• Hallo,


    ich habe seit letzter Stunde einen Praktikanten in meinem Unterricht. Da ich selbst noch im Referendariat bin habe ich ihm natürlich gestattet, in meinem Unterricht zu hospitieren, da ich selber weiß, dass es nicht immer einfach ist, das Einverständnis zur Hospitation zu erlangen.


    Jedoch war ich nicht auf das vorbereitet, was dann passierte. Er redete während des Unterrichts mit den SchülerInnen und griff sogar in das Unterrichtsgeschehen ein, indem er mir vor den SchülerInnen Vorschläge erteilte, was ich tun solle. Damit untergrub er den Erkenntnisgewinn der SchülerInnen, indem Entwicklungsprozessen vorweg genommen wurden.
    Somit war ich gezwungen, bestimmte Dinge einfach vorzugeben, statt sie erarbeiten zu lassen.


    Ich bin immer noch so sauer, dass ich ihm am liebsten sagen würde, er solle sich einen neuen Hospitationskurs suchen, denke aber, ich sollte ihn besser auffordern, zukünftig den Unterricht zu beobachten ohne aktiv in ihn einzugreifen.


    Hattet ihr ähnliche Erfahrungen und wie seit ihr damit umgegangen?

  • Zitat

    Obsidian schrieb am 11.03.2006 08:39:
    Ich bin immer noch so sauer, dass ich ihm am liebsten sagen würde, er solle sich einen neuen Hospitationskurs suchen, denke aber, ich sollte ihn besser auffordern, zukünftig den Unterricht zu beobachten ohne aktiv in ihn einzugreifen.


    Das heißt, du hast mit ihm noch nicht darüber gesprochen?


    Am besten sofort greifen und die Regeln klar stellen (= jeder Pieps wird vorher abgesprochen). Da hätte er zwar allein drauf kommen können, aber wenn er etwas "langsam" ist, kannst du es ihm ja noch mal in einer ruhigen Minute vor der nächsten Hospitationsstunde beibiegen.


    Rausschmeißen (in NRW wäre das auch rechtlich nicht ganz unbedenklich) fände ich zu hart.


    Zitat

    Hattet ihr ähnliche Erfahrungen und wie seit ihr damit umgegangen?


    Ehrlich gesagt: nein. Die Praktikanten- und Refkollegen waren bislang alle superdiszipliniert.

  • Das ist ja ein Hammer. Ich würde es ihm sagen. Ich könnte mir vorstellen, dass er dachte, dass er dir einen Gefallen tut. Hat er einen Betreuungslehrer oder so was Ähnliches, an den du dich wenden kannst, dass er das mit dem Praktikanten bespricht?


    Wenn er nochmal eingreift, würde ich ihn rausschmeißen. So! Abgesehen davon würde ich keine Referendare fragen, ob ich bei ihnen hospitieren kann, das setzt sie nur unter Druck. Wenn, mache ich es nur, damit wir uns gegenseitig beraten, aber erst NACH dem Unterricht.


    Übrigens würde ich nicht auf seine unerwünschten Vorschläge eingehen. Hättest du das nicht verhindern können? Ich vermute mal, dass du so replex warst und ihn nicht vor der Klasse bloßstellen wolltest. Aber eigentlich hätte er genau das verdient.


  • Zum Gespräch gab es leider keine Möglichkeit, da er kurz vor der Stunde kommt und direkt danach verschwunden ist. Die Hospitation ist semesterbegleitend, so dass er immer nur einen Tag an der Schule ist. Ich werde aber nächste Woche definitiv das Gespräch suchen und ihm die Regeln für die Hospitation erklären.


    Wenn er sich aber nicht daran hält: Weswegen wäre "rausschmeißen" (ein unschönes Wort, vielleicht besser die Rücknahme des Einverständnisses) in NRW (dort mache ich mein Referendariat) rechtlich bedenklich?



    Zitat

    Powerflower:


    Übrigens würde ich nicht auf seine unerwünschten Vorschläge eingehen. Hättest du das nicht verhindern können? Ich vermute mal, dass du so replex warst und ihn nicht vor der Klasse bloßstellen wolltest. Aber eigentlich hätte er genau das verdient.


    Ja, ich habe sicher nicht richtig reagiert, indem ich ihn nicht zurecht gewiesen habe.

  • Zitat

    Powerflower schrieb am 11.03.2006 08:54:
    Übrigens würde ich nicht auf seine unerwünschten Vorschläge eingehen. Hättest du das nicht verhindern können? Ich vermute mal, dass du so replex warst und ihn nicht vor der Klasse bloßstellen wolltest. Aber eigentlich hätte er genau das verdient.


    Man reagiert doch auf die Unprofessionalität anderer nicht mit eigener Unprofessionalität - insbesondere, wenn es sich um einen Studenten handelt, der sich natürlich nicht auskennt.


    BTW.: Rausschmeißen ist rechtlich eine wackelige Angelegenheit. Hospitationen dienstlich interessierter Kreise (Refs, andere Lehrer) muss man zulassen. Ich vermute stark, dass das bei Praktikanten ähnlich aussieht. Mal abgesehen davon, wie so etwas beim Betreuungslehrer ankommt.

  • Obsidian:


    du hast natürlich völlig recht, was das fehlverhalten deines praktikanten anging. nun denke ich aber schon, dass du mit deiner einwilligung auch ein stück verantwortung übernommen hast. du hast da schließelich eine praktikanten, also einen weiteren lernenden im klassenzimmer sitzen. mach ihm klar, warum sein eingreifen den stundenprozess untergraben hat. mach ihm klar, warum du dir solche eingriffe nicht vor den schülern wünscht. mach ihm klar, was seine aufgaben sind und gib ihm möglichkeiten selber erfahrungen zu sammeln.


    keiner ist perfekt und praktikanten stehen ja erst ganz am anfang ... mir zwirbeln sich die nackenhaare, wenn ich an meine ersten praktika-erfahrungen denke. ein gespräch ist also dringend nötig (alleine der reflektion und des austausches wegen), ein rausschmiss sicher viel zu früh ...

  • @ obsidian


    da muss man deutliche worte finden. der hat sie wohl nicht alle. der hat sich im unterricht ruhig und still zu verhalten und sonst gar nix. wenn er vorschläge hat, soll er dies am ende der stunde sagen. eingen leuten fehlt es an der erfahrung wie sie sich verhalten müssen. dann muss man es ihnen duetlich sagen. ich hatte im referendriat letztes jahr auch einen praktikanten. der bildete sich auf einmal ein, selbst in meinem unterricht aktiv werden zu müssen. sorry, aber auch wenn ich nur ref. war, das hat er nur einmal versucht.

    Suum cuique!


    Um Vorwürfen vorzubeugen,
    gilt bei allen meinen Beiträgen mitzudenken:
    BSE:
    (BETROFFENHEIT SORGE ERSCHÜTTERUNG)

  • BTW.: Rausschmeißen ist rechtlich eine wackelige Angelegenheit. Hospitationen dienstlich interessierter Kreise (Refs, andere Lehrer) muss man zulassen. Ich vermute stark, dass das bei Praktikanten ähnlich aussieht. Mal abgesehen davon, wie so etwas beim Betreuungslehrer ankommt.


    >wenn der praktikant eine zuweisung von der schulleitung bekam, musst du ihn erstmal nehmen. aber, wenn er sich nicht benimmt fliegt er raus. mich interessiert doch nicht irgendso ein prkatikant, der sich auf meine kosten im referendariat profilieren will und meine autorität bewusst oder unbewusst untergräbt. da nutz ich meinen entscheiungsspielraum und lasse ihn nicht mehr zu.
    wenn er keine zuweisung der schulleitung hat, ist es ohnehin in deinem ermessen..

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  • Zitat

    Obsidian schrieb am 11.03.2006 09:05:
    Ja, ich habe sicher nicht richtig reagiert, indem ich ihn nicht zurecht gewiesen habe.


    Wie Philo schon sagte, in solchen Situationen ist es schwierig, den richtigen Ton zu treffen, vor allem wenn das ganz unerwartet kam. Kenn ich auch. Ich glaube, ich hätte es auch so wie du gemacht.


    Ich habe jedenfalls mit einer Freundin mal zusammen als Kursleiterteam einen VHS-Kurs für Erwachsene geleitet. Meine sehr dominante Freundin nahm mir bei einem meiner Parts die Fäden aus der Hand, aber ich nahm die Fäden sofort wieder an mich, zwar höflich, unangenehm für sie war es doch. Für mich war es gefühlsmäßig o.k., da es ein Problem war, das schon mal aufgetreten war, ich damals nicht reagiert hatte, weil ich keine ungute Stimmung schaffen wollte, und hinterher war ich sehr sauer, genau wie bei dir also. Ich hatte es mit ihr geklärt, die mir allerdings sagte, ich müsse da einfach dominant auftreten. Tja, das hatte sie nun davon. Fakt ist, sie hätte sich nicht einmischen dürfen, wenn doch, muss sie eben die Konsequenzen spüren, ansonsten hätte ICH die Konsequenzen zu spüren bekommen und dazu war ich nicht nochmal bereit. Ich sagte ihr bei jenem zweiten Mal ganz freundlich, leise und eher nebenbei, dass ich etwas anderes geplant hatte, so dass der Zwischenfall nicht im Mittelpunkt stand. Ich fragte sie hinterher, ob es für sie o.k. war. Sie sagte, dass sie gespalten ist. Verstehe ich, aber dann muss sie eben die Klappe halten, wenn ICH meinen Teil moderiere.


    Ich wusste nicht, dass man Hospitanten zulassen muss. Ich habe erst neulich eine Lehrerin gefragt, ob ich bei ihr zuschauen darf, und sie hatte sich geziert, weil sie so schlecht sei, da sie ein für sie ganz fremdes Fach in einer für sie ungewohnten Klassenstufe unterrichtet. Ich hatte Verständnis. Sie bot mir an, bei ihr dafür in einem anderen Fach zuzuschauen.


    Powerflower

  • Vielen Dank für Eure Antworten.
    Vor der nächsten Stunde werde ich ihn mir krallen, ihm in Ruhe meine Sicht erklären und ihn bitten, sich angemessen zu verhalten.


    Meiner Verantwortung bin ich mir gewiss und ich habe ihm sowohl angeboten, für Nachbesprechungen zur Verfügung zu stehen als ihn auch ermutigt, mir seine Beobachtungen und Vorschläge mitzuteilen, da ich ja selbst noch im Lernprozess sei.


    Ich hatte gehofft, dass der Praktikant ebenso wie ich profitieren könnten.


    Ich werde nächste Woche berichten, wie es weiter ging.

  • Was machen denn eure Praktikanten normalerweise im Unterricht? Sollen die nur hinten sitzen und zuschauen? ?(
    Ich unterhalte mich während dem Unterricht auch mit den Schülern, allerdings meist bezogen auf ihre Arbeit und nicht, wenn sie alle die Klappe halten sollen. Während meinen Grundschulpraktika arbeite ich mit Kleingruppen oder einzelnen Schülern. In der Sekundarschule arbeite ich so ebenfalls...(aber schließlich wurde ich zur Unterrichtsunterstützung eingestellt).
    Allerdings erzähle ich Lehrern nicht während dem Unterricht, was sie machen sollen. Ich frage vielleicht danach, oder in einer ruhigen Minute, warum sie dies oder das machen. Schließlich kann ich doch nicht alles erahnen...
    Bin ich eine ganz furchtbare Praktikantin?? 8o

  • Wir hatten auch 'mal einen Praktikanten, der sich z.B. zu Wort meldete (ähnlich wie Hermine Granger in Harry Potter) oder den Schülern im Mathematik-Unterricht sagte: "Ich erklär' Euch das 'mal. Das kann man auch anders rechnen." 8o


    Schon komisch, dass man bei manchen nicht einmal gesunden Menschenverstand erwarten kann.


    Sprich mit ihm darüber. Anders merkt es wahrscheinlich eh nicht.


    Gruß
    Super-Lion

  • oder eine andere möglichkeit:


    gib ihm nen auftrag und 3 schüler, die einer einzelbetreuung bedürfen, mit denen soll er das vorgegebene bei einer gruppenarbeit durchmachen. das einspannen von praktikanten ist legitim. sehe das auch als sinnvoll an. das ist eine weitere möglichkeit.


    eine andere möglichkeit ist -solche sachen sind eben nur in schwerwiegenden fällen anzuwenden- ihm eine frage zum thema zu stellen, die er nicht beantworten kann. dies treibt ihm normal die scham iuns gesicht und diszipliniert ihn, etwa in oberstufenkusren: ja, herr xxcy, sie sind an der uni und am puls der forschung. wir in der schule können da von ihrem wissen profitieren was sagt denn die neuere forschung zu unserem thema.... in der regel reicht, das aus um ihm gewisse grenzen aufzuzeigen.

    Suum cuique!


    Um Vorwürfen vorzubeugen,
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    BSE:
    (BETROFFENHEIT SORGE ERSCHÜTTERUNG)

  • Das erinnert mich doch sehr an folgende kleine Episode - frische zwei Wochen vergangen:


    Praktikantin XY saß gänzlich gelangweilt - wie eh und je - in meinem Unterricht.
    Während ich etwas - selbstverständlich Folgenschweres - erklärte, unterhielt sie sich munter mit einigen Schülerinnen und lenkte diese massiv ab.


    So nach dem Motto:
    "Ach je herrje ist das ein süßer Pulli, den du da anhast, Mäuschen!"


    Mahnend bittende Blicke bewirkten so gar nichts, also griff ich, nach geraumer Zeit Geduld zu verbalen Mitteln:


    "Es wäre sehr nett, wenn Sie ein klein wenig ruhiger sein könnten!"


    Sicher, das war kein Problem für die Dame.
    Sie hielt ihren Mund, schüttete dafür aber eine Plastiktüte voller Diddl Kram auf den nächsten besten Gruppentisch und meine Mädel in der Klasse gerieten in leichte Hysterie.


    Unterricht?
    Nun ja.
    Gegen Diddl habe ich keine Chance.


    Nun war - ich gestehe es - recht angenervt, trat an den Tisch und bat die Praktikantin darum, das Spielzeug einzuräumen.


    Tat sie auch und fing wieder an zu reden.


    Darufhin wurde ich SEHR sauer und erklärte:
    "Es ist wohl besser, wenn Sie in meinen Stunden ganz hinten in der Klasse sitzen!"


    Also für meine Begriffe war das wirklich noch richtig richtig nett.


    Daraufhin stürzte die "Dame" lautstark weinend auf den Schulhof.
    Wohlgemerkt ebenfalls mitten im Unterricht und ohne sich zu verabschieden.


    In der großen Pause kam sie dann nicht ins Lehrerzimmer, sondern heulte sich auf dem Schulhof die Augen aus und erklärte den Kindern, dass ich soooooo eine fiese und böse und gemeine Frau bin.
    Ich habe sie nämlich grundlos fertig gemacht.
    Jawohl.


    Die Kinder fragten mich anschließend, warum ich denn sooooo gemein zu Frau XY sei, die müsse jetzt den ganzen Tag weinen.


    Nun, die Kinder der Klasse in der sich die Szene zutrug stellten dann in Schülergesprächen klar, dass ich doch nicht soooooooo fies war.


    Praktikantin XY schmiss daraufhin das Handtuch.
    Zumindest ward sie an unserer Schule nicht mehr gesehen.


    Nicht, dass Dir dieser Beitrag jetzt helfen wird.
    Ich wollt es aber einfach nur mal erzählt haben.


    :D


    Liebe Grüße
    Praktikantenschreck
    strubbelsuse

  • Also, was war denn das für ne, ähhhm, Entschuldigung, blöde Tussi... Hätt ich mich nie im Leben getraut, mich so zu benehmen. Man ist schließlich immer noch Gast im Unterricht und sollte den dann auch nicht unbedingt stören.
    Finde schon, dass man als Praktkant den Schülern bei der EA oder GA mal über die Schultern schauen und mit ihnen reden, ihnen was erklären etc. kann. Aber das muss halt alles ins Unterrichtsgeschehen passen...
    puppy

    Verzeih Deinen Feinden, aber vergiss nie ihre Namen!

  • Ich fasse es nicht, was es für Praktikanten gibt. 8o Wie kann man nur so dreist sein und mitten im Unterricht Diddl-Mäuse ausschütten? Die wäre eh nicht geeignet für das Referendariat, wenn sie sich wegen einer kleinen Rüge aus dem Konzept bringen lässt.


  • Das ist ein Scherz, ja? 8o
    Wo hattet ihr die denn aufgesammelt??

  • Suse *gröhl*
    Eigentlich ist es ja eher zum weinen als zum lachen, aber das hörte sich ja an wie im besten Groschenroman :D
    Erlebst du noch mehr solche Sachen? Schreib doch mal ein Buch! *hihi*


    LG
    Mareni (die als Praktikantin immer gaaanz mucksmäuschenleise war ;))

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Praktikantenschreck Suse,
    das ist ja eine Geschichte aus der Lehramtsstudentenbetreuerhölle... ich krieg mich nicht mehr ein! Du Ärmste - als hätt man für sowas noch die Zeit und die Nerven.


    Da kann ich mit den beiden Praktikanten von vor längerer Zeit, deren einer die ganze Zeit den mp3-player im Ohr hatte und im Takt der deutlich hörbaren (Metal-)musik vor sich hinwippte und mit der anderen, die in der Oberstufe gerne mehr "gebastelt" hätte und meinem Unterricht mangels Bastelei von (ja, von was eigentlich? Von Protagonisten? Oder von Pappmache-aristotelischer-Dramenstrukturen?) völlig unkreativ fand, nicht gegen anstinken - und da dachte ich schon, ich sei echt geplagt.
    Beide fanden übrigens meine Schüler ganz ätzend und pubertär, dabei waren sie selbst höchstens 2 Jahre aus der Schule und meine Schüler damals waren äußerst nett und gar nicht pubertär. Die hatten bloß keinen Bock auf haptischen Leistungskursunterricht mit buntem Metaphernbasteln und fanden mp3-hören im Unterricht unhöflich. Wie uncool von ihnen, tststs!


    Ich würde mir deinen Praktikanten allerdings auch "krallen", Obsidian, und ihm deutlichst (!) zu verstehen geben, dass sein Verhalten einem Lehrer-in-spe aber sowas von unangemessen ist. Sollen die sich nicht mal langsam Gedanken über ihre Lehrerrolle machen? Na denn los, aber hurtig!


    Boah, Leute gibt's. Und wenn die mal Kollegen werden...weia.


    PS: und edit: Unsere Praktikanten, die jetzt gerade gehäuft da sind, haben von der Uni solche Beobachtungsbögen - Aufbau der Stunde, Einstiege, Phasen, Medien, Material, Lehrer-Schüler-Interaktionen, etc. Das hält sie schön beschäftigt und schult auch den Blick. Wenn sie mal nix zu schreiben haben, binde ich sie auch gerne ein: "Gucken Sie doch mal bei der Gruppenarbeit da hinten..." "Helfen Sie soch mal dort beim Formulieren", etc.


    Vielleicht wäre das etwas für deinen Praktikanten, wenn er den Rand nicht halten kann? Lass ihn was schaffen, dann weiß er gleich mal, wie das ist! Sollte ja eh der Sinn des Praktikums sein.

    WE are the music-makers, and we are the dreamers of dreams,
    World-losers and world-forsakers on whom the pale moon gleams
    yet we are the movers and shakers of the world for ever, it seems.

    Einmal editiert, zuletzt von Meike. ()

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