Ich denke eine Bezahlung ist dann angemessen, wenn ich meinen Lebensstandard halten und u.U. verbessern kann ohne die Ausnutzung globaler Lohn- und Preisgefälle.
Rente + Pension ?
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Wenn Zufriedenheit Merkmal eines Low Performers ist, dann bin ich das gerne.
In NRW ist bei Übernahme in das Beamtenverhältnis wird A12, Stufe 4 gezahlt. Das sind in Mietstufe 1, unverheiratet, ohne Kinder 3.231,50 € netto. Der typische Lehramtsanfänger kommt mit 200 Euro (oder weniger) für die KV hin. Bleiben 3.000 € netto. Das Jahresbrutto liegt bei rund 48.000 € brutto.
Mit 52 Jahren in der Endstufe (high performer, der durchgezogen hat und gleich eine Planstelle erhalten hat) sind es dann 3.952,04 € netto bzw. 62.342,40 € brutto. 300 Euro für die KV abgezogen, bleiben rund 3.650 € netto übrig.
Damit haben beim Einstieg in Deutschland 9% der Alleinlebenden ein höheres Einkommen (12% der Gesamtbevölkerung). In Endstufe sind es 6% bzw. 8%.
https://www.iwkoeln.de/fileadm…mensverteilung/index.html
Wenn man sich in der Zwischenzeit einen Ehepartner und zwei Kinder angeschafft hat und von Mietstufe 1 in Mietstufe 3 umgezogen ist, verdient man in NRW in Endstufe 4.458,44 € netto (minus KV). Plus 500 € Kindergeld plus Partner mit 50% A12 (2.000 € netto) liegt man mit den rund 7.000 € netto Familieneinkommen noch in den Top 10% der Paare mit Kindern.
Das ist alles ordentlich, insofern kein Grund, sich über die Besoldung zu beklagen. Wenn 3.000 € netto zum Einstieg für dich zu wenig sind, dann werde kein Lehrer, sondern such dir als der High Performer, der du bist eine Stelle in der freien Wirtschaft. An der Höhe der Besoldung wird sich so schnell nichts nennenswert ändern.
Viele Zahlen sind falsch, evtl. hast du den Besolsungsrechner falsch genutzt und Strukturzulagen angekreuzt gelassen. Deshalb sollte man lieber Bruttogehälter vergleichen, reduziert auch mögliche Fehlerquellen. Man steigt in in NRW mit 3095 netto ein mit Kirhensteuer, ohne sind es 3164. 200 Eur für
Die PKV sind utopisch, es sind im Durchschnitt eher über 300. Also stimmen deine Zahlen nicht.
Meine 2800 sind schon gut geschätzt. Dass du die Karnickelprämie hier zwanghaft aufführen willst zeigt nur, dass du dir die Zahlen schönrechnest. Um für Vergleichbarkeit zu sorgen, sollte man schon entweder den Single nach dem Ende des Refs nehmen oder am Ende der Laufbahn denjenigen, der die Kinder aus dem Haus hat.
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Ich wäre erst zufrieden, wenn sich unsere Besoldung in den letzten Jahrzehnten den gleichen Verlauf genommen hätte wie die Gehälter in der Metallindustrie. Aber vielleicht hängt das auch damit zusammen, daß wir als technisches Berufskolleg der Metallindustrie sehr nahe stehen, jedenfalls fühlen wir uns so.
https://oeffentlicher-dienst.i…/gehaltsentwicklung-2.png
Wie es zur Zeit in NRW läuft, daß die komplette Besoldungstabelle mit Familienzuschlägen auf absurdum geführt wird, ist meiner persönlichen Leistungsbereitschaft auch nicht gerade zuträglich.
Ich verstehe dich voll und ganz, aber diese Absurdität ist noch nicht ausgestanden für die Landesregierung:
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Noch ein PS: Der Vergleich mit anderen Menschen mit Staatsexamen ist ein bisschen übertrieben. Wir sollten uns schon ganz allgemein mit anderen mit Hochschulabschluss vergleichen. Müssen das Staatsexamen jetzt wirklich nicht überhöhen.
ich denke, das Referendariat ist schon der intensivste Teil der Ausbildung. Dazu zeitlich allein schon 1,5 Jahre, wo man in der Wirtschaft sich schon ein Standing erarbeiten konnte.
Nach dem Master kann ich maximal mit E11 in den Schulen rumeiern —
Nettoeinstieg 2200 Euro!
Es gibt genug Berufe, die ein zweites Staatsexamen benötigen, womit man vergleichen kann.
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Ich hoffe auf eine schnelle Abschaffung der neuen "Zuschläge" für eine kinderunabhängige Zulage nach Wohnstufe für alle.
Die jetzige Prämie lasse mich zum ersten Mal zweifeln, ob das Lehramt der richtige Weg gewesen ist. Folgenden Studenten, die nicht auf eine Familie mit Kindern aus sind, kann ich aufgrund dieser Ungerechtigkeit nur von dem Job abraten.
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Ich hoffe auf eine schnelle Abschaffung der neuen "Zuschläge" für eine kinderunabhängige Zulage nach Wohnstufe für alle.
Die jetzige Prämie lasse mich zum ersten Mal zweifeln, ob das Lehramt der richtige Weg gewesen ist. Folgenden Studenten, die nicht auf eine Familie mit Kindern aus sind, kann ich aufgrund dieser Ungerechtigkeit nur von dem Job abraten.
Leistung lohnt sich nur noch im Bett bzw. vielmehr im Kreissaal. Man hätte auch eine Ausbildung dann im ÖD machen können und dafür mehr Kinder zeugen. Oder man zeugt 3 Kinder und reduziert die Stunden (beide Elternteile).
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Wie ist das eigentlich mit der Nachversicherung?
Zählt die auch auf die Wartezeit bei der Erwerbsminderungsrente ein?
Zitat- Sie müssen mindestens fünf Jahre vor Eintritt der Erwerbsminderung in der Deutschen Rentenversicherung versichert sein (die sogenannte allgemeine Wartezeit)
- Sie müssen grundsätzlich in den letzten fünf Jahren vor Eintritt der Erwerbsminderung mindestens drei Jahre Pflichtbeiträge an die Rentenversicherung gezahlt haben, zum Beispiel während einer versicherten Beschäftigung
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Ach Leute, dieses Narrativ ist doch Schwachsinn. Auch wenn ich ebenfalls Unverständnis für diese doch sehr hohen Familienzuschläge habe, ist es weder so, dass Beamte ohne Familie auf einmal schlechter bezahlt werden, noch dass Kinder bekommen für diese ein Geschäftsmodell sein könnte. Auch wenn das diejenigen ohne Kinder hier nicht verstehen mögen: die Kosten von Kindern liegen noch immer über den entsprechenden Zuschlägen.
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Andere Arbeitnehmer müssen auch mit dem Kindergeld alleine klar kommen. Beamte bekommen einen Anreiz immer weiter zu werfen. Ich fühle mich hochgradig verarscht.
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Ach Leute, dieses Narrativ ist doch Schwachsinn. Auch wenn ich ebenfalls Unverständnis für diese doch sehr hohen Familienzuschläge habe, ist es weder so, dass Beamte ohne Familie auf einmal schlechter bezahlt werden, noch dass Kinder bekommen für diese ein Geschäftsmodell sein könnte. Auch wenn das diejenigen ohne Kinder hier nicht verstehen mögen: die Kosten von Kindern liegen noch immer über den entsprechenden Zuschlägen.
Zu den wie im Artikel dargelegt bei drei Kindern 1400 Euro kommen ja nochmal 750 Eur Kindergeld. Also 2.000 Euro allein für die Kinder, das übersteigt bei manchen Beamten die eigentliche Grundbesoldung. Von einem
Zuschlag kann hier keine Rede mehr sein, eher ist das eigentliche Amt dann das Stück Brot zu der Kindersuppe.
Was so ärgert ist, dass NRW anders als Thüringen oder Hessen hier absichtlich versucht, die Grundbesoldung nicht für alle zu erhöhen.
Das ist jedoch spätestens seit der Bürgergelderhöhung ein Muss geworden, um
Nicht verfassungswidrig zu besolden.
Dringend Einspruch einlegen gegen die Besoldung!
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Ich hoffe auf eine schnelle Abschaffung der neuen "Zuschläge" für eine kinderunabhängige Zulage nach Wohnstufe für alle.
Und ich hoffe auf eine Anhebung der Grundbesoldung bei gleichzeitiger massiver Absenkung der aktuellen Zulagen-Auswüchse. Die Wohnstufe wäre auch wieder eine falsche Zulage, zumal es in NRW von Düsseldorfs Kö bis nach Duisburg Marxloh nur 14 Minuten mit der S-Bahn sind.
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Viele Zahlen sind falsch, evtl. hast du den Besolsungsrechner falsch genutzt und Strukturzulagen angekreuzt gelassen. Deshalb sollte man lieber Bruttogehälter vergleichen, reduziert auch mögliche Fehlerquellen. Man steigt in in NRW mit 3095 netto ein mit Kirhensteuer, ohne sind es 3164. 200 Eur für
Die PKV sind utopisch, es sind im Durchschnitt eher über 300. Also stimmen deine Zahlen nicht.
Meine 2800 sind schon gut geschätzt. Dass du die Karnickelprämie hier zwanghaft aufführen willst zeigt nur, dass du dir die Zahlen schönrechnest. Um für Vergleichbarkeit zu sorgen, sollte man schon entweder den Single nach dem Ende des Refs nehmen oder am Ende der Laufbahn denjenigen, der die Kinder aus dem Haus hat.
Du redest die Zahlen dagegen ziemlich schlecht, wenn du Beamtenbrutto und Angestelltenbrutto gleichsetzt und die Kinderzuschläge als Schönrederei darstellst.
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Nach dem Master kann ich maximal mit E11 in den Schulen rumeiern —
Nettoeinstieg 2200 Euro!
Ich war vor 9,5 Jahren beim Einstieg mit A13, Erfahrungsstufe 3 bei 1980€ netto nach Krankenkasse.
Damals habe ich mir gleich die Frage gestellt: „Und dafür hast jetzt studiert und die 2 Jahre Psychoterror im Ref. ertragen?“
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Dringend Einspruch einlegen gegen die Besoldung!
Das muss ich jetzt auch wegen der Karnickelprämie machen! Schließlich haben wir unsere Jungs ohne diese Zuschläge großgezogen und leiden nun schwer darunter...
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Das muss ich jetzt auch wegen der Karnickelprämie machen! Schließlich haben wir unsere Jungs ohne diese Zuschläge großgezogen und leiden nun schwer darunter...
Hättest du die letzten Jahre auch Einspruch eingelegt, könntest du diese Prämie zumindest vor Gericht rückwirkend noch geltend machen, nicht nur für 2022.
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zumal es in NRW von Düsseldorfs Kö bis nach Duisburg Marxloh nur 14 Minuten mit der S-Bahn sind.
Das stimmt nicht. An der Kö fährt erstens S-Bahn, in Marxloh auch nicht.
Was du meinst ist Düsseldorf HBF nach Duisburg HBF mit dem RE in 14 Minuten.
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Wenn Zufriedenheit Merkmal eines Low Performers ist, dann bin ich das gerne.
In NRW ist bei Übernahme in das Beamtenverhältnis wird A12, Stufe 4 gezahlt. Das sind in Mietstufe 1, unverheiratet, ohne Kinder 3.231,50 € netto. Der typische Lehramtsanfänger kommt mit 200 Euro (oder weniger) für die KV hin. Bleiben 3.000 € netto. Das Jahresbrutto liegt bei rund 48.000 € brutto.
Mit 52 Jahren in der Endstufe (high performer, der durchgezogen hat und gleich eine Planstelle erhalten hat) sind es dann 3.952,04 € netto bzw. 62.342,40 € brutto. 300 Euro für die KV abgezogen, bleiben rund 3.650 € netto übrig.
Damit haben beim Einstieg in Deutschland 9% der Alleinlebenden ein höheres Einkommen (12% der Gesamtbevölkerung). In Endstufe sind es 6% bzw. 8%.
https://www.iwkoeln.de/fileadm…mensverteilung/index.html
Wenn man sich in der Zwischenzeit einen Ehepartner und zwei Kinder angeschafft hat und von Mietstufe 1 in Mietstufe 3 umgezogen ist, verdient man in NRW in Endstufe 4.458,44 € netto (minus KV). Plus 500 € Kindergeld plus Partner mit 50% A12 (2.000 € netto) liegt man mit den rund 7.000 € netto Familieneinkommen noch in den Top 10% der Paare mit Kindern.
Das ist alles ordentlich, insofern kein Grund, sich über die Besoldung zu beklagen. Wenn 3.000 € netto zum Einstieg für dich zu wenig sind, dann werde kein Lehrer, sondern such dir als der High Performer, der du bist eine Stelle in der freien Wirtschaft. An der Höhe der Besoldung wird sich so schnell nichts nennenswert ändern.
Bei A12 kommen deine Rechnungen leider so nicht hin. Ich bin 58 und weiß, was man da mit A12 verdient bei 31 Dienstjahren.
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Bei A12 kommen deine Rechnungen leider so nicht hin. Ich bin 58 und weiß, was man da mit A12 verdient bei 31 Dienstjahren.
Sag ich ja. Er denkt, er hätte auch nur nen Hauch an Ahnung
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Was ist eigentlich mit Nebentätigkeiten?
Z.B. eine Anstellung als Taxifahrer bei einer 50% Verbeamtung... Zahlt dann das Taxiunternehmen in die Rentenversicherung?
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4 Stunden Taxi fahren in der Woche ist wahrscheinlich nicht mal ein 10er Gewinn
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