Stundenplanänderungen

  • Was verwirrt dich daran, Humblebee?

    Siehe oben! Dass es scheinbar in deiner Umgebung Arztpraxen gibt, die bereits um 16:30 Uhr schließen. Da kann dann ja kaum ein/e "normale/r Arbeitnehmer/in" Termine außerhalb der Arbeitszeit wahrnehmen.

    to bee or not to bee ;) - "Selbst denken erfordert ja auch etwas geistige Belichtung ..." (CDL)

  • Hm, die meisten Arztpraxen haben aber doch - zumindest hier in der Gegend - mind. zweimal, oft dreimal, pro Woche bis 18 oder sogar 19 Uhr geöffnet. Meine Hausarztpraxis macht bspw. montags, dienstags und donnerstags am Nachmittag erst um 16 Uhr wieder auf. Und mein Lebensgefährte muss immer bis nach 16 Uhr arbeiten, bekommt aber auch - sowohl bei seinem Hausarzt als auch bei Fachärzt*innen - i. d. R. noch nach 16:30/17 Uhr Termine.

    Mein Endokrinologe hat z. B. nur bis 16 Uhr auf, Mittwochs und Freitags sogar nur bis 12.

  • Siehe oben! Dass es scheinbar in deiner Umgebung Arztpraxen gibt, die bereits um 16:30 Uhr schließen. Da kann dann ja kaum ein/e "normale/r Arbeitnehmer/in" Termine außerhalb der Arbeitszeit wahrnehmen.

    Keine spontanen oder kurzfristigen jedenfalls.


    Mein Hausarzt hat nur donnerstags länger auf. Aber die Abendtermine sind natürlich heiß begehrt. Was nützt es mir, wenn der nächste freie Abendtermin in 5 Wochen ist, wenn ich JETZT ein Problem habe?

  • Siehe oben! Dass es scheinbar in deiner Umgebung Arztpraxen gibt, die bereits um 16:30 Uhr schließen. Da kann dann ja kaum ein/e "normale/r Arbeitnehmer/in" Termine außerhalb der Arbeitszeit wahrnehmen.

    Früher, als ich noch gearbeitet habe, hatten alle Bürojobs der Firma flexible Arbeitszeit mit einer Mindestanwesenheitszeit von ca. 4 1/2 Stunden. Das ohne Kernzeit. Da waren Arzttermine problemlos (außer es gab konkrete Job-Termine). Das ist also nichts ungewöhnlich, dass das möglich ist ;)

  • Mein Endokrinologe hat z. B. nur bis 16 Uhr auf, Mittwochs und Freitags sogar nur bis 12.

    Klar, mittwochs und freitags haben ja viele Ärzt*innen nur bis mittags auf. Aber hier ist es i. d. R. so, dass die Praxen an allen Tagen bis mittags geöffnet sind und dann - nach einer Mittagspause - montags, dienstags und/oder donnerstags nachmittags nochmal ab spätestens 15/16 Uhr für mind. zwei Stunden öffnen. Der Endokrinologe, wo mein Lebensgefährte kommende Woche einen Termin hat, hat bspw. dienstags und donnerstags nachmittags von 14:30 bis 17:30 Uhr geöffnet (habe gerade nachgeschaut).

    Dass eine Praxis schon um 16 Uhr schließt, habe ich wirklich noch nie erlebt. Dann hat deine Endokrinologiepraxis sicherlich durchgehend geöffnet, wenn sie schon um 16 Uhr schließt, oder?

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  • Früher, als ich noch gearbeitet habe, hatten alle Bürojobs der Firma flexible Arbeitszeit mit einer Mindestanwesenheitszeit von ca. 4 1/2 Stunden. Das ohne Kernzeit. Da waren Arzttermine problemlos (außer es gab konkrete Job-Termine). Das ist also nichts ungewöhnlich, dass das möglich ist ;)

    Na ja, mein Lebensgefährte hat auch "leicht" flexible Arbeitszeiten, aber zwischen 7 und 16 Uhr müssen die Büros besetzt sein. Viele seiner Ärzt*innen sind zudem hier in der größeren Stadt und nicht in der Kleinstadt, wo er arbeitet und die eine halbe Stunde entfernt liegt. Von daher versucht er eben, erst nach Feierabend - also ab 16:30 Uhr - Termine zu bekommen; das war bisher aber nie ein Problem. Wenn's gar nicht anders passt, macht er halt doch mal früher Feierabend oder fängt später an, und dann ist sein Vertreter eben dementsprechend früher/später da.

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  • Mein Mann fängt dann z.B. früher an und geht eher oder umgekehrt. Außerdem hat er unzählige Überstunden, was aber natürlich bei Vertrauensarbeitszeit eh hinfällig ist.

  • Keine spontanen oder kurzfristigen jedenfalls.


    Mein Hausarzt hat nur donnerstags länger auf. Aber die Abendtermine sind natürlich heiß begehrt. Was nützt es mir, wenn der nächste freie Abendtermin in 5 Wochen ist, wenn ich JETZT ein Problem habe?

    Tja nun, dann sind scheinbar hier auch die Hausärzt*innen flexibler bzgl. ihrer Öffnungszeiten. Mir ist keine Hausarztpraxis bekannt, die nur einmal wöchentlich nachmittags länger geöffnet hat. Und weder ich als Privatpatientin als auch mein Lebensgefährte haben jemals länger als einen Tag auf einen Hausarzttermin warten müssen. Auch aus meinem Umfeld habe ich das noch nie gehört. Ist denn wohl hier die hausärztliche Versorgung so viel besser? Das kann ich mir - gerade auf dem Land - eigentlich gar nicht vorstellen.


    Aber irgendwie habe ich gerade den Eindruck, diese Diskussion um Wartezeiten bei (Fach-)'Ärzt*innen hatten wir beide schon einmal. Kann das sein Anna Lisa ?

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  • Bei mir ist das übrigens kein Problem mit Arztterminen vormittags. Fast immer kann ich die wahrnehmen. Ich kann mich gar nicht erinnern, wann das mal anders war wegen einer Stundenplanverschiebung.

    Bei Routineterminen bzw. Vorsorge verschiebe ich dann Termin. Bei anderen Terminen sage ich halt Bescheid, dass ich da nicht kann. Die Alternative wäre ja sonst Nichtbehandlung und mögliche Dienstunfähigkeit. Will auch keiner.

  • Wenn du eh nicht länger als einen Tag warten musst, kannst du doch auch den Vormittagstermin nehmen, so spontane Stundenplanänderungen wird es wohl nicht geben.


    Also ich mache weiter Termine, wie es mir passt, solange ich da regulär keinen Unterricht habe und sonst keine schulische Veranstaltung. Auf ein KÖNNTE nehme ich da erst mal keine Rücksicht

  • Wie gesagt: Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass es bzgl. des Arzttermins bei Kiray Probleme geben wird. Einfach mal nett bei der SL anfragen!


    Dass ich Klassenarbeiten/Klausuren und Unterrichtsreihen umplanen muss, passiert mir übrigens auch immer mal wieder, nicht nur wegen Stundenplanänderungen, sondern auch bspw. weil ich selber krank werde.

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  • Wenn du eh nicht länger als einen Tag warten musst, kannst du doch auch den Vormittagstermin nehmen, so spontane Stundenplanänderungen wird es wohl nicht geben.


    Also ich mache weiter Termine, wie es mir passt, solange ich da regulär keinen Unterricht habe und sonst keine schulische Veranstaltung. Auf ein KÖNNTE nehme ich da erst mal keine Rücksicht

    Vormittagstermine bei meiner Hausarztpraxis mache ich tatsächlich i. d. R. nur, wenn ich krank bin (also so krank, dass ich nicht arbeiten kann); ansonsten versuche ich, die auf nachmittags zu legen.

    Spontane Stundenplanänderungen wird es sicherlich nicht geben (ich schrieb ja schon, dass die bei uns meistens mit einer Vorlaufzeit von einer Woche gelten), wohl aber Vertretungen. Aber auch da könnte ich meinem Abteilungsleiter Bescheid geben, wenn ich einen dringenden Arzttermin hätte. Wenn's nicht so dringend wäre und kein Termin, auf den ich lange warten musste, würde ich aber dann wahrscheinlich doch versuchen, diesen zu verlegen.

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  • Ich habe 2x die Woche erst zur 5. Stunde und 1x ganz frei, da kann man prima vormittags zum Arzt. Besser als nachmittags, wenn man bis 15.45 Uhr Schule hat.

    Vertretungen muss ich nur donnerstags machen, wie haben ein Bereitschaftskonzept.

  • Und weder ich als Privatpatientin als auch mein Lebensgefährte haben jemals länger als einen Tag auf einen Hausarzttermin warten müssen.

    Ich schrieb es irgendwann in einem anderen Thread schon mal: Ich musste letztens zwei Wochen auf einen Termin beim Hausarzt warten und hatte vorher bestimmt 5 Praxen abtelefoniert. Entweder gingen sie gar nicht mehr ans Telefon oder hatten Termine noch später.

  • Netter Freudscher Versprecher...
    Oder bist du neuerdings pensioniert? ;)

    Das war ein absichtlicher Freudscher Versprecher ;) :D

    Das benutze ich immer, wenn ich vom Job vor dem Lehrerdasein berichte. Fällt nicht jedem auf.

  • Man sollte einfach froh sein, dass die Kollegin mit der Kinderwunschbehandlung nicht wegen der sehr erheblichen psychischen Belastung die ganze Zeit krank geschrieben ist, sondern tapfer weiter zur Schule kommt.

    Dann soll sie sich über zieg Monate krankschreiben lassen. Am Ende muß sie dann zum Amtsarzt, wird für dienstunfähig erklärt und die Schule kann die Stelle, sie ansonsten von der dauerkranken Kollegin blockiert wird, neu ausschreiben.

  • Beißt euch doch nicht so an den Kinderwunschbehandlungen fest.

    Wir hatten bereits mehrere Fälle im Kollegium. Das war vertretungstechnisch überhaupt kein Problem.

    Eher im Gegenteil, die fehlten sogar seltener als so manch anderer Kollege. Meine persönliche Vermutung war dazu immer, dass das darin lag, dass die auf einen besonders gesunden Lebenswandel achteten.


    Jetzt mal ab vom Forum, stresst bitte diese Kolleginnen auch nicht, wenn ihr sowas erfahrt (und behaltet es auch für euch). Sonst macht das die Situation der Betroffenen nur noch schwieriger und beeinträchtigt die Erfolgsaussichten der Behandlung.

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