Problematisch: Lehrer werden eingestellt, die kein Deutsch können. Krass. Darüber hinaus die Ausweitung von Seiteneinsteigern. Ich beobachte das mit den Seiteneinsteigern seit mehr als 15 Jahren. Problem: Aktuell ist Mangel, du musst die aber über Jahre mitziehen. Dann gibt es wieder Fälle: Top-Referendare, aber die bekommen keine Anstellung, da die Stelle von Seiteneinsteigern blockiert. Bei Seiteneinsteigern hast du 20 Prozent brauchbare Leute, den Rest ziehst du mit
Maßnahmen zur Unterrichtsversorgung NRW (Grundschule und Sek I Schulen)
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Lehrer werden eingestellt, die kein Deutsch können.
Problematisch: Aussagen, die überhaupt nicht stimmen.
C1 ist ein sehr hohes Niveau.
Nur so nebenbei: Wir haben Lehrer (Muttersprachler), die
- häufig "dem seine"
- am etwas machen sein sowie
- das doppelte Perfekt verwenden. Zudem
- kein Genetiv und
- keine Pluralformen (Lexicas) können
Und nu?
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op-Referendare, aber die bekommen keine Anstellung, da die Stelle von Seiteneinsteigern blockiert.
So ein Quatsch! Die Stelle wird nicht blockiert, sondern war ordentlich ausgeschrieben. Zu diesem Zeitpunkt war der Referendar noch gar nicht fertig! Er hätte die Stelle sowieso nicht bekommen!
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Problematisch: Aussagen, die überhaupt nicht stimmen.
Ich erinnere mich hier an einen Thread einer Dame, die definitiv keinen Satz richtig schreiben konnte und schimpfte, dass sie in Bayern jetzt noch mal ein Ref oder sowas in der Art machen sollte, obwohl sie schon viele Jahre in der GRUNDSCHULE arbeitete...na...ich wäre nicht dankbar, wenn das die Lehrerin meiner Kinder gewesen wäre...
Rein fachlich...
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- kein Genetiv und
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Und nu?
Bilde einen Satz mit Genitiv und Dativ.
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Genitiv ins Wasser, weil's Dativ ist.
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Weshalb sollten also angehende Gy/Ge Lehrer sich jetzt stärker für das Grundschullehramt erwärmen?
Das tun sie allgemein ja auch nicht. Sie werden ausgewählt (besonders dann, wenn nur A13, keine "Unabkömmlichkeit" etc. vorliegt) und einfach abgeordnet und in der Folge versetzt, auch gegen ihren Willen. Sehr deprimierend das Ganze.
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Das tun sie allgemein ja auch nicht. Sie werden ausgewählt (besonders dann, wenn nur A13, keine "Unabkömmlichkeit" etc. vorliegt) und einfach abgeordnet und in der Folge versetzt, auch gegen ihren Willen. Sehr deprimierend das Ganze.
Dein Frust über die Abordnung in allen Ehren, aber das lässt sich so nicht allgemein übertragen. Hier geht es aber um eine ganz andere Situation, nämlich den direkten Einstieg in eine Planstelle an einer Grundschule anstatt keine Planstelle im gewünschten Lehramt zu erhalten. Das kann man für sich ganz aktiv selbst entscheiden, ob man das möchte oder nicht.
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Das tun sie allgemein ja auch nicht. Sie werden ausgewählt (besonders dann, wenn nur A13, keine "Unabkömmlichkeit" etc. vorliegt) und einfach abgeordnet und in der Folge versetzt, auch gegen ihren Willen. Sehr deprimierend das Ganze.
Dein Frust über die Abordnung in allen Ehren, aber das lässt sich so nicht allgemein übertragen. Hier geht es aber um eine ganz andere Situation, nämlich den direkten Einstieg in eine Planstelle an einer Grundschule anstatt keine Planstelle im gewünschten Lehramt zu erhalten. Das kann man für sich ganz aktiv selbst entscheiden, ob man das möchte oder nicht.
Und es liegt hier ebenfalls ein starker Rückgang der Schülerzahlen am WBK vor. Dann ist dort eben Überhang und die BR muss reagieren.
In unserem Umkreis haben wir 2 Schulschließungen hinter uns. Beide wurden zu uns geschickt. Wer das nicht wollte, konnte Versetzungsanträge stellen, die auch nahezu alle wunschgemäß erfüllt wurden. An diesen Schulen gabs Klassen mit 9 Leuten, während wir auf dem Zahnfleisch gingen mit 31 pro Klasse.
Ich frage mich daher, was du erwartest, wenn deine Schule einen Überhang von 140% aufweist? Soll die BR aus Gründen der Nächstenliebe dich dort belassen, während andere Schulen nicht mehr wissen, wo ihnen der Kopf steht?
Zudem weiß ich, dass die KuK an den betroffenen Schulen schon eine ganze Zeit vorher von der BR den Hinweis bekamen, sich nach neuen Schulen umzusehen, da die Schließung absehbar war. Diejenigen, die das nicht genutzt haben, wurden dann natürlich so versetzt, wie es der BR passte bzw zu uns gesteckt. Fanden die nicht toll, lag aber auch an der eigenen Passivität.
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Bilde einen Satz mit Genitiv und Dativ.
Bilde einen Satz mit "Bochum" und "Köln": Er Bochum die Ecke, um zu pinKöln.
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C1 ist ein sehr hohes Niveau? Das ist radebrechen. In Englisch habe ich mir von der Cambridge Uni C2 attestieren lassen. Ich denke, mein Deutsch ist trotzdem um Längen besser. C1 als Lehrkraft in Deutschland in Deutsch hinreichend? Ich glaube es nicht
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C1 als Lehrkraft in Deutschland in Deutsch hinreichend? Ich glaube es nicht
Bei mir reicht es aus.
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C1 ist ein sehr hohes Niveau? Das ist radebrechen. In Englisch habe ich mir von der Cambridge Uni C2 attestieren lassen. Ich denke, mein Deutsch ist trotzdem um Längen besser. C1 als Lehrkraft in Deutschland in Deutsch hinreichend? Ich glaube es nicht
Du übersiehst dabei unter anderem, dass sich trotz einer Mindestanforderung dennoch noch berufsbegleitend Verbesserung im Handling der Sprache ergeben dürften. Auch übersiehst du, dass die Attestierung von C1 als Niveau nicht bedeuten muss, dass jemand dieses Niveau gerade so erreicht. Die Alternative zu Deutsch bei Nichtmuttersprachlern wäre im Übrigen gar kein Deutschunterricht, was dem Kompetenzerwerb der Schüler auch nicht gerade zuträglich wäre
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Die Alternative zu Deutsch bei Nichtmuttersprachlern wäre im Übrigen gar kein Deutschunterricht, was dem Kompetenzerwerb der Schüler auch nicht gerade zuträg
Dem stimme ich nicht zu.
In der Grundschule wäre das sicherlich nicht die Alternative.
Da würde man eine andere Lösung finden ( müssen).
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Dem stimme ich nicht zu.
In der Grundschule wäre das sicherlich nicht die Alternative.
Da würde man eine andere Lösung finden ( müssen).
Da wäre ich jetzt schon gespannt. Vor dem Hintergrund der angespannten Personalsituation insbesondere in Grundschulen soll die Einstellung entsprechend qualifzierter Nichtmuttersprachler keine Alternative sein, weil.....?
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Ach, als ob es jemals an Deutsch-Absolvent:innen mangeln würde.
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Hier schreibt und spricht doch sowieso längst jeder, wie er will, und die Erwartungshorizonte sind explizit so gestrickt, dass mangelnde Sprachkenntnisse kein Hindernis in der Bildungskarriere sind. Was kann die Grundschule da schon noch kaputt machen...
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Als Fachlehrer:innen gern in Musik, Kunst, Sport, Englisch mit einer PE; aber nicht als Klassenlehrer:in mit den Fächern Deutsch und Mathematik. Das ist in NRW mit gutem Grund ausgeschlossen. Ich weiß allerdings von befreundeten Grundschullehrkräften, dass der Einsatz als KL durchaus üblich ist, ich finde das aber total desaströs, Deutsch und Mathematik in der Grundschule ohne irgendeine Ausbildung in diesen Fächern zu unterrichten.
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Als Fachlehrer:innen gern in Musik, Kunst, Sport, Englisch mit einer PE; aber nicht als Klassenlehrer:in mit den Fächern Deutsch und Mathematik. Das ist in NRW mit gutem Grund ausgeschlossen. Ich weiß allerdings von befreundeten Grundschullehrkräften, dass der Einsatz als KL durchaus üblich ist, ich finde das aber total desaströs, Deutsch und Mathematik in der Grundschule ohne irgendeine Ausbildung in diesen Fächern zu unterrichten.
Es geht doch nur um die Sprachkenntnisse. Oder habe ich was verpasst? Eine fachliche Qualifikation brauchen auch ausländische Lehrkräfte.
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Sorry, falscher Thread, ich dachte, es ginge um diesen Fall.
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