und zumindest ein Fach aus ihrem Lehramtsstudium im Ausland anerkannt bekommen haben - zumindest ist das bei mir der Fall, vielleicht gibt es noch Modalitäten davon, das ist aber nicht mein Thema ;).
Ich habe Kunst als Kernfach für ISS und gymnasiale Oberstufe anerkannt bekommen und dazu an der HU in Berlin Sonderpädagogik studiert. Ja, in Berlin darf man derzeit anstatt eines zweiten Faches sonderpädagogische Fachrichtungen (2 oder 3 je nach Wahl der Fö-Schwerpunkte) studieren.
Dazu gleich meine Frage:
Gibt es hier jemanden, der in Berlin genau so eine Kombination - sprich ein Kernfach und dazu Sonderpädagogik absolviert hat und kann mir beschreiben, wie man mit der Sonderpädagogik im Ref./Anpassungslehrgang eingesetzt wird bzw. dort geprüft wird?
Dass die SonderpädagogInnen ein Spektrum an Tätigkeiten ausüben und u.a. auch in allen Fächern dabei mitwirken, ist mir klar.
Im Rahmen meiner Hospitationen bei der Suche mach meiner Ausbildungsschule war ich aber überrascht von den Aussagen, dass ich mir ein von mir nicht studiertes Fach auswählen soll, wo ich dann sonderpädagogisch unterwegs seien werde, aber auch unterrichten soll bzw. die Unterrichtsbesuche absolvieren werde.
Bedeutet das wirklich, dass ich einem fremden Fach auch regelmäßig den selbstständigen Unterricht ableisten soll?
Danke im Voraus für eure Erfahrungen oder Hinweise dazu!
