Hallo an alle,
ich bin kürzlich mit einem fehlenden Punkt durch die Prüfung gefallen. Wie von vielen und in diversen Foren beschrieben ist die Referendariatszeit auch für mich der pure Horror.
Das Feedback von Kollegen und SuS ist ausgesprochen gut, der Job macht mir Spaß. Optionen an Privatschulen und im öffentlichen Dienst habe ich gesehen und mich beworben - antworten stehen noch aus. Da ich Freunde an einer Privatschule habe ist dort bzw aufgrund meiner Fächer Mathematik und Sport wohl sicher ein Job zu bekommen.
1. Ich möchte nicht direkt einen weiteren Prüfungsversuch für das 2. Staatsexamen (Geld, Stress, Druck)
Da ich in Hessen meinen ersten Prüfungsversuch unternommen habe und manche Bundesländer (zB Berlin/Brandenburg) nach 6 Monaten Ref bereits einen Wechsel gesetzlich ausschließen (man gilt bei Kündigung als final durchgefallen) müsste ich hier entweder kündigen und wäre damit final durchgefallen oder muss in den zweiten Versuch und kriege da schon Brechreiz, wenn ich mir die Prüfungssituation nur vorstelle…. Ich würde gerne erstmal einfach arbeiten und Abstand zu der Referendariatsfarce kriegen.
Kann man das Referendariat nach dem ersten Versuch ausschließlich im selben Bundesland/direkt im Anschluss absolvieren?
2. Tipps mit Mathematik und Sport (1. Staatsexamen. 2,0)
Um alle Optionen mal auf den Tisch zu bringen - jemand Erfahrungen /Tipps mit Mathe in der freien Wirtschaft? Ich hatte mich bis jetzt als Sozialpädagoge oder Lehrkraft mit erstem Staatsexamen nach Ausschreibungen beworben (ÖD, e12).
3. Vergleich des Gehalts
Ich finde natürlich die Angaben des ÖD bzw. Die Besoldung zum Vergleich - wie sieht es allerdings bei Privatschulen aus? Natürlich individuelle Verhandlungsbasis aber für Richtwerte für eine volle Stelle mit Ma/Sport für die Sek I wären hilfreich.
LG und vielen Dank im Voraus!