Ausgelagert: Klimakleber und Selbstjustiz

  • Korrektur: die statt dem Fahrrad das E-Bike nutzen.

    Ihr denkt zu klein im Entweder-Oder. "Modular" heißt das Zauberwort einer möglichen nachhaltigen Verkehrswende.

    Daher ist auf meinem Smartphone jede erdenkliche Mobilitätsapp, sind in meinem Keller bzw. Vorgarten 10 Fahrräder (davon 2 Pedelecs), 2 Roller, Inliner, Long- und Skateboards, vor dem Haus ein alter Kleinwagen und im selbigen sogar mehrere Paar Schuhe.

    • Offizieller Beitrag

    Ihr denkt zu klein im Entweder-Oder.

    Nein - siehe dazu meine Beiträge weiter oben.

    Ein E-Bike als "Freizeitrad-Ersatz" sehe ich mit gemischten Gefühlen. Ein E-Bike als Pendler-Ersatz fürs Auto ... super Sache. Auf jeden Fall wesentlich besser als das Auto.

  • Ihr denkt zu klein im Entweder-Oder. "Modular" heißt das Zauberwort einer möglichen nachhaltigen Verkehrswende.

    Daher ist auf meinem Smartphone jede erdenkliche Mobilitätsapp, sind in meinem Keller bzw. Vorgarten 10 Fahrräder (davon 2 Pedelecs), 2 Roller, Inliner, Long- und Skateboards, vor dem Haus ein alter Kleinwagen und im selbigen sogar mehrere Paar Schuhe.

    Das ist bei uns sehr ähnlich, allerdings haben wir neben den Pedelecs nur noch ein Fahrrad und diverse Moblitätsapps, außerdem sind wir Mitglieder bei Car-Sharing. Als das Auto meiner Frau vor 18 Monaten seinen Geist aufgab, haben wir uns eine Frist von 6 Monaten gesetzt, bevor wir ein neues kaufen wollten. Nach 3 Monate war klar, dass wir das nicht tun werden. Sie hat sich dann auch ein Pedelec gekauft. Gelegentlich gibt es noch mal den Luxus eines Taxis.

  • Wenn du diese Frage nicht polemisch meinst und tatsächlich nur derart binär denken kannst, werde ich keine weitere Energie hier investieren.

    Falls die Frage nicht gewünscht wird, stelle ich eine andere: Welchen Kompromiss soll ich denn eingehen? Soll ich nicht das fahrrad als einziges Fahrzeug betreiben? Soll ich mir noch ein Auto und zwei Pedelecs kaufen, damit's modular wird? O, die fährt ja nur mit dem Rad. Die ist ja kompromisslos. Vielleicht ist sie aber konsequent. Oder sie macht einfach. Einfach mal was machen und durchziehen.


    Statt einer zu binären Denkweise mache ich mir eher sorgen um ein zu unäre, die nur vom Auto aus denkt. Pedelec sei besser als Auto, weil weniger Energie, hört man ja andauernd. Das ist keine Zauberei, das ist ergibt sich zwangsläufig aus dem schlechten Wirkungsgard den die Blechdosen haben. Wenn ich darauf hinweise, ist da anstrengend. Um sich die Strommofas schön zu denken ist's aber das Killerargument.


    Wenn ich darüber nachdenke, was ich für meine Alltagswege benötige, bin ich nicht als Erstes beim Motor. Aber ’ne Klingel und ’n Gepäckträger könnten hilfreich sein.


    Eine Gesellschaft, in der sich die Menschen nicht mehr vorstellen können, sich ohne Motor fortzubewegen, behagt mir nicht. Nee, da bin ich kompromisslos, dergestalt degenerieren möchte ich nicht.

    „Fakten haben keine Lobby.“


    (Sarah Bosetti)

    2 Mal editiert, zuletzt von O. Meier ()

  • Oh, tut mir leid, dass ich nicht jeden deiner Beiträge auf den exakten Wortlaut hin überprüft habe.

    Nunja. Du weißt daraufhin, dass ich etwas wiederholt geäußert habe. Du kannst dann aber nicht wiedergeben, was eigentlich. Insofern, apology accepted.

    „Fakten haben keine Lobby.“


    (Sarah Bosetti)

  • Wofür braucht man 10 (!) Fahrräder?! Wir besitzen jeder eins, also in der Summe zwei. Ich hatte tatsächlich mal noch ein zweites weil ich 3800 CHF einfach ungerne irgendwo am Bahnhof abstelle. Seit das zweite eben geklaut wurde, nehme ich konsequent den Bus zum Bahnhof. Auto haben wir seit 2 Jahren keins mehr und auch nie wieder eins gebraucht. Wir sind noch nicht mal Mitglieder beim Car Sharing. Erst gestern habe ich zum ersten Mal einen Kollegen mit Auto gefragt, ob er mit uns zum Recyclinghof fahren könnte.

  • Nunja. Du weißt daraufhin, dass ich etwas wiederholt geäußert habe. Du kannst dann aber nicht wiedergeben, was eigentlich. Insofern, apology accepted.

    Ich HABE es wiedergegeben. Nur eben in meinen eigenen Worten. Aber darauf gehst du ja leider wieder nicht ein. Anstatt zu erläutern, WAS an meiner Aussage denn jetzt so furchtbar falsch wiedergegeben war, beißt du dich an einem einzelnen Wort fest. Genau das ist es, was ich als maximal anstrengend empfinde. Weißt du was, ich hatte noch niemals irgendwo jemanden auf der Ignorelist. Jetzt hast du es geschafft, der erste zu sein. Herzlichen Glückwunsch. Ich weiß, du wirst diesen Beitrag jetzt wieder zerpflücken und jedes einzelne Wort zitieren. Mir ist das ab sofort egal.

  • Aber darauf gehst du ja leider wieder nicht ein.

    Ich bezweifle, dass du das "darauf eingehen" gerne lesen würdest. Da kommt sowieso nur raus: Wer nicht hardcore bei jedem Wetter jede Strecke, egal wie lang mit dem Fahrrad fährt ist eine faule Motoristin.

  • Ich HABE es wiedergegeben. Nur eben in meinen eigenen Worten.

    Naja. Andere Worte haben womöglich auch eine andere Bedeutung.

    Anstatt zu erläutern, WAS an meiner Aussage denn jetzt so furchtbar falsch wiedergegeben war, beißt du dich an einem einzelnen Wort fest.

    Wenn das einzelne Wort nunmal einen wesentlichen Teil der Bedeutug trägt. Das habe ich erwähnt, mehr nicht. Festgebissen habe ich mich sicher nicht. Du führst das wiederholt an.


    Was möchtest du denn noch erläutert haben? Ich habe mich zur Wirtschaflichkeit des MIV nicht geäußert. Das interessiert mich auch nicht. Ich glaube nicht, dass wir in diesem Land ein Wirtschaftlichkeitsproblem beim Verkehr haben.


    jedes einzelne Wort zitieren. Mir ist das ab sofort egal.

    Genaues Zitieren scheint dir auch schon vorher egal gewesen zu sein.


    Dieses Zitat ist natürlich sinnentstellend. Nehmt's als Spaß.


    Ich fand das Gespräch mit dir auch anstrengend, aber ich hätte es geführt, weil wir in der Sache vielleicht doch weiter gekommen wären. Aber ohne fehlt mir auch nichts.

    „Fakten haben keine Lobby.“


    (Sarah Bosetti)

    5 Mal editiert, zuletzt von O. Meier () aus folgendem Grund: Die urpsrüngliche Formulierung war missverständlich. Ich hoffe, so ist's besser.

  • Ihr denkt zu klein im Entweder-Oder. "Modular" heißt das Zauberwort einer möglichen nachhaltigen Verkehrswende.

    Daher ist auf meinem Smartphone jede erdenkliche Mobilitätsapp, sind in meinem Keller bzw. Vorgarten 10 Fahrräder (davon 2 Pedelecs), 2 Roller, Inliner, Long- und Skateboards, vor dem Haus ein alter Kleinwagen und im selbigen sogar mehrere Paar Schuhe.

    Nunja, jetzt multipliziere deinen Fuhrpark mit 8 Milliarden... Es ist eine Möglichkeit für einen deutschen Durchschnittsverdiener, ob es das Nonplusultra ist, weiß ich nicht. Klar, jede ersetzte Autofahrt ist besser. Mehr Produkte kaufen ist es aber nicht automatisch.

  • Vielleicht hat c. p. moritz auch Familie? Für eine Person fände ich das allerdings zu viel. Mobilitätsapps braucht man aber je nach Wohnort und verwendeter Verkehrsmittel schon mehrere.

    Es könnte alles so einfach sein - ist es aber nicht.

    • Offizieller Beitrag

    Wer nicht hardcore bei jedem Wetter jede Strecke, egal wie lang mit dem Fahrrad fährt ist eine faule Motoristin

    Hold my beer - würde ich jetzt sagen.

    Aber dann fragt mich Quittengelee Nachher, was ich um 11 Uhr mit einem Bier mache. ;)

  • Aha. OK, brauche ich alles nicht. Ich habe die SBB-App und mein Jahresabo im Verkehrsverbund auf dem Smartphone.

  • Ich habe kein Abo, weil ich es nicht brauche, Einzelfahrscheine gönne ich der teuren Rheinbahn für ihre "Leistung" nicht. Da nimmt man dann auch mal den Leihroller, wenn man das Fahrrad nicht am Bahnhof stehen lassen will.

  • Wir besitzen jeder eins

    Ja, geht auch. Allerdings nervte mich der zweimal jährliche Reifenwechsel dann doch. Irgendwie ist man doch immer zu spät dran. Morgens aus einem gewissen Pool wählen zu können, ist auch praktisch.

  • Ich habe kein Abo, weil ich es nicht brauche, Einzelfahrscheine gönne ich der teuren Rheinbahn für ihre "Leistung" nicht. Da nimmt man dann auch mal den Leihroller, wenn man das Fahrrad nicht am Bahnhof stehen lassen will.

    Ja, ist doch super, wenn das so für dich passt. Für mich lesen sich 10 Fahrräder und ebenso viele Mobilitätsapps nach selbstgemachtem Luxusstress. E-Roller finde ich übrigens die grässlichste Erfindung der letzten mindestens 10 Jahre. Sofort abschaffen, bitte.


    Mein Jahresabo im TNW kostet als Jobticket übrigens 520 CHF. Günstiger und komfortabler geht Mobilität hier in der Region nicht. Wenn nur die blöde Deutsche Bahn hier nicht mit ihren Zügen rumfahren würde. In einem solchen sitze ich gerade und natürlich fährt er gar nicht erst pünktlich los. Wie gut, dass ich in Olten 10 min zum Umsteigen habe.

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