Ja, viel Regen, kein Schnee, typischerweise auch kein erwähnenswerter Sommer, wobei der Klimawandel das ordentlich gedreht hat. Mittlerweile sind sie eher zu heiß.
Oh, wir haben hier den Vorteil der Westwetterlage: Mildes Wetter in Herbst, Winter und beginnendem Frühling. Damit verbunden der Vorteil (meine Sicht): kein Schnee (dafür kann man in die Mittelgebirge fahren). Der Regen (eigentlicher Nachteil der Westwetterlage) ist bei uns sehr wenig, weil es halt an den Gebirgen vorher abregnet. Wenn es dann aber im Westen des Rheintals grau ist, regnet es eher dann im Osten ab, wo wieder Gebirge beginnen.
Weil auch die Luft, wenn sie ins Tal runter kommt, sich in einer Art Fön-Effekt erwärmt, ist es hier auch immer sehr warm/mild. Und im Sommer halt heiß und öfters schwül. Hat schon seinen Grund, warum hier so viel Weinbau ist (vor allem die milden Winter). Auf der anderen Seite bekommen die Winzerinnen und Winzer in manchen Lagen inzwischen Probleme mit dem Riesling, weil es zu warm wird.