Schule und Unterricht in Krisengebieten

    Ich habe eben die unicef-Fotos des Jahres gesehen...


    https://www.spiegel.de/ausland…83-415f-9203-7d253c22c4cc


    Ich habe im Laufe des Jahres immer wieder Artikel dazu gesammelt, ballspielende Kinder mit ihren Lehrern in U-Bahnschächten in Kiew, geflohene Kinder mit Schulbüchern auf Liegen in überfüllten Turnhallen, Mädchen in Afghanistan, die heimlich beschult werden. Ich finde das sehr bewegend, kann gerade keine passenden Worten finden.


    Jedenfalls wollte ich euch teilhaben lassen, liebe Kolleg*innen. Es wird in Industrienationen manchmal vergessen, wie bedeutsam ist, was ihr tut.

    Zitat von Quittengelee

    was ihr tut.

    Jetzt nimm dich mal nicht aus. Nicht dass noch jemand an deiner Schreibberechtigung zweifelt.

    „Think of how stupid the average person is, and realize half of them are stupider than this.“ - George Carlin

    Wir hatten gerade einige Lehrkräfte aus der Ukraine zu Gast bei uns an der Schule. Das ist schon bewegend, wenn die aus ihrem aktuellen Arbeitsalltag berichten. Da merkt man erst, wie manch eine Lehrkraft, manch ein Schüler, manche Eltern bei uns auf äußerst hohem Niveau jammert.


    (Beschwerte sich doch vor kurzem wer, dass es kein 3-lagiges Klopapier auf der Schultoilette gibt. Verglichen damit, dass eine Lehrerin gar kein Schulgebäude mehr hat (da komplett zerbombt), ... [irgendwie fehlen mir die Worte, um den Vergleich fortzusetzen].)

    'Schulstunden im Luftschutzkeller', ein Bericht von Deutschlandfunk Kultur.


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